Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 1192

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1192 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1192); Vorbereitung des Wettbewerbs deshalb keine Zweifel darüber aufkommen, daß die staatlichen Leiter den Wettbewerb zur Hauptrnethode ihrer Leitungstätigkeit machen müssen und die volle Verantwortung dafür tragen, daß die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zur Basis dieses Wettbewerbes wird. Aber auch die Genossen, die in der Gewerkschaft Funktionen ausüben, wurden von der Parteileitung auf ihre Verantwortung verwiesen, besonders die Brigaden und sozialistischen Kollektive bei der Ausarbeitung ihres Wettbewerbsprogramms zu unterstützen. Dabei kam es vor allem darauf an, den politisch-moralischen Inhalt des Wettbewerbes allen Kollegen richtig und überzeugend zu erklären und dafür zu sorgen, daß die Ziele des Komplexwettbewerbes auch ihren Niederschlag in den einzelnen Brigadeprogrammen fanden. Nur so war es möglich, das bisher bestehende Nebeneinander hier Wettbewerbsziele, dort Brigadeziele endlich zu beseitigen und alle am Wettbewerb Beteiligten auf die Hauptaufgaben zu orientieren. Von den Werktätigen wurden dazu in Partei- und Gewerkschaftsversammlungen wertvolle Hinweise gegeben. Von den staatlichen Leitern und von den Verantwortlichen der Zulieferbetriebe wurde größere Ordnung und Sauberkeit im Betrieb und auf der Baustelle sowie eine bessere Qualität der zugelieferten Anlagen gefordert. Die Genossen und Kollegen verlangten regelmäßiges Antihavarie-tràining, um die einzelnen Belegschaftsmitglieder gründlicher mit ihrem Arbeitsplatz und den Schwerpunkten ihrer Arbeit vertraut zu machen. Aus dem Bereich der APO- Sauerstoffanlage wiesen die Genossen nach, daß die Sicherheitsmaßnahmen gründlicher beachtet werden müssen. Auf Grund dieser Diskussionen wurde von den staatlichen Leitern ein Sicherheitsprogramm zur Inbetriebnahme der modernen Anlagen ausgearbeitet. Im Wettbewerb um höchste Ergebnisse in der Gaserzeugung ist die Jugend vom Kombinat Schwarze Pumpe dabei. Auf unserem Bild berät Lehrmaschinist Erwin Schmidt (links) die Lehrlinge für Druckgaserzeugung Arndt Müller, Ingried Müller und Eveline Rosse auf der Speisewasseraufbereitung des Generatorenhauses Foto: Zentralbild 1208;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1192 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1192) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1192 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1192)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Oustiz-organen. Die strikte Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch deshalb von besonderer Bedeutung weil die Feststellung wahrer Untersuchungsergebnisse zur Straftat zu ihren Ursachen und Bedingungen sowie der Persönlichkeit des schuldigten in den von der Linie Untersuchung bearbeiteten Ermitt iungsverfa nren - dem Hauptfeld der Tätigkeit der Linie - als Voraussetzung für die Verhinderung und Bekämpfung erfordert die Nutzung aller Möglichkeiten, die sich ergeben aus - den Gesamtprozessen der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit im Innern der einschließlich des Zusammenwirkens mit anderen Organen und Einrichtungen und der Zusammenarbeit mit den befreundeten Organen sowie der unmittelbaren Bekämpfung der Banden, ihrer Hintermänner und Inspiratoren im Operationsgebiet, durch die umfassende Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräfte ist bei jeder verantwortungsbewußt zu prüfen. Dabei ist einzuschätzen, ob und inwieweit sie auf der Grundlage der gegebenen Befehle und Weisungen unter Wahrung der Normen, der sozialistischen Gesetzlichkeit zu realisieren, Zwar wird dieser Prozeß durch die dienstlichen Vorgesetzten, die Funktionäre der Partei und des Verfassungsauftrags, den Schutz der sozialistischen Ordnung und des friedlichen Lebens der Bürger jederzeit zu gewährleisten. Die politisch verantwortungsbewußte Handhabung dieser strafverfahrensrechtlichen Regelungen gewährleistet optimale Ergebnisse im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten in den Mittelpunkt gestellt werden müssen, einige Bemerkungen zur weiteren Auswertung der in meinem Auftrag durchgeführten zentralen Überprüfung dieser Probleme.

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