Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 1182

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1182 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1182); bereitung des sozialistischen Wettbewerbes, daß es die von der Partei organisierte Gemeinschaftsarbeit war, die zu den im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld erzielten Erfolgen geführt hat. Ein parteiloser Oberingenieur argumentierte zum Beispiel vor den Vertrauensleuten des Alu-Werkes: Als sich vor 20 Jahren die beiden Arbeiterparteien vereinigten, sei die Erkenntnis bestimmend gewesen, daß nur gemeinsam die großen Aufgaben der Zukunft gelöst werden können. Es wäre niemals zu den Erfolgen gekommen, die die Deutsche Demokratische Republik in den vergangenen 16 Jahren seit ihrer Gründung aufzuweisen hat, sagte er, wenn sich die beiden Arbeiterparteien nicht vereinigt hätten. Am Beispiel des Kombinats wies er dann nach, daß die geschichtliche Erfahrung der Arbeiterklasse auch für die Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit bestimmend war. Der beste Beweis sei das Alu-Werk, erklärte der Ober-ingenieur. Die Kollektive im damaligen Alu-Werk I und im Alu-Werk II kämpften nebeneinander, manchmal sogar gegeneinander. Nennenswerte Erfolge sind dadurch verhindert worden. Der Abstand zum Welthöchststand wurde immer größer. Erst als die Erfahrungen des politischen Kampfes der Arbeiterklasse und ihrer Partei auch in der Leitungstätigkeit richtig angewendet wurden und man den Zusammenschluß aller Kräfte organisierte, waren große Erfolge möglich, die sich mit der Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbes zum 20. Jahrestag der SED fortsetzen werden. Es hat in den vergangenen Jahren in unserem Kombinat noch nie eine so gründliche und alle Kollegen erfassende Aussprache über politische Grundfragen gegeben, wie jetzt zur Vorbereitung des 20. Jahrestages der Partei und zur Führung des Wettbewerbes. Das Ergebnis spiegelt sich auch im Aufruf der Aluminiumwerker Die Vorbereitungen in unserem Kombinat auf den 20. Jahrestag der Partei werden von der Grundorganisation auch dafür genutzt, neben politischen Grundfragen auch andere, für die Führungstätigkeit wichtige Probleme zu erörtern und zu klären. Beispielsweise ging es darum, die Verantwortung der Gewerkschaftsorganisation für die Organisierung des Wettbewerbes herauszustellen. Das war notwendig, weil bei weitem nicht in allen Bereichen des Kombinates die Erkenntnis Fuß gefaßt hatte, daß der sozialistische Wettbewerb ein entscheidendes Element der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit der staatlichen Leiter und Gewerkschaften im neuen ökonomischen System ist. Wie zeigte sich das in der Praxis? Einige Wirtschaftsfunktionäre sahen den Sinn des sozialistischen Wettbewerbes darin, Planrückstände aufzuholen oder sich plötzlich ergebende zusätzliche Aufgaben zu lösen. Manchmal verhinderten sie die Teilnahme der Gewerkschaftsorganisationen und ihrer Leitungen an der Ausarbeitung von WettbewTerbsauf gaben oder -Verträgen und damit auch, daß Mängel in der Leitungstätigkeit aufgedeckt wurden. Charakteristisch war in einigen Bereichen, daß nicht die Brigaden selbst, sondern Wirtschaftsfunktionäre die Zielstellungen für die einzel- wider, wo es heißt: „Wir fühlen uns mit ganzem Herzen mit der Partei der Arbeiterklasse, ihrer Politik und ihren Zielen verbunden und wollen das mit neuen Produktionstaten in unseren Brigaden, Arbeits- und Forschungsgemeinschaften und als Neuerer zum Ausdruck bringen.“ nen Kollektive ausarbeiteten. Danach versuchte man, den Brigaden diese Zielstellung „beizubringen“, wodurch die schöpferische Initiative nicht gerade günstig beeinflußt wurde. Bei dieser Art von Wettbewerb sollte die Prämie die ideologische Arbeit ersetzen. Auf einer Parteiaktivtagung legte die Parteileitung ihren Standpunkt dazu dar. Am Beispiel des Alu-Werkes erläuterten wir, wie man den Wettbewerb richtig organisieren muß. Vor allem wurde hervorgehoben, daß der sozialistische Wettbewerb die ureigenste Sache, das erste Anliegen der Gewerkschaftsleitungen ist. Unter den Bedingungen der technischen Revolution und des neuen ökonomischen Systems wird der Inhalt der gewerkschaftlichen Interessenvertretung wesentlich dadurch charakteristisch, wie sie den Wettbewerb organisieren und wie sich die Gewerkschaftsleitungen dabei zugleich für die Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen ein-setzen. Von den staatlichen Leitern, nicht zuletzt auch als Mitglieder der Gewerkschaft, sind für den Wettbewerb die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen. Sie sind für die materielle Sicherung des Wettbewerbes verantwortlich. Im Alu-Werk hatte die APO die Grundorientierung für den Wettbewerb zum 20. Jahrestag Verantwortung der Gewerkschaft 1198;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1182 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1182) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1182 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1182)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Auf der Grundlage der umfassenden politischen, politisch-operativen und straf rechtlichen Einschätzung ist die mit der strafprozessualen Verdachtshinweisprüfung anzustrebende politischoperative Zielstellung, die den wirkungsvollsten Beitrag zur Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Geheimhaltung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Vorkommnissen am in der Hauptstadt der Zugeführten standen ,J unter dem Einfluß von Alkohol. Die langjährigen Erfahrungen beweisen, daß von den erlaufe von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher.

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