Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 100

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1965, S. 100); zung der Bezirksleitung Gera wurden im Textilzentrum Greiz besondere Studienbedingungen für verheiratete Frauen geschaffen, die ihnen ermöglichen, das Ingenieurstudium mit ihren * T\ ie Aneignung einer höheren Qualifikation durch die Frauen und Mädchen ist jedoch nur die eine Seite, gewissermaßen der erste Schritt. Ihm muß ein der höheren technischen und ökonomischen Qualifikation entsprechender Einsatz folgen, damit die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis wirksam werden können. Das bedeutet, den Frauen höhere Verantwortung im Produktionsprozeß zu übertragen, sie mit qualifizierten Arbeiten zu b e - Aqfgaben im Haushalt und ihren Mutterpflichten zu vereinbaren. Derartige neue Formen sollten auch auf anderen Gebieten geschaffen und erprobt werden. * trauen und sie darüber hinaus stärker in mittlere und leitende Funktionen einzusetzen. Hierbei gilt es vor allem, die bei einigen Wirtschaftsfunktionären immer noch vorhandenen geringschätzigen Auffassungen gegenüber den Leistungen und Fähigkeiten der Frauen und Mädchen schnell und gründlich zu überwinden. Besonders die auf unseren Hoch- und Fachschulen ausgebildeten Fräuen und Mädchen müssen in Zukunft gewissenhafter eingesetzt werden. Eine kühne Beherrscherin der Technik ist die Abraum-Schichtleiterin, Genossin Ursula Witschel. Vom Leitstand der Abraum-Förderbrücke 1 lenkt die zweifache Aktivistin den stählernen Giganten im Tagebau Spreetal. Als Leitungsmitglied ihrer APO nimmt sie Einfluß auf die Jugendlichen der von ihr geleiteten Schicht: diese Jugendschicht gehört zu den besten und zuverlässigsten Brückenbesatzungen Foto: zentraibüd 100;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1965, S. 100) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1965, S. 100)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden. Operative Überprüfungsergebnisse, die im Rahmen der operativen Bearbeitung erlangten Ergebnisse zur Gestaltung eines Anlasses im Sinne des genutzt werden. Die ursprüngliche Form der dem Staatssicherheit bekanntgewordenen Verdachtshinweise ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie Mittel und Methoden seiner subversiven Tätigkeit zu erkunden, zu dokumentieren und offensiv zu bekämpfen. Die zur Blickfeldarbeit einzusetzenden müssen in der Lage sein, in allen Situationen rieh tig zu reagieren und zu handeln. Eine sachliche, kritische, kämpferische Atmosphäre in allen Kollektiven trägt entscheidend dazu bei, unsere Potenzen noch wirksamer im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen.

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