Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 252

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1965, S. 252); lichen LPG Typ I und II durchgesetzt werden können. Der Parteisekretär, Genosse Martin Dicke, sagte: „In Markkleeberg wies uns bereits Genosse Walter Ulbricht darauf hin, daß wir, das heißt die Grundorganisationen der LPG Typ III, für die politische Arbeit in den Nachbar-LPG mit verantwortlich sind.“ Unter Leitung der Parteiorganisation der LPG Typ III wurde in jeder der drei LPG über die Möglichkeiten der weiteren Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion diskutiert. Darüber hinaus hat es die Grundorganisation verstanden, angefangen von der Gemeindevertretung bis zur Feuerwehr, alle gesellschaftlichen Kräfte in die Diskussion einzubeziehen. So wurde zum Beispiel durch den Elternbeirat und die Lehrer der Elternabend der Schule als gemeinsamer Diskussionsabend aller drei LPG organisiert. Hier ging es um die Perspektive des Dorfes und der Jugend in der Landwirtschaft, um das Erbe, welches die Kinder antreten sollen. So wurde die Steigerung der Produktion in allen drei LPG zur Sache des ganzen Dorfes gemacht. Das Ergebnis war ein gemeinsamer Planvorschlag für 1965, der eine Erhöhung der Produktion gegenüber 1964 bei Milch um 11,2 Prozent und bei Schweine- und Rindfleisch jeweils um 11,8 Prozent vorsieht. Ausgehend von der gemeinsamen Verantwortung für die weitere Steigerung der Produktion, kam es zum Zusammenschluß aller drei LPG in Göhren-Döhlen. Dem Beispiel der Mitverantwortung einer Grundorganisation der LPG Typ III gegenüber der Nachbar-LPG folgten die Grundorganisationen der LPG in Muntscha, Ebersgrün und Bernsgftin. Zu den Kooperationsbeziehungen Wir halten die Methode der gemeinsamen Verantwortung für einen gangbaren Weg, der unbedingt die politische Arbeit in den LPG Typ I und II beleben wird. Die Kreisleitungen sollten ihm größere Beachtung schenken. Das ist um so notwendiger, als ständig neue Probleme heranreifen, die in der Leitungstätigkeit berücksichtigt werden müssen. Ein solches Problem ist die Entwicklung der Kooperationsbeziehungen zwischen einzelnen LPG. In den Diskussionen über die Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion und bei der Ausarbeitung der optimalen Pläne spielen die Kooperationsbeziehungen eine immer größere Rolle. Sie sind ein Ausdruck dafür, daß die Genossenschaftsbauern nach Möglichkeiten suchen, um die sozialistischen Produktionsverhältnisse trotz Nebeneinanderbestehens von LPG unterschiedlichen Typs besser auszunutzen. Die leitenden Parteiorgane in den Kreisen dürfen diese Entwicklung nicht dem Selbstlauf überlassen. Ihre Aufgabe ist es, den Bauern über die Grundorganisationen, über die LPG-Aktivs, über die ehrenamtlichen Helfer an Ort und Stelle die Bedeutung der Kooperationsbeziehungen für jede einzelne LPG zu erläutern und bei der Organisierung mitzuhelfen. Entscheidend dabei ist, daß auf das Denken der Bauern eingegangen wird, daß alle ihre Fragen offen beantwortet werden, daß kein Schritt ohne die Zustimmung der Bauern in dieser Richtung getan wird. So wurde in den LPG Typ I in Nimritz und Dobritz im Kreis Pößneck verfahren. Nach vielen gemeinsamen Aussprachen und Beratungen, wobei sie von der Kreisleitung eine gute Unterstützung erhielten, wurde festgelegt, zum Nutzen beider LPG Kooperationsbeziehungen aufzunehmen. 1964 wurden gemeinsam ' ein Rübenverladegerät, eine Kartoffelsortiermaschine und ein Kleereiber gekauft und gemeinsam genutzt. Die guten Erfahrungen zeigten die Richtigkeit dieses Weges. Im Jahre 1965 sollen deshalb ein Mähdrescher, Siebkettenroder, Schlegelernter und ein Betonmischer an-geschafft werden. Der Einsatz der gemeinsamen Maschinen gestattet es, mit den bereits vorhandenen in sich geschlossene Arbeitsketten zu entwickeln. Dadurch wird Handarbeit eingespart, die Technik besser ausgelastet und in beiden LPG eine wesentlich höhere Arbeitsproduktivität und Senkung der Kosten erreicht. ★ Es gibt also die vielfältigsten Formen und Methoden, um das politische Leben in den LPG Typ I und II zu aktivieren. Entscheidend ist immer, daß die leitenden Organe der Partei ein enges Vertrauensverhältnis zu den Genossenschaftsbauern pflegen, daß sie die Lösung der ökonomischen Aufgaben eng mit der politisch-ideologischen Arbeit und der Erziehung der Menschen verbinden. Georg Reilein Mitarbeiter der Bezirksleitung Gera 268;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1965, S. 252) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1965, S. 252)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Breshnew, Rede auf der Internationalen Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien Dokumente der Internationalen Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien, Seite Dietz Verlag Berlin. Die Aufgaben des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Sicherheit der und der anderen tschekistischen Kräftesowie der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit vorhanden sind und worin deren Ursachen liegen sowie jederzeit in der Lage sein, darauf mit gezielten Vorgaben zur Veränderung der bestehenden Situation zu reagieren. Es ist zu sichern, daß die sich daraus ergebenden Aufgaben exakt festgelegt werden und deren zielstrebige Lösung im Mittelpunkt der Anleitung und Kontrolle steht.

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