Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 517

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1965, S. 517); Parteileitung der £P “ das istniekt Es war für die Mitglieder unserer LPG „Hammer und Sichel“ in Gollmitz, Kreis Prenzlau, eine Überraschung, als sich die neugewählte Parteileitung in einer Vollversammlung vorstellte. Als wir den Genossenschaftsmitgliedern nicht nur die Namen der Genossen nannten, sondern auch die spezielle Aufgabe, für die das einzelne Mitglied der Parteileitung verantwortlich ist, da wußte jeder: Parteileitung, das ist nicht nur ’der Parteisekretär. Das ist ein Kollektiv, in dem jeder einzelne Verantwortung trägt. Ich kann mich vertrauensvoll an diese Genossen wenden. Sie sind verpflichtet, auf meine Fragen, Kritiken und Sorgen Schon die letzte Parteileitung begann, diese falsche Arbeitsweise zu überwinden. Sie ging entsprechend dem Parteistatut dazu über, die persönliche Verantwortung der einzelnen Leitungsmitglieder für bestimmte Aufgaben festzulegen, zum Beispiel für die Anleitung der Agitatorengruppe, für das Parteilehrjahr, für die Arbeit mit der Jugend, mit den Frauen und für die Arbeit des Ortsausschusses der Nationalen Front. Die neue Parteileitung, die zahlenmäßig verstärkt wurde, und deren Mitglieder aus allen Bereichen unserer 2000 Hektar großen LPG kommen. konnte auf diesen Erfahrungen aufbauen. einzugehen oder diese, wenn nötig, vor die Parteileitung zu bringen, damit etwas verändert wird. Wie war das früher? Die Genossen und alle LPG-Mitglieder waren gewohnt, sich in allen Fragen an den Parteisekretär zu wenden. Das Kollektiv der Parteileitung war wenigen bekannt. Woran lag das? Die Leitung kam zwar regelmäßig zusammen, es wurde auch im Kollektiv beraten, aber das einzelne Leitungsmitglied erhielt keine klar umrissenen Aufträge und trat daher kaum in Erscheinung. Der Parteisekretär zog viele Aufgaben an sich heran, ohne sie allein lösen zu können. Worauf kommt es bei uns an? Wir müssen unsere Grundorganisation befähigen, unter den 345 LPG-Mitgliedern eine solche politische Massenarbeit zu leisten, daß diese aktiv und mit ganzem Herzen bei der Ausnutzung der Produktionsmöglichkeiten mithelfen und sich im sozialistischen Wettbewerb für die Erfüllung und Genosse Adolf Dunst, der eine gute Arbeit als Schweinemeister leistet und darum die Achtung der Genossenschaftsmitglieder genießt, ist verant- Überbietung des Planes 1965 einsetzen. Wir haben uns vorgenommen, gegenüber dem Jahr 1964 bei Milch von 2598 kg je Kuh auf 3000 kg im Jahr, bei Fleisch von 130 kg auf 172 kg je Hektar, bei Getreide von 27,5 dt auf 29 dt je Hektar und bei Kartoffeln von 124 dt auf 174 dt je Hektar zu kommen. Feldfutter wollen wir 200 dt je Hektar erzeugen. In der Entschließung unserer Berichtswahlversammlung legten wir darum fest, in den Mittelpunkt der politischen Massenarbeit die Steigerung der Produktion auf dem Feld und in der Viehwirtschaft zu stellen. Das kann jedoch nur erreicht werden, wenn alle Genossen unter ihren Kollegen politisch wirken; das wiederum hängt davon ab, wie jedes Leitungsmitglied an der Organisierung des Parteilebens und an der Erziehung der Genossen teilnimmt. Für die Frühjahrsbestellung arbeitete die Parteileitung inzwischen einen Plan der politischen Massenarbeit aus, der auch die Aufgaben der einzelnen Leitungsmitglieder enthält. wörtlich für die Arbeit der 20 Genossen starken .Agitatorengruppe. Er hat ständig Kontakt zu den Agitatoren, berät sie bei ihrem Auftreten, Wir begannen zu ändern Klare Aufträge;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1965, S. 517) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1965, S. 517)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der gesetzlichen Anforderungen sowie der Anwendung jeglicher Gefahren und Störungen, die sowohl von innen als auch von außen ausgehen können, abgeleitet und begründet.

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