Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 1011

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1011); ?Noch ein Wort zu den LPG-Aktivs: Dort, wo die LPG keine Grundorganisation der Partei hat, wird die Verbindung der Partei zur Jugend auch ueber die LPG-Aktivs hergestellt. Wir wollen hier nichts beschoenigen. Viele LPG-Aktivs befassen sich nur mit Fragen der Produktion. Wir muessen ihnen helfen, zu erkennen, dass man dabei auch solche Probleme loesen muss wie die Einbeziehung der Jugend. Es gibt zwar gute Einzelbeispiele, wo sich vor allem junge Funktionaere der LPG um die Jugend kuemmern, doch im Vergleich zu den Aufgaben, die vor uns stehen, reicht das keineswegs aus. Die Meister von morgen Die weitere Intensivierung, die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und der technische Fortschritt verlangen von dem Genossenschaftsbauern kuenftig vor allem eine hoehere Bildung. Deshalb ist es notwendig, auch solchen jungen Menschen ein groesseres Wissen zu vermitteln, die nicht den Abschluss des 10. Schuljahres besitzen, die keine fachliche Ausbildung haben. Schliesslich muessen sich die Genossenschaften auch fuer die Weiterbildung der jungen Facharbeiter interessieren. Viele junge Menschen haben in den letzten Jahren an den Fach- und Hochschulen eine Ausbildung erhalten. Immer mehr setzt sich bei den Genossenschaftsmitgliedern die Erkenntnis durch, dass es richtig ist, junge Menschen, die sich qualifiziert haben, in leitende Funktionen einzusetzen Die Mehrheit unserer LPG des Typ III verfuegt ueber solche gut qualifizierten Kader, die im wesentlichen in mittleren und leitenden Funktionen eingesetzt sind und hervorragende Arbeit leisten. Besonders im letzten Jahr haben sich die Vorstaende der LPG Typ III sichtlich verjuengt. Viele Jugendliche haben sich im Prozess der Arbeit weitergebildet und nehmen in ihrer Genossenschaft einen geachteten Platz ein. Hier sei kurz auf die Aktion ?Nordland? hingewiesen, bei der 32 Maedchen und Jungen unseres Kreises ihre Arbeit in Genossenschaften der Nordbezirke aufnahmen. Heute koennen wir sagen, dass diese Jugendlichen eine ausgezeichnete Arbeit leisten und sich die volle Achtung der Genossenschaftsbauern erworben haben. Zum Beispiel uebernahm die Jugendfreundin Ursel Sturm eine Gefluegelfarm mit niedrigem Produktionsniveau im Kreis Pasewalk, die sie in kurzer Zeit zu einer der besten dieses Kreises entwickelte. Wegen ihrer guten gesellschaftlichen Arbeit wurde sie in die Kreisleitung der FDJ gewaehlt. Die Genossen des Sekretariats unserer Kreisleitung der Partei und des Jugendverbandes und leitende Genossen vom Rat des Kreises halten zu all diesen Jugendlichen engen Kontakt. Junge Neuerer Auch das Neuererwesen leistet einen wichtigen Beitrag, die Jugend auf ihre kuenftigen Aufgaben vorzubereiten, ihren Forscherdrang zu entwickeln, ihren Wissensdurst zu naehren. Neun Ausstellungsstuecke konnten in diesem Jahr zur ?Messe der Meister von Morgen? in Karl-Marx-Stadt gegeben werden. Die Parteiorganisation des Kreisbetriebes fuer Landtechnik hat sich besonders darum bemueht, die Jugend fuer das Neuererwesen zu interessieren. Von diesem Betrieb wurde allein ein Drittel der Ausstellungsstuecke des Kreises zur Bezirksmesse ge- stellt, darunter ein Hydraulikzylinder, eine Sickenmaschine und eine Darstellung ueber die materielle Beteiligung der Lehrlinge am Arbeitsprodukt. Insgesamt gesehen, kann jedoch dieser Entwicklungsstand noch nicht befriedigen. Nicht in jeder LPG wird es moeglich sein, Neuererkollektive zu bilden. Aber einige, wo Werkstaetten und andere Voraussetzungen da sind, haetten die Moeglichkeit dazu. In vielen LPG gibt es von Jugendlichen Verbesserungsvorschlaege an Landmaschinen. Sie werden nicht genuegend gewuerdigt und dazu benutzt, die Jugend fuer solche Aufgaben zu begeistern. Richtige Schlussfolgerungen wurden vom Vorsitzenden der Produktionsleitung anlaesslich einer Aussprache mit jungen Genossenschaftsbauern zum Abschluss der Kreismesse der Meister von Morgen gezogen, indem jeder LPG, in der Jugendliche taetig sind, ein Forschungsauftrag entsprechend der Hauptproduktionsrichtung erteilt wurde. Mit dieser Methode wird es uns zweifellos gelingen, die Bereitschaft der Jugend zu groesseren Leistungen, zum Experimentieren weiterzuentwickeln. Die Untersuchungsergebnisse werden unter anderem fuer den polytechnischen Unterricht genutzt. Wir streben an, ueber die Neuererbewegung auch die Lernbereitschaft der Jugendlichen zu entwickeln. Damit werden gerade die Jugendlichen angesprochen, die noch keine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Voraussetzung ist natuerlich, dass sich die Grundorganisationen mehr mit der Jugend beschaeftigen, was nicht nur heute, sondern staendig unser Anliegen sein muss. Heinz Schmidt Stellvertretender Leiter der Jugendkommission in der Kreisleitung Zwickau-Land 1027;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1011) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1011)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie beim Erkennen der Hauptangriff spunkte, der Methoden des Gegners sowie besonders gefährdeter Personenkreise im jeweiligen Verantwortungsbereich.

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