Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 1208

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1208 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1208); Kollegen. Die Genossen stellten an den Anfang der Auseinandersetzung in ihrer Brigade über die Milchschulden, so wie es die Parteiversammlung getan hatte, den Hinweis auf die politische Bedeutung einer hohen Milchproduktion, konkret der Erfüllung des PJans. Dann wendete sich die gesamte Brigade praktischen Überlegungen zu. Futter wächst genügend in diesem Jahr, wurde gesagt. Es müßte reichen, um die Milchleistung zu erhöhen. Allerdings verlangt das eine richtige Futterplanung. Man sollte die Kühe entsprechend ihrer Leistung füttern, das heißt zur Gruppenfütterung übergehen. Die Betreuung und Pflege des Viehs wäre auch zu verbessern. Wie in einem Mosaik Sternchen zu Sternchen kommt, so kam in Gussow von den Viehpflegern Hinweis zu Hinweis. Dadurch wurde es schließlich möglich in Übereinstimmung zwischen den Kollegen in der Vieh Wirtschaft und im Feldbau , Festlegungen für die Verminderung der Milchschulden zu treffen. Der Melkermeister, Genosse Arnold Thiede, erklärte vor der Parteiversammlung im Monat August: „Zu den Wahlen sind wir schuldenfrei!“ Die Melker waren optimistisch: Es muß zu schaffen sein. Andere Genossen zweifelten, daß das Ziel zu erreichen sei. Es hieß teilweise sogar, daß die Schulden bis Jahresende noch anwachsen würden. Wer würde recht haben? „Ich gebe einen Kasten Bier“, so der Sachbearbeiter für Landwirtschaft der Gemeinde, Genosse Paul Kerstan, „wenn ihr eure Zielstellung erreicht!“ „Ich gebe noch einen dazu“, so der Bürgermeister Genosse Horst Auer. Die Melker nahmen die Herausforderung an: „Wir setzen drei dagegen“, sagten sie, überzeugt, daß sie die Milch bringen würden. Am 10. Oktober, am Wahltag, früh nach dem Melken, kam das Kollektiv des Genossen Thiede geschlossen zur Wahl und berichtete, daß es bereits 20 000 kg Milch über den Plan produziert habe und daß es weitere 10 000 kg noch bis zum Jahresende zusätzlich zum Plan produzieren werde. So wurde in Gussow die Milch zum politischen Faktor, indem man, ausgehend von den Parteiversammlungen, darauf orientierte, den Plan allseitig zu erfüllen, um dadurch unsere Republik weiter zu stärken. Erfahrungen werden genutzt Die Erfahrungen aus der politischen Arbeit der vergangenen Monate werden von der Gussower Parteiorganisation bei der Vorbereitung des 20. Jahrestages des Zusammenschlusses der beiden Arbeiterparteien gründlich beachtet. Die Genossen haben sich u. a. die Aufgabe gestellt, bis zum 20. Jahrestag des Vereinigungsparteitages bestimmte Foren und Ausspracheabende im Ort durchzuführen, in denen zum Beispiel solche Themen behandelt werden: „20 Jahre Agrarpolitik unserer Partei“; „Die Entwicklung der Gemeinde und der Genossenschaft unter den Bedingungen der Arbei-ter-und-Bauern-Macht“. Zur Stärkung der Kampfkraft der Partei werden mit den besten Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern regelmäßig Aussprachen geführt, um bis zur Wiederkehr des Vereinigungsparteitages zwei Kandidaten zu gewinnen. Gleichzeitig gibt es Diskussionen über den Wettbewerb in der Genossenschaft im einzelnen darüber, wie er zu Ehren des 20. Jahrestages der Vereinigung so geführt werden kann, daß die gesamte Genossenschaft ökonomisch vorankommt, in ihrem eigenen und im Interesse des Staates. Hans Reuter Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Königs Wusterhausen 1224;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1208 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1208) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1208 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1208)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliohe Ordnung und Sicherheit hervorruf. Die kann mündlich, telefonisch, schriftlich, durch Symbole sowie offen oder anonym pseudonym erfolgen. liegt häufig im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen. Sie charakterisieren gleichzeitig die hohen Anforderungen, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gestaltung des taktischen Vorgehens bei der Führung der Beschuldigtenvernehmung vielseitig nutzbar. Es ist eine wesentliche Aufgabe, in Ermittlungsverfahren zielgerichtet solche Möglichkeiten für die Führung der Beschuldigtenvernehmung. Erfahrungen der Untersuchungsarbeit belegen, daß Fehleinschätzungen in Verbindung mit falschen Beschuldigtenaussagen stets auf Verletzung dieses Grundsatzes zurückzuführen sind. Es ist deshalb notwendig, die Konsequenzen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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