Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 139

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 139 (NW ZK SED DDR 1965, S. 139); Mas sollte der dleekensekaftsheriekt der SdudparteiorQAHisAtiOHeM enthalten P Das 7. Plenum des ZK hat beschlossen, die Wahlen in den Grundorganisationen vom 1. Februar bis 31. März 1965 durchzuführen. Das bedeutet, daß sich auch die Parteiorganisationen an den Einrichtungen der Volksbildung mit Beginn des neuen Jahres auf diesen Höhepunkt im Leben der Partei vorbereiten. Welche Aufgaben erwachsen ihnen dabei? Der Verlauf der 7. Tagung verwies mit Nachdruck auf die t Einheit unserer ökonomischen und politisch-ideologischen Arbeit und charakterisierte den Zusammenhang zwischen der technischen Revolution, dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft und der modernen sozialistischen Bildung als eine wichtige Bedingung für den umfassenden Aufbau des Sozialismus. Das drückte sich vor allem darin aus, daß bei der Beratung der volkswirtschaftlichen Aufgaben 1965 auch die Probleme der Bildung und Erziehung der Werktätigen und der Jugend in den Schulen, Betrieben, Hoch- und Fachschulen im Blickpunkt standen. Doch das 7. Plenum schätzte ein, daß in der politischen Massenarbeit noch keine Wende erfolgt ist und daß die Leitung der ideologischen Arbeit den vielseitigen Anforderungen noch nicht gerecht wird. Es gilt, allen Menschen den Zusammenhang zwischen den ökonomischen und politischen Aufgaben, zwischen ihrer be- ruflichen Arbeit und den Grundfragen unserer Politik auf neue Weise zu erklären. Was bedeutet diese Forderung für die Parteiorganisationen in den Einrichtungen der Volksbildung? Worauf sollten sie sich in Vorbereitung der Wahlen konzentrieren? 7. Plenum gründlich studieren Die Leitungen der Schulparteiorganisationen müssen als erstes sichern, daß die Genossen und Kollegen die Materialien des 7. Plenums gründlich studieren und die Zusammenhänge zwischen -unserer nationalen Politik, unseren ökonomischen Aufgaben und der Entwicklung auf schul- Das Plenum stellt allen Grundorganisationen die Aufgabe, den Prozeß der gesellschaftlichen Entwicklung in ihrem Verantwortungsbereich zu leiten, die Menschen in ihrer täglichen Arbeit an die politischen Fragen heranzuführen und sie von der Richtigkeit unserer Politik zu über- politischem Gebiet erfassen. Wenn unsere Lehrer die historische Rolle der DDR verstehen, wenn sie wissen, daß es darum geht, die nationale Volkswirtschaft zu entwickeln, die Produktion und die Arbeitsproduktivität auf der Grundlage des höchsten Standes von Wissenschaft und Technik zu steigern, dann wird ihnen auch klarwerden, daß wir dazu sozialistische Menschen mit einer hohen Bildung brauchen. Die objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung erfordern also, den Inhalt, die Methoden und die Organisationsformen des Bildungssystems mit dem gesellschaftlichen Fortschritt in Übereinstimmung zu bringen. Es erscheint uns notwendig, in Vorbereitung der Wahlen gerade darauf hinzuweisen. Denn die Erfahrungen zeigen, daß in vielen Schulen die Beschlüsse und Materialien der Partei oft nur „auszugsweise*4 studiert werden. Daraus resultiert bei einem Teil unserer Lehrer noch ein gewisses Unverständnis gegenüber den objektiven Anforderungen der Gesellschaft an die Schule. zeugen. Das sollte auch das Kriterium sein, um die Tätigkeit der Schulparteiorganisation in der zurückliegenden Wahlperiode einzuschätzen. Die Genossen sollten prüfen, ob und wie es ihnen gelungen ist, bei allen Pädagogen in den politischen Grundfragen Klarheit zu erreichen und damit Zur Neuwahl der Parteileitungen МНШІІІІіиНІШІШШІІІІІШІШІІІНШІНІІІШІШІШІШШШШШІШШШІШІІШШШШШІШШШІ.ІІІШІШІІШІШШІШІІШІІІІШІ Die Meinung der Kollegen hören 155;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 139 (NW ZK SED DDR 1965, S. 139) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 139 (NW ZK SED DDR 1965, S. 139)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Die zentrale Bedeutung der Wahrheit der Untersuchungsergebnisse erfordert Klarheit darüber, was unter Wahrheit zu verstehen ist und welche Aufgaben sich für den Untersuchungsführer und Leiter im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher Haupt-verhandlungen ist durch eine qualifizierte aufgabenbezogene vorbeugende Arbeit, insbesondere durch die verantwortungsvolle operative Reaktion auf politisch-operative Informationen, zu gewährleisten, daß Gefahren für die Ordnung und Sicherheit noch vor Beginn der gerichtlichen Hauptverhandlung weitestgehend ausgeräumt werden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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