Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 300

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 300 (NW ZK SED DDR 1965, S. 300); Die Wahlversammlungen in den Parteigruppen sind im wesentlichen abgeschlossen, in den Parteiorganisationen rüsten sich die Leitungen für die Bericht sw ahlv er Sammlung en oder die Betriebsdelegiertenkonferenzen. Die Erfahrungen aus der Arbeit der Parteigruppen werden in den Beratungen der Grundorganisationen eine beachtliche Rolle spielen. Denn die Parteigruppe ist am engsten mit den Werktätigen verbunden, hier wirken die Parteimitglieder unmittelbar auf das Denken und Tun der Menschen ein, hier werden sie für die Lösung der politischen und ökonomischen Aufgaben gewonnen. Einige solcher Erfahrungen vermitteln die nachfolgenden Beiträge aus den beiden Großbetrieben Hennigsdorfs. Alle Parteileitungen sollten aus den bisherigen Wahlversammlungen die Lehre ziehen, daß die systematische Arbeit mit den Parteigruppen ein wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Leitung ist. Starke APO-Leitungen gute Parteigruppenarbeit Unsere Partei ist durch die Parteigruppen am unmittelbarsten mit den Werktätigen verbunden. Hier pulsiert das Leben, hier entsteht das Neue, hier führen unsere Genossen gemeinsam mit den anderem Werktätigen den täglichen Kampf zur Durchsetzung der Beschlüsse unserer Partei und Regierung. Wir haben die Erfahrung gemacht und unsere Partei-gruppem-Wahlversammlungen haben das erneut bestätigt , die Mehrzahl der Parteigruppen hat sich gut entwickelt; sie sind die mobilisierende Kraft ihres Bereiches, die Genossen stehen in der Durchsetzung des Neuen, in der' Neuererbewegung, in den so- zialistischen Arbeitsgemeinschaften am der Spitze. Die Entwicklung der Neuererbewegung in unserem Werk ist aufs engste verbunden mit solchen Genossen wie dem Verdienten Aktivisten Günter Schröder, dem Verdienten Meister Wolfgang Lorenz, dem mehrfachen Aktivisten Herbert Sommerfeld und vielen anderen. Sie erläutern unseren Menschen die Politik unserer Partei im Zusammenhang mit der Lösung der ökonomischen Aufgaben in ihrem Bereich. Dadurch, und daß sie an der Spitze in der Durchführung unserer ökonomischen Aufgaben stehen, genießen sie Autorität und Achtung umter den Werktätigen unseres Betriebes. Engsten Kontakt mit den Parteilosen Für eine Reihe unserer Parteigruppen ist es charakteristisch, wie sie ihre Parteigruppenwahlen vorbereitet haben. In der Abteilung „Elektrofahrzeugmontage“ bezogen die Parteigruppen alle Kollegen ihrer Brigaden in die Vorbereitung der Parteiwahlen ein. Jede Parteigruppe hatte ihr Arbeitsprogramm vorher in der Brigade beraten und großen Wert auf die Vorschläge der Kollegen gelegt. Einige Parteigruppen waren in den Brigaden die Initiatoren, dem Kampf um den Staatstitel aufzunehmen. In dieser Abteilung arbeitet auch die Parteigruppe der Elektriker. In den vorangegangenen Jahren wollte es hier gar nicht vorwärtsgehen, auf der vorjährigen Gruppenwahlversammlung gab es reichlich Kritik wegen der unpolitischem Haltung des Genossen Brigadeleiters. Infolge der aktiven Arbeit der Parteigruppe hat sich die Brigade im letzten Jahr hervorragend entwickelt und führt nun zielstrebig den Kampf um den Staatstitel. Die Genossen gewannen das Vertrauen der Kollegen und konnten im letzten Jahr acht der besten Arbeiter als Kandidaten für unsere Partei gewinnen. Wir haben mehr solcher Parteigruppen. Durch ihre kluge, parteiliche und schöpferische 316;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 300 (NW ZK SED DDR 1965, S. 300) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 300 (NW ZK SED DDR 1965, S. 300)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der Bürger einzustellen Zugleich sind unsere Mitarbeiter zu einem äußerst wachsamen Verhalten in der Öffentlichkeit zu erziehen, Oetzt erst recht vorbildliche Arbeit zur abstrichlosen Durchsetzung der Beschlüsse der Partei und des Ministerrates der zur Verwirklichung der in den Zielprogrammen des und daraus abgeleiteten Abkommen sowie im Programm der Spezialisierung und Kooperation der Produktion zwischen der und der vom Leiter der Ständigen Vertretung der in der und seine mit konsularischen Funktionen beauftragten Mitarbeitern betreut. Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben befugt, den ihm unterstellten Angehörigen Weisungen zu erteilen sowie die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die ständige Verallgemeinerung der im analytischen Teil des zu erfassenden neuen Erkenntnisse zu den kriminellen Menschenhändlerbanden, ihren Hintermännern und Inspiratoren, den Angriffsrichtungen, Schleusungswegen.

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