Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 33

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 33 (NW ZK SED DDR 1965, S. 33); sagten sie, als ehemaliger Vorsitzender einer LPG Typ I besäße er nicht das Zeug, um die In mehreren Parteigruppenversammlungen setzte sich die Parteileitung entschieden mit den Genossen auseinander, um zu erreichen, daß sie die Beschlüsse der Partei durchführen und dabei ihr Sektierertum überwinden. Ihnen wurde klargemacht, daß das Festhalten an alten Arbeits- und Denkgewohnheiten die wirkliche Ursache für die Lage in der Brigade war. Jeder Genosse müsse sich jedoch dessen bewußt sein, daß die maximale Ausnutzung der Produktionsmöglichkeiten und die weitere Erhöhung der Arbeitsproduktivität und der Produktion der ökonomischen und politischen Stärkung unserer Republik dient. Wer aber seiner Bequemlichkeit wegen an alten Arbeits- und Denkgewohnheiten festhalte und damit die Durchführung der Be- Brigade zu leiten, er könne nicht mit Menschetn umgehen, er wäre zu streng usw. schlösse bremse, stelle seine persönlichen Interessen über die der Partei und des Staates. Jeder Genosse müsse seinen Kollegen erklären, daß die einheitliche Leitung der Brigade im Interesse der Produktionssteigerung und damit der stabilen Versorgung der Bevölkerung sowie der Erhöhung der Einnahmen der Genossenschaft läge. Als Genossen müßten sie innerhalb der Brigade für eine kritischere Einstellung sorgen, damit die Ursachen von Mängeln in der Mit diesem Umschwung im Denken der Genossen wurde das größte Hindernis bei der Herstellung der einheit- Arbeit schneller aufgedeckt und beseitigt werden können. Nachdem wir den Genossen eindeutig nachgewiesen hatten, daß uns nur die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der Partei voranbringt, wurden die Genossen verpflichtet, jetzt ihre Kollegen davon zu über- * zeugen, daß die einheitliche Leitung der Brigade im Interesse der Genossenschaft liegt. Die Genossen führten ihren Auftrag gut aus. Sie antworteten auch den Kollegen, die ihnen vorwarfen, über Nacht die Meinung gewechselt zu haben. Sie sagten diesen Kollegen, daß ihnen die Parteileitung geholfen habe, zu erkennen, daß die bisherige falsche Haltung der LPG und ihren Mitgliedern geschadet habe. liehen Leitung der Brigade und der Entfaltung des sozialistischen Wettbewerbs innerhalb der Feldbaubrigade I und zwischen den beiden Feldbaubrigaden überwunden. Schichtarbeit, Fließsystem bei der Hackfruchternte, Einhaltung der günstigsten agrotechnischen Termine bei den Herbstund Bestellarbeiten, die sozialistische Hilfe für andere LPG sind die sichtbaren Ergebnisse der Erziehung der Genossen zur Durchführung der Beschlüsse des VI. Parteitages und des VIII. Deutschen Bauernkongresses. Jetzt konzentriert sich unsere Grundorganisation auf die Organisierung des Wettbewerbs zur Erfüllung und Überbietung des Planes 1965. Unsere Genossenschaft hat zwar im Jahre 1964 bei Getreide einen Durchschnittsertrag von 31 bis 32 dt je Hektar erreicht und damit die zu Ehren des 15. Jahrestages Klarheit über die Perspektive des Sozialismus und unserer Landwirtschaft ist die wichtigste Voraussetzung, damit alle Genossenschaftsmitglieder immer bewußter handeln. Die Parteiorganisationen auf dem Lande müssen sich daher in der weiteren politisch-ideologischen Arbeit vor allem das Ziel stellen, die Politik und die Beschlüsse der Partei und Regierung zur Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft gründlich zu erläutern und gemeinsam mit den Genossenschaftsmitgliedern und Landarbeitern ihre Durchführung zu organisieren. Das setzt voraus, daß die Mitglieder der Partei selbst die neuen Probleme gut beherrschen, tief in das Wesen der Beschlüsse eindringen und in der eigenen Arbeit die neuen Maßstäbe für die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion anlegen, die der VIII. Deutsche Bauernkongreß gefordert hat. (Aus: Bericht des Politbüros an die 7. Tagung des ZK) 1 ЩІ Hj % 'Щ -füll -П 'ÜI ■'1ІТІ "llli 'Ti 'Tfi '“‘‘fr "8 Die Genossen erziehen Der Wettbewerb 1965 33;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 33 (NW ZK SED DDR 1965, S. 33) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 33 (NW ZK SED DDR 1965, S. 33)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Rahmenkollektivvertrag für Zivilbeschäftigte Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Operative Führungsdokumente der Hauptabteilungen und Bezirks-verwaltungen Verwaltungen Planorientierung für das Planjahr der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Durchführungsbestimmung des Ministers zum Befehl zur Verhinderung der Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik gesammelt hatte, auf gebaut wurde. Auszug aus dem Vernehmuhgsprotokoll des Beschuldigten dem Untersuchungsorgan der Schwerin. vor. Frage: Welche Aufträge erhielten Sie zur Erkundung von Haftanstalten in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, Unterstützung beim Erreichen persönlicher Ziele und Hilfe bei persönlichen Sorgen. Als negative, belastende Folgen sollten - Verzicht auf bestimmte Gewohnheiten, Bewegen nach den Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

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