Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 984

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 984 (NW ZK SED DDR 1964, S. 984); Produktionskomitee und Perspektivplandiskussion Bei der Diskussion über den Perspektivplan und bei seiner Durchführung sowie bei der vollen Entfaltung der Masseninitiative im sozialistischen Wettbewerb haben die Produktionskomitees eine große Bedeutung und eine hohe Mitverantwortung. Genosse Walter Ulbricht wies wiederholt darauf hin. daß die Produktionskomitees wesentlich dazu beitragen., unsere sozialistischen Produktionsverhältnisse zu vervollkommnen und eine schnellere Entwicklung der Produktivkräfte unter den Bedingungen der technischen Revolution zu gewährleisten. Die Diskussion über den Perspektivplan hat in vielen Betrieben bereits begonnen, Grundlage dafür ist die vorliegende wissenschaftlich begründete Direktive für die Ausarbeitung des Perspektivplanes zur Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR bis 1970. Zugleich unternehmen die Werktätigen große Anstrengungen im sozialistischen Wettbewerb. Sie sind bestrebt, den Plan 1964 allseitig zu erfüllen. Damit schaffen sie wichtige Voraussetzungen für den kontinuierlichen Anlauf des Planes 1965 sowie für die Erreichung der Ziele des Perspektivplanes bis 1970. Genosse Walter Ulbricht verlangt in seinem Referat auf der zweiten Beratung der Kommission des Politbüros des ZK der SED und des Ministerrates der DDR zur Ausarbeitung des Perspektivplanes bis 1970, im Zusammenhang mit der Plandiskussion auch die Erfahrungen über die Tätigkeit der Produktionskomitees auszuwerten. In den großen Betrieben, in denen noch keine Produktionskomitees bestehen, sind diese schrittweise zu schaffen. Diese Neubildung von Produktionskomitees darf in keinem Betrieb schematisch erfolgen Die Partei- und Gewerkschaftsörganisationen tun gut daran, wenn sie sich vor der Bildung des Produktionskomitees gründlich mit den bereits vorhandenen Erfahrungen befassen und sich diese zunutze machen. Sie brauchen dann nicht nochmals die gleichen P nfangsprobleme und das teilweise Tasten nach richtigen Arbeits- methoden durchzumachen, sondern sind in der Lage, von vornherein eine wirksame Arbeit des Produktionskomitees zu gewährleisten. Worauf also sollten sich die Parteiorganisationen und Gewerkschaftsleitungen orientieren? Bei der schrittweisen Bildung neuer und der Konsolidierung bestehender Produktionskomi- tees sollten die Parteiorganisationen und Gewerkschaftsleitungen grundsätzlich vom Platz der Produktionskomitees im neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft und von der eindeutigen Orientierung auf den Inhalt der Tätigkeit der Produktionskomitees ausgehen. Jede Überbetonung der Organisationsund Strukturfragen ist dabei fehl am Platze. Inhalt der Arbeit bestimmt die Organisationsformen Der Platz der Produktionskomitees ist unmißverständlich charakterisiert. Die Produktionskomitees sind unmittelbar mit der Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft verbunden. Das Produktionskomitee ist ein Organ der sozialistischen Demokratie im Bereich der modernen Industrieproduktion in der Etappe des umfassenden Aufbaus des Sozialismus, ein Organ der bewußten Teilnahme der Werktätigen an der Planung und Leitung der Volkswirtschaft. Wir brauchen doch zur Durchsetzung des In diesem Heft: Produktionskomitee und Persektivplandiskussion Modernste Technik für die sozialistische Landwirtschaft Wie erreichen wir die komplexe Leitung der Landwirtschaft? 984;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 984 (NW ZK SED DDR 1964, S. 984) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 984 (NW ZK SED DDR 1964, S. 984)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden strafprozessualen Bestimmungen haben die Untersuchungsorgane zu garantieren, daß alle Untersuchungs-handlungen in den dafür vorgesehenen Formblättern dokumentiert werden. Die Ermitt-lungs- und Untersuchungshandlungen sind auf der Grundlage der in den dienstlichen Bestimmungen für die und Bezirks Koordinierungsgruppen enthaltenen Arbeits grundsätzen von den Leitern der Bezirksverwaltun-gen Verwaltungen festzulegen.

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