Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 1071

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1071); tät des Parteilehrjahres sein. Eine andere wesentliche Seite ist das Studium der Propagandisten und der Zirkelteilnehmer. Dazu müssen sie ständig im Besitz der neuesten Informationen über Neuerscheinungen von Literatur zum Parteilehrjahr sein. Diese Informationen geben wir u. a. auf den propagandistischen Großveranstaltungen in Gestalt von Buchausstellungen des Volksbuchhandels. Zum anderen ist eine enge Zusammenarbeit der Propagandisten mit den Literaturobleuten notwendig, damit jeder Zirkelteilnehmer rechtzeitig in den Besitz der entsprechenden Literatur gelangen kann. Um diese Zusammenarbeit zu erreichen, führten wir im September zwei Schulungen mit den Literaturobleuten durch. Dort wurde vor allem der Beschluß des Sekretariats des ZK vom 7. Juli 1965 „Über den Litera- 3) „Neuer Weg“; Nr. 16/65 turvertrieb in den Grundorganisationen und die Aufgaben des Literaturobmannes“3) im Hinblick auf das Parteilehrjahr durchgearbeitet. Eine wesentliche Aufgabe bei der Qualifizierung der Propagandisten fällt den Propaganda-Aktivs zu, die wir für die Hauptthemen unserer Parteipropaganda gebildet haben. Sie haben vor allem die Aufgabe, die verschiedenen Seminare nach den propagandistischen Großveranstaltungen durchzuführen, durch Hospitationen in ständigem Kontakt mit den Propagandisten zu bleiben und ihnen durch Konsultationen zu helfen. Zur Arbeit der Propaganda-Aktivs gehört auch, daß sie sich ständig qualifizieren, um den Genossen stets das Neueste bieten zu können. Die Arbeit unserer fünf Propaganda-Aktivs ist noch recht unterschiedlich. Am besten arbeitet zur Zeit das Aktiv für Fragen unserer Weltanschauung und der atheistischen Propaganda, wenn sich dieses Aktiv auch nicht ausschließlich nur dem Parteilehrjahr widmet. Es ist vielmehr zum koordinierenden Organ der gesamten welt-anschaulich-atheistischen Propaganda im Kreis geworden. Zur eigenen Qualifizierung hatte sich das Aktiv den Genossen Dr. Kirschke von der Fr iedrich-Schiller-Uni versität Jena eingeladen, der einen Vortrag zu atheistischen Problemen hielt. An diesem Vortrag nahmen auch andere Genossen teil, die auf dem Gebiet der weltanschaulich-atheistischen Propaganda tätig sind. Weitere Hilfe geben wir den Propagandisten durch Einzel-und Gruppenkonsultationen. Für den Monat Oktober haben wir folgende Konsultationen vorgesehen, an denen Propagandisten aller Zirkelsysteme teilnehmen können: (Fortsetzung auf Seite 1088) Propagandistenlehrgang in der Bildungsstätte der Kreisleitung Wernigerode. Ein Teil der Lehrgangsteilnehmer in Unterhaltung mit dem Lektor, Genossen Zander irnto: Giathe 1ПЯ7;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1071) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1071)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens, der zum Schutz der Staatsgrenze und der Transitwege im Rahmen ihrer Zuständigkeit gestellten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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