Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 25

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1965, S. 25); D iskussionspunkt der Jahreshauptversammlungen : „Ш&шЬ&шаФ im, имаго? JZfiQ" In den Jahreshauptversammlungen wird in den Genossenschaften nicht nur gerechnet. „Soll und Haben“ werden vielmehr auch im Zusammenhang mit der Gesamtentwicklung betrachtet, die die Genossenschaften in den zurückliegenden zwölf Monaten genommen haben. Man lernt dabei aus den Erfahrungen und zieht Schlüsse für das nächste Jahr. Die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen, die Hektarerträge zu steigern und genauso die tierische Produktion darum wird es vor allem gehen. Die wirksamste Methode, um diese Aufgaben zu erfüllen, ist dabei der sozialistische Wettbewerb, der angesichts der optimalen Planung in den LPG und der weiteren perspektivischen Entwicklung an Bedeutung gewinnt. Die Mehrzahl unserer LPG im Kreis Jüterbog hat durch den Wettbewerb im Jahre 1964 wesentlich die Produktion beeinflußt und dazu beigetragen, daß vor allem bei Getreide, Milch, Fleisch und Eiern der Plan überboten werden konnte. Das war vor allem dort so, wo sich die Grundorganisationen der Partei politisch für die Organisierung und Durchsetzung des Wettbewerbs verantwortlich fühlten. Ihnen konnten wir auf einer Kreisparteiaktivtagung sagen: Die ökonomischen Erfolge sprechen für die Qualität eurer politischen Massenarbeit. Doch wir fragten gleichzeitig: Gab es auch Mängel bei der Durchführung des Wettbewerbs, wodurch eine schnellere Steigerung der Produk- tion und der Arbeitsproduktivität erschwert wurde? Wenn ja, welche Mängel sind das? Wo traten sie auf? Was ver- Der sozialistische Wettbewerb wies im vergangenen Jahr in unserem Kreis und wir meinen, daß das nicht nur auf Jüterbog zutrifft doch noch einige, wenn man so sagen will, „neuralgische Punkte“ auf. Auf der Kreisparteiaktivtagung diskutierten wir darüber, um Schlußfolgerungen für die Grundorganisationen abzuleiten. А In einigen Genossenschaften wurde und wird der sozialistische Wettbewerb als ein notwendiges Übel, nicht aber als die wichtigste Leitungsmethode angesehen. А In anderen Genossenschaften findet der Wettbewerb zwar statt, doch er wird formal geführt. Die vor- Die LPG Sernow ist eine der Genossenschaften in unserem Kreis, in denen der Wettbewerb ignoriert wird. Es sind vor allem die leitenden Kader der Genossenschaft, die sich über ihn hinwegsetzen. Der LPG-Vorsitzende argumentiert so: „Bei uns ist der Wettbewerb nicht durchführbar, weil die Genossenschaft in allen Positionen unter den Planzielen blieb. Solange abr langt das von den betreffenden Grundorganisationen im Hinblick auf die Jahreshauptversammlungen? handenen Produktionsmöglichkeiten werden dadurch nicht voll ausgeschöpft. А Schließlich gibt es auch LPG, in denen gegen das Prinzip der materiellen Interessiertheit verstoßen wird und damit die Wirksamkeit des Wettbewerbs bei der Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität fraglich ist. Was ist zu erwarten? Grundsätzlich ist zu erwarten, daß die Grundorganisationen in den Genossenschaften, wo derartige Mängel zu verzeichnen sind, dazu in den Jahreshauptversammlungen die Auseinandersetzung organisieren und vorher in Mitgliederversammlungen darüber beraten. Ich möchte das an einigen Beispielen erläutern. die Planziele nicht erreicht werden, wäre ein Wettbewerb falsch. Würden wir ihn durchführen, so erhielten die Genossenschaftsbauern Prämien, Prämien aber haben sie sich angesichts der Nichterfüllung des Plans gar nicht verdient.“ Die Grundorganisation in der LPG Sernow wird in der Jahreshauptversammlung den sozialistischen Wettbewerb als wichtigste Leitungsmethode „Neuralgische Punkte“ Was ist in Sernow zu beachten? 25;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1965, S. 25) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1965, S. 25)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Zu : Die Richtlinie bestimmt kategorisch die Notwendigkeit der Konsultation der zuständigen Untersuchungsabteilung vor jedem Abschluß eines Operativen Vorgangs.

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