Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 212

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1965, S. 212); PlinmäBiae Verluste " Die Forderung der Partei, mit den sogenannten planmäßigen Verlusten in einer Reihe von Betrieben Schluß zu machen, weil das nicht mehr mit dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft m Einklang zu bringen ist, hat sich die Parteiorganisation des VEB Druckmaschinenwerke, eines bedeutenden planmäßige Gewinnzuschläge. Ein Betriebsteil des Werkes wurde vom DAMW als „über den Durchschnitt“ eingestuft und der Rollenoffsetmaschine Typ 62 das höchste Güteprädikat unserer Republik das Gütezeichen „Q“ verliehen. Diese Bilanz des Jahres 1964 bestätigt die große Kraft des Betriebskollektivs bei der Lösung ökonomischer Aufga- 1ІІІІ!ІІІ!ІІІІІІІІіІІІ!ІІІІІІІІІІІІІІІ1ІІ!1ІІІІІ!ІІІ1ІІІІІІІІІІІІІІНІІНІІІІІІ]І!ІІІІІІІІІІІІІІІІШІІІІІІІ)ІІІІННІІІІІІІІ!І!і11ІІІІІІ!!ІІІІІІІ!ІІІІІІІІІІ!!!!!ПІІІІ Zu den Parteiwahlen 1965 und wofür man sie begeistern kann, ist für die wirksame politische Massenarbeit von großer Bedeutung. Die Parteiorganisation wählte den richtigen Ausgangspunkt für ihre Arbeit. Sie stellte sich das Ziel, unter Einbeziehung aller gesellschaftlichen Organisationen im Betrieb den Werktätigen die ökonomische Politik unserer Partei zu erklären und bei ihnen das Verständnis für die Erfüllung der neuen Aufgaben zu erwecken. Leipziger Betriebes des polygraphischen Maschinenbaus, zu eigen gemacht. Die Erfahrungen der politischen Arbeit dieser Parteiorganisation zur Senkung der Kosten und Beseitigung der Verluste sind in vieler Hinsicht sehr lehrreich. Jahrelang hat der VEB Druckmaschinenwerke mit Verlust gearbeitet und bis 1963 nie den Plan erfüllt. Auch für das Jahr 1964 war noch ein sogenannter geplanter Verlust in Höhe von 1,2 Millionen MDN vorgesehen. Der Parteiorganisation dieses Betriebes ist es gelungen, einen ersten erfolgreichen Abschnitt im Kampf um die Erreichung des Weltstandes in den Kosten zu bewältigen. Mit Abschluß des Jahres 1964 wurde der „geplante Verlust“ vom Betrieb nicht mehr in Anspruch genommen. Für einige neuentwickelte Erzeugnisse erhielt er sogar außer- ben unter einer zielbewußten politischen Führung und wirtschaftlichen Leitung. Der politische Kampf der Parteiorganisation um die Senkung der Kosten brachte hauptsächlich deswegen den ökonomischen Erfolg, weil die Parteileitung bei der Organisierung der einzelnen politischen Maßnahmen von der Tatsache ausging, daß bei allen Werktätigen der gute Wille vorhanden war, die Kosten zu senken. Was die Werktätigen wollen Auf dem 7. Plenum wurde vom Genossen Walter Ulbricht diese wichtige Seite der Parteiarbeit hervorgehoben und darauf hingewiesen, daß alle Parteiorganisationen in einfacher und lebendiger Weise im täglichen Gespräch mit den Menschen die politische Bedeutung der ökonomischen Festigung unserer Republik für die Sicherung des Friedens, die Lösung der nationalen Frage und für die Verbesserung der Lebensbe-dingungen erläutern. Die eigene Arbeit kritisch betrachten Die Parteiorganisation des VEB Druckmaschinen werke entwickelte im Kampf um die Senkung der Kosten viele neue und gute Gedanken. Es zeigte sich aber auch, daß das Gewicht der unmittelbaren Verantwortlichkeit für die Leitung des Betriebes zu sehr auf die Parteileitung verlagert war. Dadurch entstand die Gefahr, daß erstens die Leiter im Betrieb die neue Qualität in der Leitungstätigkeit nicht meistern lernen und zweitens die eigentliche Aufgabe der Parteiorganisation die Mobilisierung und Füh- 228;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1965, S. 212) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1965, S. 212)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Widersprüchen zwischen den imperialistischen Staaten und Monopolen sowie den verschiedensten reaktionären Institutionen, Gruppierungen und Einzelpersonen ergeben. Sie beinhalten vor allem Auseinandersetzungen um die Art und Weise des Auftretens der Mitarbeiter der Untersuchungsorgane muß dem Bürger bewußt werden, das alle Maßnahmen auf gesetzlicher Grundlage erfolgen und zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit gegen die vom Feind vorgetragenen Angriffe auf die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtet ist. Die Bekämpfung umfaßt die Gesamtheit des Vorgehens des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen kommt hinzu, daß diese sowie andere soziale Erfahrungen und Erkenntnisse nicht nur durch die gesellschaftlichen Bedingungen des Sozialismus be-. stimmt werden.

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