Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 121

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1965, S. 121); Jdaoloÿisck&r CHSTSTAND Den westdeutschen Konzernbetrieb „Olympia“ in Wilhelmshaven in der Arbeitsproduktivität zu überflügeln und bei den Kosten zu unterbieten ist eine Aufgabe, die unsere Parteiorganisation im VEB Optima Büromaschinenwerk Erfurt allen Parteimitgliedern und Werktätigen gestellt hat. Bei der Festlegung dieser konkreten Aufgabe ließen wir uns von den Beschlüssen des VI. Parteitages und der ZK-Tagungen leiten, in denen besonders der ideologisch-politische und organisatorische Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand in den Mittelpunkt der Parteiarbeit gerückt worden ist. Das 7. Plenum des Zentralkomitees befaßte sich sehr eingehend mit den ideologisch- Wenn wir zum Jahreswechsel aus der Bilanz der geleisteten Arbeit Schlußfolgerungen ziehen und diese mit den vom 7. Plenum gestellten Aufgaben verbinden, dann ergibt sich folgendes: Die Belegschaft unseres Betriebes hat im letzten Jahr gute Ergebnisse im Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand bei den Erzeugnissen und in der Fertigung, um hohe Arbeitsproduktivität und niedrigste Kosten erzielt, weil unsere Parteiorganisation und ihre Leitung mehr und mehr die ideologischen Fragen geklärt und sich ihrer eigentlichen Aufgabe der sozialistischen Bildung politischen und organisatorischen Aufgaben der Parteiorganisationen, die diese erfüllen müssen, damit die sich aus der technischen Revolution ergebenden ökonomischen Ziele erreicht werden. Genosse Walter Ulbricht verweist in diesem Zusammenhang auf die Hauptaufgabe der Parteileitungen und Parteiorganisationen auf die Arbeit mit den Menschen, die Überzeugung der Menschen, was nur im Prozeß der täglichen Aufgaben möglich ist. und Erziehung ■ zugewandt hat. Mit der Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen in unserer Grundorganisation wollen wir erreichen, daß sich besonders die Parteigruppen und Abteilungsparteiorganisationen noch stärker als bisher mit ideologisch-politischen und organisatorischen Fragen der Parteiarbeit befassen. Dabei werden die Schlußfolgerungen aus unseren eigenen Erfahrungen eine große Rolle spielen. Als wir unserer Belegschaft konkret die Aufgabe stellten, den westdeutschen Konzernbetrieb in der Arbeitsproduktivität zu überflügeln und in den Kosten zu unterbieten, waren wir sofort gezwungen, unseren Parteimitgliedern und mit Hilfe der Massenorganisationen allen Werktätigen zu erklären, warum wir dieses Ziel unbedingt erreichen müssen. Unseren Belegschaftsange- hörigen war ja bekannt, daß nach 1945 der westdeutsche Konzern ein völlig neues und modernes Werk in Wilhelmshaven gebaut hatte. Weit verbreitet war die Meinung, daß wir uns mit diesem westdeutschen Konzembetrieb nicht messen könnten. Unter diesen Umständen nur die Aufgabe zu stellen, ohne das „Warum“ zu erklären, hätte die für die Lösung der Aufgabe erforderliche Initiative der Werktätigen nicht gefördert. Deswegen wurde von der Parteileitung gleichzeitig mit der Festlegung der Aufgabe eine Konzeption beschlossen, wie in der Parteiorganisation mit Hilfe der Genossen in der Gewerkschaft und den anderen Massenorganisationen sowie im Zusammenwirken mit den Wirtschaftskadem die ideologischen Fragen zu behandeln sind. Die Konzeption enthielt die wichtigsten Themen, die über längere Zeit Gegenstand der politischen Massenarbeit sind. Ohne im Detail die Argumentation wiederzugeben, die zu ökonomische Ziele politisch erläutern ІШІІІШШІНІІНІІШНННИШІНШШШІІЖШНІІШІІІШНШІІІІШІІІІІІІІІШІШШІІШІІШІЖІШІНЖІШІІІІШШІІІІІІІІІПШІШШНІІІІІИ So macht man es bei Optima ІІІІІШІІІіШІІІІІІІІІІІІІІІІІІіШіЖШІШШНІІШііШіШШШІіШШШШііШІІІШІІІІІІІІІННШІІШШШШІШіШШШІІШІі 121;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1965, S. 121) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1965, S. 121)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie Untersuchung Staatssicherheit zur Rechtsanwendung resultieren nicht allein aus ihrer Funktion als staatliche Untersuchungsorgone. Obwohl ihre diesbezüglichen Rechte und Pflichten in bezug auf die Anwendung des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts die entscheidenden sind, wäre die Verantwortung der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit für die Anwendung des sozialistischen Rechts allein damit unzureichend bestimmt.

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