Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 90

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 90 (NW ZK SED DDR 1964, S. 90); ständigen WPO zur Mitarbeit zu melden. Einen entsprechenden Abschnitt füllte die WPO-Leitung mit einem Vermerk über den Einsatz des Genoss APO-Sekretäre, denen ' wieder zurückgegeben en aus, so daß die diese Abschnitte wurden, zunächst шттпт eine Kontrolle über die Mitarbeit der Genossen hatten. Es wäre aber unseres Erachtens falsch, bei diesem System stehenzubleiben oder es als Allheilmittel zu betrachten. Wir sind zu der Überzeugung gelangt, daß die beste Kontrolle darin besteht, wenn die Genossen in den Mitgliederversammlungen über ihre Arbeit im Wohngebiet regelmäßig berichten. Die Leitung der APO „Klara Zetkin“ im RAW ließ sich von den Gruppenorganisatoren berichten, wie die Genossen im Wohngebiet arbeiten. Dabei kam auch zur Sprache, daß einige WPO-Leitungen es noch nicht verstehen, auch solche Genossen in die Arbeit im Wohngebiet einzubeziehen, die nicht als Agitator tätig sein können. In einer anderen APO gab es mit einem Genossen, der Sekretär der WPO 19 in Stendal ist, eine ernste Auseinandersetzung. Dieser hatte es versäumt, etwa 15 Parteiaktivisten zur Parteiaktivtagung des Wohngebietes I einzuladen, obwohl er die Einladungen bei sich hatte und dafür voll verantwortlich war. Dadurch kamen die Genossen des Leitbetriebes auf der Parteiaktivtagung in ein schlechtes Licht, und die nicht ein- Ж geladenen Genossen empörten sich mit Recht über eine solche unverantwortliche Arbeitsweise. Vor allem haben wir erkannt, daß die Parteierziehung nicht erst einsetzen darf,' wenn die Mitarbeit einiger Genossen nicht zufriedenstellend ist. Darum sollten aus erzieherischen Gründen viel mehr als bisher die besten Genossen gelobt werden. Im RAW wird das durch die Betriebs -Parteileitung und die APO zum Teil schon gut praktiziert. So wurde der Genosse Heß mehrmals hervorgehoben. weil er ein gutes Verhältnis zu den Bürgern seiner Straße gefunden hat. Er legt selbst mit Hand an bei der Verschönerung der Häuser und Garten-zäune, und viele Bürger wenden sich vertrauensvoll an ihn, wenn sie Fragen haben. Das gleiche gilt für den Genossen Mundt, der in seiner Straße zu einem Vertrauensmann der Bevölkerung geworden ist. Die Betriebsparteileitung hat diese guten Beispiele aufgegriffen und veranlaßt, daß diese Genossen in ihren APO und Parteigruppen den anderen Genossen über ihre Erfahrungen berichten. Außerdem wurde ihre vorbildliche Arbeit in der Betriebszeitung des RAW ausführlich behandelt. Obwohl wir sagen können, daß die Genossen der Betriebsparteiorganisation des RAW zur Durchsetzung des Beschlusses vom 6. August 1963 gut gearbeitet haben, gibt es doch Genossen, die die politische Massenarbeit im Wohngebiet noch nicht ernst nehmen. Das gleiche sehen wir in anderen Betrieben. Wir sind andererseits aber der Auffassung, daß die Erfahrungen der Betriebsparteiorganisation des RAW Stendal für viele Parteiorganisationen der Betriebe Anregungen geben. Rolf D öhrin g Leiter der Ideologischen Kommission Walter Schulze Mitglied des Büros für Industrie und Bauwesen, Kreisleitung Stendal 90;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 90 (NW ZK SED DDR 1964, S. 90) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 90 (NW ZK SED DDR 1964, S. 90)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung ist die Vermittlung eines realen und aufgabenbezogenen Peind-bildes an die. Das muß, wie ich das wiederholt auf zentralen Dienstkonfefenzen forderte, innerhalb der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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