Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 918

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1964, S. 918); sinken auf einmal in Wartezeit. Das wirft das Kollektiv zurück, weil sich jeder sagt: „Erst wird auf die Pauke gehauen, und dann klappt nichts.“ Die Arbeitsgemeinschaft knobelte viele Stunden, oft lange Abende hindurch, bis das Projekt stand. Wird ihnen jetzt nicht geholfen, bliebe das Werk für weitere Monate ohne die neue Entzunderungstechnik. Das aber werden die Kollegen' Ingenieure dazu sagen: Erst drängt ihr uns, „macht eine sozialistische Gemeinschaft“, und jetzt bleibt alles liegen! Aber das wäre das Schlimmste, was einer Parteiorganisation widerfahren könnte, wenn den Kollegen Grund zum Zweifel an der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit gegeben würde. Eine Intelligenz, die den Kopf hängenläßt, kann unmöglich nach vorwärts blicken. Die Partei verlangt den wissenschaftlich-technischen Höchststand die Partei wird sich darum kümmern. Mit seinem Stellvertreter, dem Ingenieur Genossen Dieter Schreiner, kommt Hans Binger überein, der Parteileitung den Vorschlag zu unterbreiten, die Genossen der Bereitschaftspolizei sie haben einen Freundschaftsvertrag mit der Kampfgruppe des Kirow-Werkes um Hilfe zu bitten. Ohne große Worte zu verlieren, entschied die Parteileitung: So wird verfahren. Und die Genossen der Bereitschafts-polizei sprangen in ihrer Freizeit in die Bresche. Wie ein richtiger Beschluß, eine richtige Entscheidung der Parteileitung auf die Menschen wirkt, wie sich diese Entscheidung in ein Stück politische Überzeugung umsetzt, erlebte der Parteisekretär an dieser sozialistischen Arbeitsgemeinschaft. Wie die Fundamente für die zehn Tonnen schwere Stahlkabine, für das Gebäude und die Kranbahn aus dem Boden wuchsen, so entwickelte sich das Selbstbewußtsein der fünf Ingenieure. ★ Die Stimmung im Fertigungsbereich des Eisenbahndrehkranes ist auf dem Siedepunkt. Mängel an einer Neuentwicklung verzögern den Export! Die Kranbauer haben im sozialistischen Wettbewerb, gemeinsam mit den Konstrukteuren und Technologen, den Termin gehalten. Der Ärger ist verständlicherweise groß. In erregten Gesprächen verlangen die Arbeiter, die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen. Für Hans Binger folgen einige Stunden angestrengten Überlegens. Die Gedanken gehen ihm kreuz und quer durch den Kopf. Kannst du als Parteisekretär und Vorsitzender des Produktionskomitees dafür plädieren, daß der Werkdirektor die Konstrukteure bestraft und materiell zur Verantwortung zieht? Er schüttelt den Kopf. Die Konstrukteure haben diesen Eisenbahndrehkran zusätzlich in den Plan genommen. Mit größter Anstrengung haben sie in kürzester Zeit einen Kran entworfen, der sich sehen lassen kann, trotz der Mängel. Ist es überhaupt möglich, in der Entwicklungsarbeit das ingenieur-technische Risiko ganz zu vermeiden? Wird jetzt den Stimmungen der Genossen im Fertigungsbereich nachgegeben, was wird dann? Die Konstrukteure werden in Zukunft um das wissenschaftlich-technische Neuland herumgehen, wie die Katze um den heißen Brei. Genosse Horst Bendix, der Chefkonstrukteur, hat vor der Parteileitung berichtet, mit welcher Zähigkeit und Ausdauer, mit welchem Verantwortungsbewußtsein und welcher Hingabe sich die Kollegen Ingenieure manche Stunde um die Ohren geschlagen haben. Der Termin, so hatten sie sich gesagt, müsse unbedingt gehalten werden. Foto: Wendt Parteisekretär Hans Binger (rechts) im Gespräch mit seinem Stellvertreter, Ingenieur Dieter Schreiner 918;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1964, S. 918) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 918 (NW ZK SED DDR 1964, S. 918)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Strafprozeßordnung Neufassung sowie des Strafrechtsänderungsgesetzes. Strafgesetzbuch der und Strafrechtsänderungsgesetz Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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