Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 150

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1965, S. 150); Uber die Frauenausschüsse in den Betrieben Beschluß des Politbüros vom 15. Dezember 1964 Mit dem Programm des Sozialismus wurden den Frauen und Mädchen in der Deutschen Demokratischen Republik neue große Möglichkeiten für die Entfaltung ihrer schöpferischen Fähigkeiten und Talente eröffnet. Die aktive Teilnahme der Frauen an der Verwirklichung des Perspektivplanes, des Programms des Sozialismus in Aktion, hat eine große Bedeutung für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft und für das persönliche Leben der Frauen, ihrer Familien und Kinder. Unsere Partei und unser Staat waren und sind immer darauf bedacht, solche Bedingungen zu schaffen, die es den Frauen ermöglichen, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Daran haben die Frauenausschüsse seit ihrem Bestehen einen hervorragenden Anteil. Sie haben in den Betrieben wesentlich dazu beigetragen, das Selbstbewußtsein der Arbeiterin- nen zu stärken, sie an die aktive gesellschaftliche Mitarbeit heranzuführen und rückständige Auffassungen über die Rolle der Frau in der sozialistischen Gesellschaft zu überwinden. Zehntausende Frauen konnten sich in den Frauenausschüssen wertvolle Erfahrungen in der politischen Massenarbeit, besonders in den Gewerkschaften, aneignen und entwickelten sich zu bewußten Mitgestaltern unseres sozialistischen Lebens. Es ist mit das Verdienst der Frauenausschüsse, daß zahlreiche Einrichtungen zur Erleichterung des Lebens der berufstätigen Frauen geschaffen wurden. Das Leben selbst hat also die Richtigkeit des Politbürobeschlusses vom 8. Januar 1952 voll bestätigt, mit dem den Frauen der Industrie und Landwirtschaft die Bildung von Frauenausschüssen empfohlen wurde. Gleichzeitig zeigen die Erfahrungen der letzten Zeit, daß Plätzen vordringlich zu berücksichtigen sind. Die Mutter ist mit dieser Antwort unzufrieden, es kommt zu einem heftigen Wortwechsel, wobei die Sachbearbeiterin ebenfalls erheblich „aus der Rolle“ fällt. Ergebnis: Beschwerde der Bürgerin über das unqualifizierte Verhalten der Sachbearbeiterin. Nach längerem Briefwechsel und in einer persönlichen Aussprache mit allen Beteiligten wird der Sachverhalt geklärt. Die Worte Walter Ulbrichts sollten zum Nachdenken darüber anregen, daß die Arbeit mit den Menschen ständig weiter verbessert werden muß. Hier liegt vor allem die große erzieherische Aufgabe der Parteiorganisationen in den Staatsund Wirtschaftsorganen. Ein- gedenk der Tatsache, daß der Ton die Musik macht, gilt es, stets sachlich, ruhig und überzeugend mit allen ratsuchenden Bürgern zu sprechen, besonders dann, wenn bestimmte Forderungen aus zwingenden Gründen nicht sofort erfüllt werden können. Emil Kortmann Agitations-Stützpunktleiter Berlin-Köpenick 166;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1965, S. 150) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1965, S. 150)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und den unter Ziffer dieser Richtlinie genannten Grundsätzen festzulegen. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, bei der Entwicklung und Anwendung operativer Legenden und Kombinationen, bei der inhaltlichen Gestaltung und Organisation des operativen Zusammenwirkens mit anderen staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben. Kombinaten und Einrichtungen. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen Diensteinheiten zur Sicherung der Durchführung notwendiger Überprüfungs- und Beweisführungsmaßnahmen zu Zugeführten und ihren Handlungen; die Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in die Lage zu versetzen, ihre Verantwortung für die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der Partei, für die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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