Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 189

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1965, S. 189); Rinderzuchtbrigadier ist die junge Diplomlandwirtin Karin Kohn in der LPG Schulenberg, Kreis Ribnitz-Damgarten. Gemeinsam mit den Melkern schätzt sie das Ergebnis der Milchproduktion ein. Eine von vielen Frauen, die heute in der Landwirtschaft ihren „Mann“ stehen Foto: Zentralbild wendig die Qualifizierung der Bäuerin für die Genossenschaft ist. Sie meinen offenbar, damit würden sie nur den Frauen einen Gefallen tun. Die Rechenschaftslegungen in den Grundorganisationen der LPG müssen helfen, auch hierüber Klarheit zu schaffen. Die Parteileitungen sollten einschätzen, welche Ergebnisse in der Qualifizierung der Bäuerinnen erreicht wurden und daraus die notwendigen Schlußfolgerungen ziehen. Die Genossen in den Vorständen der LPG sollten verpflichtet werden, für ein konkretes Qualifizierungsprogramm ausgehend von der Perspektive der LPG Sorge zu tragen. Technische Kenntnisse vermitteln Viel diskutiert wird gegenwärtig die technische Qualifizierung der Bäuerinnen. Praktisch verstehen noch viele Parteileitungen und Vorstände der LPG darunter, unbedingt eine Frau zu gewinnen, die einen Traktor fährt. Es ist durchaus zu begrüßen, wenn die Frauen die Fahrerlaubnis für Traktoren erwerben. Aber die technische Revolution erfordert, daß sich die Frauen allseitige technische Kenntnisse erwerben. In Zukunft zum Teil schon heute wird die Bäuerin auf Schritt und Tritt im Arbeitsprozeß mit der Technik in Berührung kommen, sie muß mit ihr arbeiten, sie bedienen, beherrschen. Deshalb sollte in jeder LPG die technische Ausbildung der Frauen unter Berücksichtigung ihrer Tätigkeit und ihres Alters zum Bestandteil der Qualifizierung werden. Auch die Lösung dieser Aufgabe hängt davon ab, wie es die Parteileitung versteht, ideologische Klarheit über die Stellung der Bäuerin im zukünfti- gen sozialistischen Landwirtschaftsbetrieb zu schaffen. In vielen Genossenschaften versuchen die Genossenschaftsbäuerinnen unter Leitung der Frauenauschüsse, diese Probleme zu lösen. Sie entwickeln dabei oftmals eine vorbildliche Initiative. Aber weder die Einbeziehung der Genossenschaftsbäuerinnen in die Plandiskussion noch die Organisierung der Qualifizierung kann alleinige Angelegenheit der aktivsten Frauen der Frauenausschüsse sein, sondern geht vor allem die Parteileitungen und die Vorstände an. Die Parteileitungen sollten sich mit den Frauenausschüssen beraten und dafür Sorge tragen, daß die Vorschläge und Probleme der Frauen in Vorbereitung der Wahlen in den Grundorganisationen aufgegriffen und diskutiert werden. Jutta Pirkotsch Erika Jahnke 205;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1965, S. 189) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1965, S. 189)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin. Zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik der Aus der Rede auf der Aktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res in ra, Neues Deutschland. Bericht des der an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung überarbeitet und konkretisi ert werden, Die Angehörigen der Linie die militärische Ausbildung politisch-operativen-faehlic durch Fachschulungen und ielgerichtet zur Lösung der.

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