Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 317

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1965, S. 317); In der PGH-Mechanik ' Ihr Vorsitzender ist Kollege Leh-nert, NDPD, gingen die Genossenschaftsmitglieder von der Einzelanfertigung der Generatoren für Elektrogeräte zur Bandarbeit über. Dadurch sanken die Lohnkosten für ein regeneriertes Getriebe wesentlich. Die Produkte verlassen das Werk nicht nur billiger, sondern durch die systematische Spezialisierung der Beschäftigten auch in besserer Qualität. Der Betrieb gibt ein halbes Jahr Garantiezeit. Die Reparaturleistungen dieses Betriebes konnten von 97 000 MDN im Jahre 1960 auf 1 000 000 MDN 1964 gesteigert werden. Für 1965 sind Repara-turleistungem im Werte von 1 880 000 MDN geplant. Befreundete Parteien helfen Grundfragen klären Die Kreisleitung der Partei versteht es immer besser, in der Arbeit mit den Menschen die Beantwortung der Fragen des täglichen Lebens eng mit der Klärung der Grundfragen zu verbinden. Sie legt großen Wert auf Gespräche mit den befreundeten Parteien über die politischen Grundfragen, auf die Vertiefung der konkreten Kenntnisse und auf die gemeinsame Erarbeitung einer schlagkräftigen Argumentation für die verschiedenen Bevölkerungskreise. Warum ist der Aufbau des Sozialismus in der DDR von größter Bedeutung für die Lösung der nationalen Frage? Wie soll es in den Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten weitergehen? Sollten nicht beide Staaten einen Pflock zurückstecken? Was steht hinter den Waffenlieferungen Bonns an Israel? Solche Fragen werden in den Veranstaltungen aller Parteien, der Massenorganisatio- Vielseitig sind die Methoden zur zielgerichteten, offensiven Klärung von Grundfragen der Politik von Partei und Regierung. Sie werden in enger Verbindung mit den Fragen des täglichen Lebens beantwortet, sind fester Bestandteil des geistig-kulturellen Lebens, das von der Kreisleitung der Partei in enger Zusammenarbeit mit den befreundeten Parteien, den Massenorganisationen, den örtlichen Organen der Staatsmacht und den gesellschaftlichen Einrichtungen in den Wohngebieten entfaltet und von einem zunehmenden Kreis von Künstlern, Schriftstellern und Pädagogen unterstützt wird. So mehrt sich in Altenburg die Zahl der Kunst- und Kulturschaffenden, die sich bemühen, Kunst und Literatur eng mit dem Leben zu verbinden und andererseits die Bürger und Betriebskollektive an die Kunst und Literatur heranzuführen. Genannt seien die parteilosen Kollegen Gleisberg vom Staatlichen Lindenau-Museum und Grosse vom Mauritianum sowie das Mitglied der LDPD, Fischer, von der Volksmusikhochschule und der Schauspieler Eigendorff (CDU), die mit sozialistischen Brigaden und Gemeinschaften konkrete Besucherverträge abschließen. Qualifizierte Ökonomen aus den Betrieben nehmen an den ins Leben gerufenen Bildungsvormittagen beim Landestheater Altenburg zu politischen und ökonomischen Problemen unserer Politik Stellung. Eine ähnliche wechselseitige Befruchtung gibt es zwischen nen und der Nationalen Front gestellt und müssen richtig beantwortet werden. Schulen, Betrieben und Elternhaus. Großen Zuspruch finden die Vorträge der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse. In diese Vortragstätigkeit bezieht sie einen großen Kreis vom Wissenschaftlern, Technikern, Künstlern und Pädagogen ein, die den befreundeten Parteien angehören. In Auswertung des 7. Plenums des ZK orientierte die SED-Kreisleitung auf die verstärkte Anwendung dieser bewährten Formen und Methoden der Einflußnahme auf das geistig-kulturelle Leben, denn noch ist es nicht in allen Wohngebieten gleich gut entwickelt. Die Genossen der Kreisleitung Altenburg sind gegen jede Schablone in der politischen Massenarbeit. Auf der Grundlage der konkreten Analyse der Lage und des auf ihr basierenden Grobplanes der zu lösenden ökonomischen, ideologisch-politischen und geistig-kulturellen Probleme entfalten sie in enger Zusammenarbeit mit den befreundeten Parteien eine vielgestaltige, differenzierte Arbeit mit den Menschen in den Organen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Auf diese Weise werden auch die noch vorhandenen Schwächen überwunden und weitere Erfolge erreicht werden. Erich Krüger Heinz Ackermann Gemeinsam das geistig-kulturelle Leben fördern 333;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1965, S. 317) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1965, S. 317)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen, insbesondere der Staatsanwaltschaft und dem für das Verfahren zuständigen Gericht, In Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen und. der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung organisiert er das Zusammenwirken mit den Organen des sowie mit anderen staatliohen gesellschaftlichen Organen und Einrichtungen. Die rechtliche Ausgestaltung des Untersuchungshaftvoll-zuges im Staatssicherheit und die sich daraus ableitendsn prinzipiellen Anforderungen an die Angehörigen der Linie das geltende Recht unserer sozialistischen Gesellsohaft vor allem gegenüber solchen Personen durohzusetzen, die sieh der Begehung seil so haftsgefährlicher Handlungen - Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie ihrer fortwährenden Modifizierung von den Leitern der Untersuchungshaftanstalten beständig einer kritischen Analyse bezüglich der daraus erwachsenden konkre ten Erfordernisse für die Gewährleistung der inneren Ordnung und Sicherheit entsprechend den neuen LageBedingungen, um uuangreifbar für den Feind zu sein sowie für die exakte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu gestalten und durchzusetzen sind. Der Aufnahmeprozeß Ist Bestandteil dieses Komplexes vor politisch oteraCrven Aufgaben und Maßnahmen polf tisch-opsrat iver Untersuchungshaitvollzuges.

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