Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 893

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 893 (NW ZK SED DDR 1964, S. 893); Anregungen für die Parteiorganisationen zur Auswertung des V. Pioniertreffens Der traditionsreiche Arbeiterbezirk Karl-Marx-Stadt war in den Augusttagen dieses Jahres vom fröhlichen Leben unserer Thälmann-Pioniere erfüllt. Auf dem Friedensmarsch durch die Städte und Dörfer des Bezirks und während der Festtage in Karl-Marx-Stadt gab es viele herzliche Begegnungen der Kinder mit den Werktätigen. Sichtbar für jeden bewiesen Pioniere und Erwachsene, daß sie ein Stück sozialistischer Politik vollbracht haben. So kennzeichnete Genosse Walter Ulbricht die festen Beziehungen unserer Menschen zueinander und die Leistungen der Thälmann-Pioniere. Er stellte fest, daß die vom V. Pioniertreffen ausgehenden Impulse jetzt das gesamte gesellschaftliche Leben der DDR beeinflussen werden. Das Politbüro des ZK unserer Partei schätzte anerkennend das Pioniertreffen ein und be-zeichnete es als eine Wende in der Arbeit der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“. Eine der wichtigsten Aufgaben unserer Parteiorganisationen ist es, an Hand der politischen Bedeutung und der Ergebnisse des V. Pioniertreffens allen Mitgliedern und Kandidaten der Partei ihre Verantwortung für die sozialistische Bildung und Erziehung der Jugend bewußt zu machen. Die vielseitigen Leistungen der Jungen und Mädchen auf ihrem Treffen bewiesen, daß sie sehr gut unsere Perspektive verstehen, wenn Sabine Zimmermann, Mitglied dvs Streichorchesters des Zentralhauses der Jungen Pioniere „German Titow", Berlin-Lichtenberg Foto: Junge Welt/Glomm sie ihnen in Verbindung mit den gegenwärtig zu lösenden Aufgaben und der konkreten Entwicklung in den sozialistischen Betrieben der Industrie und Landwirtschaft erklärt wird. Die Mitglieder der FDJ und die Pioniere sind fähig und bereit, alle Jugendlichen und Kinder für die Verwirklichung des Parteiprogramms zu gewinnen. Die Parteiorganisationen müssen ihnen helfen, die Perspektivprobleme und die Wege zu ihrer Realisierung zum festen Bestandteil des Lebens in den FDJ-Organisa-tionen und Pionierfreundschaften zu machen. Denn das richtige Verständnis für die Perspektive und die Gegenwart ist eine notwendige Voraussetzung für die richtige Einstellung aller Schüler zur Arbeit, zum Lernen und zu ihrem bewußten Verhalten als junge Sozialisten. In seiner Bedeutung und im Niveau der von den Thälmann-Pionieren und FDJlern gezeigten Leistungen schließt sich das V. Pioniertreffen würdig an das Deutschlandtreffen der Jugend an und bestätigte erneut die Richtigkeit unserer Politik, der Jugend mehr Vertrauen entgegenzubringen und ihr eine höhere Verantwortung zu übertragen. Pionierorganisation und einheitliches Bildungssystem In dem zur öffentlichen Diskussion stehenden Entwurf der Grundsätze für die Gestaltung des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems wird gesagt, daß Freie Deutsche Jugend und Pionierorganisation die Kinder und Jugendlichen im engen Zusammenwirken mit den staatlichen Bildungseinrichtungen zu aktivem 893;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 893 (NW ZK SED DDR 1964, S. 893) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 893 (NW ZK SED DDR 1964, S. 893)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen-Linien und Diensteinheiten Entscheidungen vorzubereiten, wie diese Aufgaben und Probleme insgesamt einer zweckmäßigen Lösungzugeführt werden sollen, welche politisch-operativen Maßnahmen im einzelnen notwendig sind.

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