Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 1043

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1043 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1043); Hebel auf der Grundlage des Planes bis in die kleinste Produktionseinheit wirksam zu machen, Wettbewerb, neues ökonomisches System und Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen als Einheit zu handhaben und nicht zuletzt hohe Wettbewerbsleistungen zu einer Sache der Ehre und des Stolzes der Arbeiter, Meister und Ingenieure, ihrer Zustimmung zu unserer Politik des Friedens und des Sozialismus zu gestalten darin zeigt sich das Neue. Eine echte Wettbewerbs-atmosphäre schatten Der Kampf um die neue Qualität in der Führung des Wettbewerbes ist kein Spaziergang. In Leuna II, in Schwedt, im Zementwerk Rüdersdorf, WToh-nungsbaukombinat Rostock, Landbaukombinat Schwerin, in den Hartsteinwerken „Vogtland“, überall, wo sich das Neue im Wettbewerb entwickelt, werden die vielfach noch vorhandenen schematischen Methoden nicht im Selbstlauf überwunden. Dazu sind die qualifizierte Führung, die geduldige Überzeugung der Werktätigen und vor allem die Schaffung einer echten Wettbewerbsatmosphäre unerläßlich. Auf der Baustelle Leuna II werden in der ständigen Produktionsberatung die Wettbewerbsziele beraten und die besten Erfahrungen, die Einführung des Haushaltbüches, Anwendung des Öbjektprämienlohnes, Einführung von Besttechnologien ausgewertet. Von den Wettbewerbsprämien werden bei Erreichung der im Zyklogramm festgelegten Etappen 50 Prozent der Gesamtsumme, die restlichen 50 Prozent aber erst bei termin- und qualitätsgerechter Übergabe der nutzungsfähigen Anlagen an die Kollektive ausgezahlt. Die systematische Übertragung der besten Erfahrungen im Wettbewerb, besonders in der Arbeit mit den sozialistischen Kollektiven und Neuerern, die gezielte Durchführung von Leistungsvergleichen nach dem Erzeugnisprinzip und die öffentliche Führung des Wettbewerbes stehen in jedem Betrieb und auf jeder Baustelle auf der Tagesordnung. Darauf sollten die Gewerkschaftsleitungen ihre Führungstätigkeit im Wettbewerb konzentrieren, um eine echte Atmosphäre des Wetteiferns um höchste Leistungen zu erzeugen. Diese Problematik sollte auch den Inhalt der Betriebszeitungen wesentlich bestimmen. Wichtiger denn je ist die Einbeziehung der Projektierungsbetriebe und wissenschaftlichen Einrichtungen in den Wettbewerb. Nur so wird es möglich sein, die Reserven für die Erhöhung des Nutzeffektes der Investitionen und für die weitere ökonomische Stärkung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht zu erschließen. ★ Die nächsten Wochen in Vorbereitung und Durchführung der 4. Baukonferenz verlangen eine große, schöpferische Arbeit. Ständig den wissenschaftlich-technischen Höchststand zu erkunden und ehrlich die eigene Leistung daran zu messen, das ist unerläßlich, um die neuen Aufgaben zu lösen. Die Parteiorganisationen sollten vorrangig ihre Aufgabe darin sehen, die Genossen zu Kämpfern für das Neue zu erziehen. Alle Genossen, die aktiv am Leben und Wirken der sozialistischen Kollektive und Arbeitsgemeinschaften teilnehmen, die Verteidigung wissenschaftlicher Arbeiten und Projekte voranbringen und durch das persönliche Beispiel zu hoher Aktivität und Leistung im sozialistischen Wettbewerb anspornen, erfüllen eine wichtige Aufgabe bei der Vorbereitung und Durchführung der Baukonferenz. (Dieser Artikel erscheint gleichzeitig in den Wochenzeitungen „Die Wirtschaft“ und „Der Bau“.) 1059;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1043 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1043) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1043 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1043)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung in den Dienst Objekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Rechtsverletzungen als auch als Reaktion auf bereits begangene Rechtsverletzungen erfolgen, wenn das Stellen der Forderung für die Erfüllung politisch-operativer Aufgaben erforderlich ist. Mit der Möglichkeit, auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden rechtswidrigen Handlungen aus, sind die allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X