Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 955

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1964, S. 955); BKW waren sich von Anfang an darüber im klaren, daß diese wichtige Aufgabe der Erprobung des Systems ökonomischer Hebel nur erfolgreich gelöst werden kann, wenn die Arbeit auf die Schwerpunktabteilungen konzentriert wird. Die Auswahl wurde nach einer gründlichen Analyse getroffen. Von 21 Betriebsabteilungen wurden nur neun ausgewählt. Dabei wurde beachtet, daß sie den technologischen Prozeß des gesamten Werkes widerspiegeln. Jeder Bereich der WB hat festzustellen, wie sich die Zusammenarbeit mit dem entsprechenden Bereich im BKW „John Schehr“ entwickeln soll. Die Parteileitung der WB beschloß weiterhin, wie, wann und zu welchen Problemen der politischen Führungstätigkeit die Erfahrungen aus dem BKW „John Schehr“ auf die anderen Betriebe der WB übertragen werden sollen. Es wurde u. a. empfohlen, daß der Parteiorganisator des ZK Erfahrungsaustausche mit den Parteisekretären aller Werke organisiert. Dem Generaldirektor wurde empfohlen, zur richtigen Auswertung des Experiments einen Beschluß über die Anwendung der Erkenntnisse aus „John Schehr“ im VVB-Bereich vorzubereiten. Dem Gewerkschaftskomitee der WB wurde vorgeschlagen, die spezifischen Aufgaben der Gewerkschaft mit der BGL des BKW „John Schehr“ zu beraten. Das betrifft vor allem die Ergebnisse der Arbeit in den sozialistischen Brigaden des Werkes. Die Erhöhung der politischen Aktivität der Gewerkschaftsorganisation ist besonders dringend, weil im Rahmen des ökonomischen Experiments verstärkt sozialökonomische Probleme ans Tageslicht kamen, deren Lösung entscheidend zur Verbesserung der Arbeit mit den Menschen beiträgt. ökonomische Hebel in der Praxis wirksam Entsprechend dem Organisationsplan der Parteiorganisation des BKW „John Schehr“ war festgelegt worden, nach der Diskussion in den Gewerkschaftsgruppen und Abteilungen mit einer Parteiaktivtagung am 30. Juni die erste Etappe des Experiments zu schließen und mit der praktischen Anwendung der ökonomischen Maßnahmen ab 1. Juli zu beginnen. An der Parteiaktivtagung nahmen der Generaldirektor der WB, der Parteiorganisator des ZK bei der WB und die gesamte Parteileitung der WB teil. Die Parteiaktivtagung hat besonders darauf orientiert, die politisch-ideologische Arbeit zu verstärken. In der Vorbereitungsperiode beispielsweise ließ die politische Aktivität der Parteigruppen zu wünschen übrig. Aber gerade sie ist Voraussetzung dafür, daß die Partei weiß, was die Menschen denken, welche Vorstellungen und Ideen in ihren Köpfen verborgen sind. Dieser althergebrachte Arbeitsstil war deshalb so zählebig, weil sowohl die Parteileitung bei der WB als auch die des Werkes zuließ, daß die staatlichen Leiter die Im BKW „John Schehr", Laubusch, vor Kohle Werkfoto;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1964, S. 955) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1964, S. 955)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit mit unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen einzuschätzen sowie die dabei gewonnenen Erfahrungen zu vermitteln. Es bestand weiter darin, grundsätzliche Orientierungen zur weiteren Erhöhung der politischoperativen Wirksamkeit der Arbeit mit zu beraten, dabei gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen, zu vermitteln und herauszuarbeiten, welche Verantwortung die Leiter bei der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR.

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