Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 47

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 47 (NW ZK SED DDR 1965, S. 47); Die Bildungsstätten helfen: den Leitungen der Parteiorganisationen bei der Durchführung bestimmter soziologischer Untersuchungen und bei der Ausarbeitung der Analyse des Bewußtseinsstandes der Werktätigen; den leitenden Genossen der Betriebsakademien und Betriebsberufsschulen bei der Verbesserung des Inhalts ihrer Lehrtätigkeit in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern bzw. des Unterrichts in Staatsbürgerkunde; den Betriebssektionen der Kammer der Technik und den Zirkeln zum Studium der Presse der Sowjetunion in methodischen Fragen. In den Mittelpunkt der marxistisch-leninistischen Bildungsarbeit in den Bildungsstätten der Betriebe sind vor allem solche Grundfragen des Marxismus-Leninismus und der Politik unserer Partei zu stellen, die den Genossen helfen, die Beschlüsse des ZK unverfälscht und schöpferisch durchzuführen. Vor allem kommt es darauf an, in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der DDR die Mitglieder der Partei zu befähigen, den tiefen theoretischen Gehalt der Beschlüsse des VI. Parteitages und des 5. Plenums des ZK über die Anwendung des neuen Ökonomischen Systems, der Leitung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip und die Grundsätze der wissenschaftlichen Führungstätigkeit zu verstehen und in ihrem Arbeitsbereich mit hoher Sachkenntnis und großer Initiative praktisch anzuwenden. Die Arbeit der Bildungsstätte muß, von den Erfordernissen der planmäßigen Durchführung der technischen Revolution in der DDR ausgehend, helfen, die allseitige Erfüllung der Planziele, die Durchführung des optimalen Planes und die Erarbeitung des Perspektivplanes bis 1970 zu organisieren, wobei ihre Hauptaufgabe darin besteht, die Meisterung der marxistisch-leninistischen Wissenschaften als Voraussetzung jeglichen Fortschritts auf politischem, ökonomischem und ideologischem Gebiet durch alle Parteimitglieder zu erreichen. Ш Entsprechend den höheren Anforderungen, die an die Tätigkeit der Bildungsstätten gestellt werden, sind die Bildungsstätten mit qualifizierten und A in der Parteiarbeit erfahrenen propagandistischen Kadern zu besetzen. Auf der Grundlage eines exakten Kaderentwicklungsplanes ist durch die Ideologischen Kommissionen und die Büros für Industrie und Bauwesen zu sichern, daß die Leiter und Lektoren der Bildungsstätten der Bezirks- und Kreisleitungen und der volkseigenen Großbetriebe ihre marxistisch-leninistischen Kenntnisse ständig erweitern und ihr methodisches Können entwik-keln. Die Sekretariate der Bezirks* und Kreisleitungen beschließen unter Beachtung der Größe und Struktur der Bezirke und Kreise im Rahmen des bestätigten Stellenplanes die Besetzung der Bildungsstätten. Zur Sicherung der Arbeit und der qualifizierten Lösung der gestellten Aufgaben ist den Bildungsstätten durch die Sekretariate der Bezirks- und Kreisleitungen die notwendige materielle Unterstützung (Erweiterung der Bibliothek, geeignete Räume für Vorlesungen und Seminare usW.) zu geben. Sie gewährleisten, daß die Mitarbeiter der Bildungsstätten die im vorliegenden Beschluß gestellten Aufgaben voll erfüllen können. 47;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 47 (NW ZK SED DDR 1965, S. 47) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 47 (NW ZK SED DDR 1965, S. 47)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie und anderer operativer Diensteinheiten, zum Beispiel über konkrete Verhaltensweisen der betreffenden Person während der Festnahmeund Oberführungssituation, unter anderem Schußwaffenanwendung, Fluchtversuche, auffällige psychische Reaktionen, sind im Interesse der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der straftatbezo genen Beweisführung vor und nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die in Verbindung mit rechtswidrigen Versuchen die Übe r-siedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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