Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 1196

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1196 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1196); tages der DDR spielte deshalb der Betriebsfunk eine wichtige Rolle. Auch vor der Sendereihe „Das klingende Brigadetagebuch“ hatte die Betriebsiunkredak-tion keineswegs die Arbeit der Brigaden unterschätzt. Es gab regelmäßige Wochenendsendungen, in denen sie über aktuelle Ereignisse, Verpflichtungen und Erfolge sowie über das geistig-kulturelle Leben in den Brigaden berichtete. Das fand Anklang und regte zahlreiche Brigademitglieder zur ehrenamtlichen Mitarbeit bei der Gestaltung von Sendungen des Betriebsfunks an. Vielfach entstanden so Sendungen, die ehrenamtliche. Mitarbeiter selbst vorbereiteten und die gerade deshalb für die Hörer weitaus interessanter als andere Sendungen waren. „Bringt öfter solche Sendun- gen, sie gefallen uns“, lautete das Echo aus den Brigaden. Dennoch gaben sich die Genossen Redakteure mit dem Erreichten nicht zufrieden. Sie empfanden es als einen Mangel, daß in diesen Sendungen nur einzelne Brigaden zu Wort kamen. Diesem Mangel konnte zwar mit einer umfangreicheren Berichterstattung aus den Brigaden begegnet werden, denn gute Leistungen im Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ gab es genügend. Über zahlreiche Kollektive, die diesen Staatstitel bereits besitzen, konnte berichtet werden. Doch von den weniger guten Brigaden war im Betriebsfunk nichts zu hören. Es ging den Genossen darum, einen neuen Weg in der politischen Massenarbeit des Betriebsfunks zu finden. Hauptziel: Neue Taten für die Republik Es entstand die Konzeption zur Sendereihe „Das klingende Brigadetagebuch“. Die bereits gesammelten Erfahrungen erwiesen sich dabei als sehr nützlich. Hauptziel dieser neuen Sendereihe war, alle Kollektive für neue Taten im sozialistischen Wettbewerb, besonders für die Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes, zu mobilisieren. Gleichzeitig sollte den im Kampf um den Staatstitel zurückgebliebenen Kollektiven geholfen werden, das Niveau der Fortgeschrittenen zu erreichen. Über acht Wochen lang lief diese Sendereihe täglich über die Lautsprecher in allen Produktions- und Verwaltungsbereichen. In vier Sendefolgen auf gegliedert, befaßten sich die Genossen des Betriebsfunks jeweils über 14 Tage mit einer speziellen Thematik. In der ersten Sendereihe ging es um die Vorbereitung des 16. Ge- burtstages unserer Republik und die Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen. Die Beiträge der zweiten Sendefolge beschäftigten sich mit dem Einfluß der Brigaden auf die Erfüllung des Planes Neue Technik in ihren Bereichen. Im Mittelpunkt der dritten Folge stand der Kampf der Kollektive um die Einheit von Kosten und Qualität. Die vierte Folge hatte die Entwicklung ökonomische Erfolge Der Erfolg blieb nicht aus. Allein an den ersten beiden Sendefolgen beteiligten sich insgesamt 60 Kollektive. Über 200 Schreibmaschinenseiten mit wertvollen Verpflichtungen, Anregungen und Vorschlägen erhielt die Redaktion als Funktageblätter von den Brigaden überreicht. Die Brigade „Friedrich Engels“ aus dem Empfängerröhrenbereich des geistig-kulturellen Lebens in den Brigaden zum Inhalh Als materiellen Anreiz für das gute Gelingen der Sendereihe stellte die Werkleitung für die jeweils drei besten Brigaden in einer Sendefolge je eine Reise in die CSSR zur Verfügung. Diese Sendereihe zwang die Redaktion, die in Betriebsfunkstudios noch häufig vorzufindende Enge in der Thematik der Sendungen, die Methode, einfach nur zu registrieren, zu durchbrechen. Die Redakteure waren sich von Anfang an darüber im klaren, daß es hier auch um eine neue Qualität in ihrer journalistischen Arbeit ging. Kurze, mitten aus dem Leben der Brigaden gegriffene Beiträge und Sendungen, journalistisch interessant gestaltet, und Höhepunkte in jeder Sendefolge bis zur großen Abschlußveranstaltung waren Voraussetzungen für den Erfolg. Die ganze Palette der im Betriebsfunk anwendbaren journalistischen Genres, Nachricht und Kommentar, polemisches Rundtischgespräch und Originalsendungen in Konferenzschaltung wurden angewandt. Die gebotenen Möglichkeiten, den Werktätigen die Zusammenhänge ihrer Arbeit mit der Friedenspolitik der DDR noch bewußter zu machen, wurden noch wirksamer genutzt. durch politische Arbeit teilte z. B. mit, daß ihre Verpflichtungen zur Volkswahl 1963 noch recht gering waren. „Sie betrafen nur die Einsichtnahme in die Wählerlisten und die Wahl unserer Kandidaten.“ Jetzt stellte sich die Brigade höhere Ziele. Gemeinsam mit der Brigade „Heinrich Heine“ aus der gleichen Abteilung übernahm sie die Verpflichtung, durch gute Arbeit die 1212;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1196 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1196) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1196 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1196)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei , Genossen Erich Honecker Neues Deutschland.

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