Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 314

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1965, S. 314); M *#‘1 I I щ % fm .f*** p§ py ff I JH gg * * îjj f* JLe$ JL £ UJL& S*é :!& jJ -J & ѣ 4Cll*€k LâJsé 4У Das Wirtschaftsgebiet Borna/ Altenburg ist ein altes Industriegebiet mit einer großen Perspektive. Hier geht es um mehr Kohle, Energie und Chemie * also um wichtige volkswirtschaftliche Aufgaben, von deren Erfüllung die weitere Stärkung unserer Republik und die Verbesserung unser aller Leben in entscheidendem Maße mitbestimmt werden. Die Betriebe der örtlichen Versorgungswirtschaft aller Eigentumsformen des Kreises Altenburg sind durch Kooperationsbeziehungen und durch Reparatur- und Dienstleistungen fest in die Lösung dieser Schwerpunktaufgaben einbezogen. Im Volkswirtschaftsplan 1965 ist für sie vorgesehen, durch Steigerung der Arbeitsproduktivität, durch hohe Qualitätsarbeit bei niedrigen Kosten und durch den sinnvollen Einsatz aller vorhandenen Kapazitäten ihre Leistungen um 1,5 Prozent zu erhöhen. Die Erreichung dieses Zieles wird wesentlich mit davon ab-hängen, wie es die Kreisleitung Altenburg versteht, den Einfluß der Partei in diesen Betrieben auszubauen, den Werktätigen bei der Lösung ihrer verantwortungsvollen Aufgaben noch besser zu helfen, und wie sie die Zusammenarbeit mit den befreundeten Parteien noch konstruktiver und wirksamer gestaltet. V olks wirtschaf tsplan ist Arbeitsplan In Auswertung des 7. Plenums des ZK hat die Kreisleitung Altenburg die ökonomi- schen, politischen und kulturellen Aufgaben beraten, die sich für alle gesellschaftlichen Kräfte aus der Durchführung des Volkswirtschaftsplanes 1965 und des Perspektivplanes bis 1970 ergeben. Im Mittel- gen Zeitabständen Blocksitzungen durchgeführt; seit einiger Zeit sind die Genossen in Altenburg in Übereinstimmung mit den befreundeten Parteien dazu übergegangen, daß der 1. Kreissekretär, Ge- lll!llllll!!lllllllllllillllljflilllillll!llllil!lll!llllllll!llllli!lliiillll!filllllll!ill!lllllilliilll!llllljtlll!j!lilllilll!lllll)jj Kreisleitung Altenburg festigt Zusammenarbeit mit den befreundeten Parteien 11ІІІШІІ!ІІІІІІ1ІІІІ!ІІІІІІІІІІІІ1ІІІ[11ІІІІІІІІІ1ІІІ!ІІ!ІІІПІІІ(ІІІІІІІІ!ІІІІІ!ІІІ!!ІІІІІІІІІІ!і!1!ІІІІІ![ІІІІІІІІІІІІІІ!ІІІІІ!1ІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІ!ІіІІІІІІІІ punkt der Diskussionen standen die Probleme, wie das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft weiter durchgesetzt, die wissenschaftliche Leitungstätigkeit der Partei verbessert und in der politisch-ideologischen Massenarbeit eine Wende erreicht werden soll. Das Sekretariat zog aus den Hinweisen der Kreisleitung die Schlußfolgerung, daß es vor allem darauf ankommt, auf der Grundlage einer exakten Analyse des politischen und ideologischen Bewußtseinsstandes der verschiedenen Bevölkerungsschichten eine zielstrebige und differenzierte Massenarbeit mit Hilfe aller politischen Kräfte zu entwickeln. Ausgehend von den langjährigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den befreundeten Parteien, erkannte das Sekretariat, daß vieles von dem, was gestern gut war, heute nicht mehr ausreicht. So wurden beispielsweise in der Vergangenheit in regelmäßi- aiosse Heinicke, in regelmäßigen Zusammenkünften mit den Kreisvorsitzenden bzw. Kreissekretären der befreundeten Parteien gemeinsam berät, wie die Politik unseres sozialistischen Staates entsprechend den konkreten Bedingungen des Kreises unter der Führung unserer Partei verwirklicht werden soll, welchen Beitrag die einzelnen Parteien dazu leisten können und wie die gemeinsame Arbeit in den Organen der Nationalen Front verstärkt werden kann. Blocksitzungen finden dann statt, wenn es um Angelegenheiten von grundlegender politischer Bedeutung geht. So wurde zum Beispiel der Entwurf des Volkswirtschaftsplanes 1965, der den anderen Parteien durch den Staatsapparat übergeben worden war, im Block erörtert. Die Büros der Kreisleitungen gingen dazu über, mit den Funktionären der anderen Parteien, mit Handwerkern, Komplementären usw. die politisch-ideologischen Fragen zu erörtern, die mit den prak- 330;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1965, S. 314) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1965, S. 314)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Veränderung der politisch-operativen Lage ergeben, realisiert. Zum. Mit führen von Funkanlagen aller- Art ist im Transitverkehr zwischen der und Westberlin von den Transitreisenden an den Grenzübergangsstellen der Sicherung, Beobachtung und Kontrolle der Transit-strecken und des Transitverkehrs - Westberlin und - Gewährleistung der politisch-operativen Arbeit unter den veränderten Bedingungen in allen operativen Linien und Diensteinheiten strikt zu gewährleisten. Im Zusammenhang mit der Aufnahme der Tätigkeit des zentralen Aufnahmeheimes der für Erstzuziehende und Rückkehrer hat die Linie in enger Zusammenarbeit mit der und den die führenden Diens teinheiten. Gewährleis tung der Sofortmeldepflicht an die sowie eines ständigen Informationsflusses zur Übermittlung neuer Erfahrungen und Erkenntnisse über Angriff srichtungen, Mittel und Methoden des Klassengegners Sicherheitserfordern isse, Gefahrenmomente und Schwerpunkte zu erkennen und zu eren; eine immer vollständige Kontrolle über Personen und Bereiche suszuübon, die im Zusammenhang mit politisch-operativen Hinweisen und anderen Vorkommnissen stehen können. Die Untersuchung operativ bedeutsamer St., durch Staatssicherheit erfolgt im Zusammenwirken mit den Spezialkräf ten der Volkspolizei.

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