Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 1118

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1118 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1118); Retzin ein. Nach dem Auftritt des Chores dieser Gemeinde kam es in einer Diskussion über aktuelle politische Fragen zu einem regen Meinungsaustausch über das Repertoire der einzelnen Chöre und Singegruppen und über die richtige Auswahl des Liedgutes. Hier wurde auch der Gedanke geboren, gemeinsame Aufgaben für alle Kollektive zu stellen. Die erste sollte die Vorbereitung auf ein großes Massen-singen zum Fest der sozialistischen Pressé in Schwerin werden. Es kam in einigen Gruppen zu einem heftigen Meinungsstreit darüber, ob es sich lohne, die für die Teilnahme am Massen -singen geforderten beiden Arbeiterlieder und den Freiheitschor von Händel einzustudieren. In einigen Fällen weigerten sich auch Mitglieder der Chöre, diese Lieder zu singen. Nicht in jedem Fall halfen hier die Grundorganisationen auf dem Lande den Genossen des Dorfklubs bei diesen Auseinandersetzungen. In Schwerin jedoch waren dann statt der 150 vorgesehenen über 200 Mitglieder der Chöre unseres Kreises dabei. Sie alle sprechen heute noch von diesem gemeinsamen Erlebnis mit großer Begeisterung. Diese Begeisterung zu nutzen, empfahl die Kreisleitung den Kulturfunktionären, Sie forderte, neue Aufgaben zu stellen. Anläßlich des 16. Jahrestages der DDR stellten sich dann die Chöre des Kreises in einem großen Massensingen im Rahmen einer Festveranstaltung erneut mit Erfolg ihrem Publikum. Die Laienspiel- und Agitprop-Gruppen des Kreises waren Gäste der Kreisarbeitsgemeinschaft künstlerisches Wort, die nach Seetz eingeladen hatte. Das dortige Dorf- theater, über die Grenzen der Gemeinde und des Kreises hinaus bekannt, überraschte mit einem satirischen Kabarett. Eine Überraschung war es deshalb, weil gerade von den Wollen wir mit unserer Volkskunst noch stärker auf das Handeln und Denken unserer Menschen verändernd einwirken, müssen war eine noch engere Verbindung von künstlerischen Fragen mit ideologischen Problemen erreichen. Die Partei muß den Kreisarbeitsgemeinschaften jetzt vor allem dabei helfen, mehr solche Gemeinschaftsaufgaben zu übernehmen, die die Laienkünstler der verschiedenen Gebiete miteinander verbinden. Dieser Forderung wird in unserem Kreis unter anderem dadurch entsprochen, daß sich alle Gruppen und Zirkel auf ein großes Programm anläßlich des 20. Jahrestages unserer Partei vorbereiten. Unter dem Seetzern vorher bekannt war, daß sie nur klassische Stücke aufführen. Das Dorftheater in Seetz war um die Behandlung von Problemen beispielsweise aus dem Leben des Dorfes und der Genossenschaft bis dahin wie die Katze um den heißen Brei herumgegangen. Deshalb sprachen Mitarbeiter des Kreiskulturhauses und der Abteilung Kultur mit Unterstützung der Dorfparteiorganisation mit den Laienkünstlern über den Inhalt ihrer Arbeit. Das Resultat war eben der Beginn des satirischen Kabaretts. Diese Beispiele, die hier für viele andere stehen, sind beredter Ausdruck dafür, wie die Kreisarbeitsgemeinschaften unter Führung der Partei beginnen, künstlerische Gemeinschaftsaufgaben zu übernehmen. Motto „Wir grüßen die Partei der Arbeiterklasse“ wird an einem Programm gearbeitet, das die Entwicklung unserer Partei seit der Vereinigung, ihre führende Rolle beim umfassenden Aufbau des Sozialismus und ihren Kampf zur Erhaltung des Friedens widerspiegeln soll. Sekretäre der Kreisleitung werden in Vorbereitung des 20. Jahrestages der Partei in Zusammenkünften der Kreisarbeitsgemeinschaften und größeren Ensembles und auch künftig in regelmäßigen Zeitabständen auftreten, sie werden den Laienschaffenden die Grundfragen der Politik der Partei und Regierung erläutern und sich mit ihnen 20. Jahrestag der Partei wird vorbereitet 1134;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1118 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1118) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1118 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1118)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden; erzielte Ergebnisse bei der vorbeugenden Abwehr Einschränkung geplanter feindlich-negativer Handlungen sowie bei der Schadensverhinderung und Aufrechterhaltung Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung; die Effektivität des Einsatzes der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugondlicher sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Bugendlicher einen besonderen Stellenwert einnimmt.

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