Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 993

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1964, S. 993); GERHARD EHRLICH Sekretär und Leiter des Büros für Landwirtschaft der SED-Bezirksleitung Leipzig Der VI. Parteitag stellte für den umfassenden Aufbau des Sozialismus die Aufgabe, die Bevölkerung noch besser mit Nahrungsmitteln und die Industrie mit Rohstoffen aus der eigenen Landwirtschaft zu versorgen. Das erfordert eine weitere Intensivierung der Landwirtschaft und den allmählichen Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden, um eine hohe Produktion und eine hohe Arbeitsproduktivität zu erzielen. Auf die Lösung dieser Aufgaben müssen durch die Bezirksleitung alle Kräfte im Bereich der Landwirtschaft konzentriert und mit den anderen Bereichen koordiniert werden. Klarheit über die Perspektive gewinnen Deshalb beauftragte das Sekretariat der Bezirksleitung Leipzig das Büro für Landwirtschaft, auf der Grundlage der Rede des Genossen Walter Ulbricht auf dem VIII. Deutschen Bauernkongreß Vorstellungen über den voraussichtlichen Stand der landwirtschaftlichen Produktion des Jahres 1970 in unserem Bezirk zu erarbeiten. Das Sekretariat ging davon aus, daß die ausgearbeitete Perspektive der Landwirtschaft des Bezirkes die Grundlage für die komplexe Leitung der Landwirtschaft, für die territoriale Perspektivplanung und die Planung der politischen und kulturellen Aufgaben im Bereich der Landwirtschaft bildet. Uns ist inzwischen klargeworden, daß die wissenschaftliche Herausarbeitung der Hauptprobleme der Entwick- lung der landwirtschaftlichen Produktion des Bezirks von uns, von dem leitenden Parteiorgan des Bezirks, in die Hand genommen werden muß, daß dies eine der wichtigsten Seiten unserer Tätigkeit ist. Unsere ersten Vorstellungen nach dem VIII. Deutschen Bauernkongreß mußten nach der Landwirtschaftsausstellung in Markkleeberg, nach der grundlegenden Rede des Genossen Ulbricht vor den Landwirtschaftsfunktionären wesentlich erweitert werden. Ehrenamtliche Gruppen und sozialistische Arbeitsgemeinschaften arbeiten jetzt für den Perspektivplan des Bezirkes Vorstellungen aus, wie sich entsprechend dem technischökonomischen Höchststand, den natürlichen Bedingungen, den historisch gesammelten Erfahrungen der Werktätigen der Landwirtschaft und wie sich im Hinblick auf die Industrie in bestimmten Wirtschaftsgebieten und auf die Versorgung der Stadt Leipzig die landwirtschaftliche Produktion entwickeln muß. Dies sind wichtige Vorarbeiten für den großen Perspektivplan bis 1970 entsprechend der Direktive des Zentralkomitees und des Ministerrates. Unsere Erfahrungen haben uns gezeigt, daß die Kreisleitungen, die Grundorganisationen und die Genossen der wirtschaftsleitenden Organe im Bereich der Landwirtschaft eine qualifizierte Anleitung und Hilfe brauchen, damit sie, ausgehend vom voraussichtlichen Stand der landwirtschaftlichen Produktion des Jahres 1970, Schlußfolgerungen für ihre eigene Arbeit in den Jahren 1964 und 1965 und für die Ausarbeitung der Entwicklungspläne in den VEG und LPG ziehen können. gresses gab es in der Produktionsleitung, in den Grundorganisationen der VEAB, ja selbst in Büros für Landwirtschaft der Kreisleitungen eine große Unkenntnis, und die Genossen besaßen ungenügende Vorstellungen darüber, wie diese Beschlüsse in ihrem Gebiet verwirklicht werden können. Es fehlte insbesondere eine zusammenhängende Vorstellung über die Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion im Bezirk und über die sich daraus ergebenden Aufgaben der politischen Massenarbeit. Die Beschlüsse sind aber gerade die Grundlage für eine zielstrebige Leitungstätigkeit der Partei- und Staatsorgane im Bezirk. Es wurde daher erforderlich, zuerst in allen Leitungen gründlich zu klären, wie sich, entsprechend den Beschlüssen des ZK, die landwirtschaftliche Produktion in unserem Bezirk entwickeln muß, welche Produktionsreserven im Vergleich zum technisch-ökonomischen IIIIUHIII]IÜISIllliIIIUI!llllll!!llll!IIIIHIIilll!IIIIIIIUIIIIII!IIIIIIIil!IIIIIIIII!IIII!IllllllllllllllfllllllllliiIIUIillilllllillllilllllll!l!!lll!ll)lilllll Wir diskutieren Probleme der Leitungstätigkeit і!ІІІІІІІІІІІІ!І!ІПІ1І1ІІІІІ!І1І!ІІіиі1ІШІІІШІІІ!ІІІІІІІ1І!ІІ1ІНІІІІІ1ІІІІІІІ1ШІІІІП!1І!І!КІІ!ІІ1ІІІІ!ІІ!ІІ!ІШ!ІІІНІІІІІШ!ІП{Ш]і!!ІШШіЗІІШІШІ1 über die Beschlüsse des VIII. Deutschen Bauemkon- 993;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1964, S. 993) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1964, S. 993)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen die Verantwortung dafür, daß es dabei nicht zu Überspitzungen und ungerechtfertigten Forderungen an die kommt und daß dabei die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Ausnutzung der Verbundenheit des zum Staatssicherheit sind ebenfalls seine Kenntnisse aus der inoffiziellen Arbeit sowie seine Einstellung zum führenden Mitarbeiter und seine Erfahrungen mit dem Staatssicherheit zu schaffen auszubauen und ihre eigenständige Entscheidung herbeizuführen, feste Bindungen der Kandidaten an Staatssicherheit zu entwickeln. die Überprüfung der Kandidaten unter den spezifischen Bedingungen der Werbungssituation fortzusetzen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter die objektive Analyse der Wirksamkeit der Arbeit mit und weiterer konkreter politisch-operativer Arbeitsergebnisse bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität und sonstigen politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, für die objektive Informierung zentraler und örtlicher Parteiund Staatsorgane und für die Gewährleistung der inneren Ordnung und Sicherheit entsprechend den neuen LageBedingungen, um uuangreifbar für den Feind zu sein sowie für die exakte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine iiohe Ordnung und icherneit in den Untersuchungs-haftanstalten und Bienstobjekten zu gewänrleisten.

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