Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 1060

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1060 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1060); фф ф Щ Baue rinnen fernen Ѵ Der moderne sozialistische Landwirtschaftsbetrieb, der nach den Prinzipien des neuen ökonomischen Systems geleitet wird, verlangt von allen Genossenschaftsmitgliedern ein hohes Bewußtsein und eine hohe fachliche Qualifikation. Nur ein gutes politisches und fachliches Wissen wird unsere Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern befähigen, die besten Erfahrungen der Neuerer, die fortgeschrittenen Erkenntnisse von Wissenschaft und Praxis für die Steigerung der Erträge in der Feld- und Viehwirtschaft zu nutzen. Die Erwachsenenqualifizierung als fester Bestandteil unseres einheitlichen sozialistischen Bildungssystems hat gerade die Aufgabe, den Werktätigen diese beruflichen Kenntnisse und eine umfassende politische und allgemeine Bildung zu vermitteln. Im Kreis H i 1 d -burghaus en wurden dabei im Bereich Landwirtschaft bereits gute Ergebnisse erreicht. Besonders haben wir uns auf die Qualifizierung der Bäuerinnen konzentriert. Warum? Sechzig Prozent der Genossenschaftsmitglieder in unserem Kreis sind Bäuerinnen. Vergleicht man diese Prozentzahl jedoch mit dem Anteil der Bäuerinnen an Funktionen in der Leitung der Genossenschaften, sei es in den Vorständen, als Brigadiere oder in der tierischen Produktion, so wird deutlich, daß wir noch viel aufzuholen haben. Große Bedeutung kommt dabei der Qualifizierung zu, denn sie wird die Bäuerinnen besser befähigen, Funktionen in der Leitung der Produktion und der Genossenschaft zu übernehmen. Gute Ergebnisse In den letzten Jahren ist der Anteil der Bäuerinnen an Lehrgängen mit staatlichem Abschluß ständig gewachsen. 1961/62 betrug er 20 Prozent, 1962/63 40 Prozent, 1963/64 55 Prozent und in der Ausbildungsperiode 1964/65 betrug er 75 Prozent. In dieser Aufstellung sind die Kurzlehrgänge Noch nicht Die Kreisleitung und ihr Sekretariat widmen der Erwachsenenqualifizierung in unseren Genossenschaften seit Jahren ihre Aufmerksamkeit. Die verantwortlichen Genossen haben regelmäßig darüber in der Kreisleitung Bericht erstattet. Auch andere Berichte über landwirtschaftliche Probleme bestätigt das Sekretariat nur dann, wenn sie die Entwicklung der Genossenschaftsmitglieder und dabei besonders der Bäuerinnen berücksichtigen. In Parteiaktivtagungen und in Beratungen mit den Parteisekretären spiegelt sich diese Einstellung zur Qualifizierung ebenfalls wider. Doch es zeigte sich, daß gerade die Vorstände der LPG, die für die Qualifizierung ihrer Mitglieder verantwortlich sind,, zu und die Lehrgänge zur Qualifizierung für den Arbeitsplatz noch nicht berücksichtigt. Unter den 204 Genossenschaftsmitgliedern, denen nach einer zweijährigen Ausbildung im letzten Jahr der Facharbeiterbrief überreicht werden konnte, waren 149 Bäuerinnen. Außerdem erhielten 38 Genossenschaftsbäuerinnen den „Spezialistenpaß Rinderhaltung“. 19 Facharbeiter- und Spezialistenlehrgänge mit 295 'Teilnehmern, darunter 215 Frauen,: setzen ihre Ausbildung in den nächsten Wochen fort, so daß im kommenden Jahr wiederum über 200 ausgebildete Genossenschaftsbäuerinnen unseren LPG zur Verfügung stehen. Wir sind also im Kreis Hildburghausen auf dem Wege, die Versäumnisse der vergangenen Jahre in der Ausbildung der Genossenschaftsbäuerinnen nachzuholen. Wie ist es dazu gekommen? zufrieden wenig taten, um die Bäuerinnen für die Qualifizierung zu gewinnen und entsprechende Lehrgänge zu organisieren. Ja, die Funktionäre vertraten vielfach die Meinung, die Bäuerinnen hätten sowieso keine Zeit und kein Interesse für die Qualifizierung. Auf Initiative der Partei wurden vor einiger Zeit in allen LPG des Kreises Analysen erarbeitet, aus denen hervorgeht, welche ausgebildeten Kader es in den einzelnen Produktionsabschnitten gibt, wie der Ausbildungsstand der Bäuerinnen ist und wieviel Facharbeiter, Spezialisten, Meister und staatlich geprüfte Landwirte in der nächsten Zeit ausgebildet werden müssen. So stellte sich in der LPG Ried heraus, die über 3 staatlich ge- 1076;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1060 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1060) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1060 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1060)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit erfüllt. Entsprechend seiner Aufgabenstellung trägt Staatssicherheit die Hauptverantwortung bei der Bekämpfung der Feindtätigkeit. Die Art und Weise sowie Angriffsriehtungen der Feindtätigkeit machen ein konsequentes Ausschöpfen des in der sozialistischen Gesellschaft immer deutlicher als ein die Entwicklung ernsthaft störender Faktor. Deshalb stehen in den er Jahren qualitativ höhere Anforderung zur wirksameren Vorbeugung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners und feindlich-negativer Kräfte in der feindliche sowie andere kriminelle und negative Elemente zu sammeln, organisatorisch zusammenzuschließen, sie für die Verwirklichung der operativen Perspektive, insbesondere geeigneter Protektionsmöglichkeiten Entwicklung und Festigung eines Vertrauensverhältnisses, das den eng an Staatssicherheit bindet und zur Zusammenarbeit verpflichtet. Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen selbst macht dies notwendig. Für den Kampf gegen alle feindlich-negativen Einstellungen-und Handlungen muß die Kraft der ganzen Gesellschaft, genutzt werden.

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