Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 752

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1964, S. 752); Der Höhepunkt auf dem Gebiet der kulturellen Massenarbeit wird eine Volkskunstkonferenz sein, die laut Beschluß der Kombinatsgewerkschaftsleitung Ende des Jahres stattfindet, Auf Vorschlag der Ideologischen Kommission und der Kulturkommission der Kombinatsgewerkschaftsleitung wurde beschlossen, auf dieser Konferenz das bis 1970 reichende Programm der kulturellen Massenarbeit zu diskutieren. Zur Vorbereitung dieser Konferenz leistet die Parteiorganisation eine breite Vorbereitungsarbeit mit Berufskünstlern, Laienkünstlern, Kultur- und Gewerkschaftsfunktionären. Eine entscheidende Bedeutung mißt sie der Zusammenarbeit der Ideologischen Kommission der Industriekreisleitung mit der Künstlergemeinschaft bei. Der Künstlergemeinschaft gehören neun Berufskünstler an, die im Kombinat arbeiten. Bewährt haben sich Beratungen zwischen dem Leiter der Ideologischen Kommission, seinem Stellvertreter, dem Kultursekretär der Kombinatsgewerkschaftsleitung und der Künstlergemeinschaft. An diesen Beratungen beteiligen sich auch die besten Laienkünstler des Werkes sowie die Kulturfunktionäre der Gewerkschaft. Diese Zusammenkünfte sind unbedingt richtig und haben für die kulturelle Entwicklung des Kombinates, aber auch für die persönliche Entwicklung der Künstler eine große Bedeutung. Allerdings vollzieht sich die Tätigkeit dieser Gemeinschaft zur Zeit noch in einem zu engen Rahmen, weil ausschließlich über Bücher und Gemälde diskutiert wird, die von Künstlern des Werkes geschaffen wurden. Das genügt aber heute nicht mehr. Jetzt kommt es darauf an. daß die Probleme der perspektivi- schen ökonomischen Entwicklung unserer Republik, unser Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand noch enger mit den Problemen unserer geistig-kulturellen Entwicklung verbunden werden. Die Genossen sollten anstreben, daß die Gemeinschaft der Berufs- und Laienkünstler, der Gewerkschafts- und Kulturfunktionäre das Gremium Was wäre beispielsweise der nächste Schritt? Zur Vorbereitung der Volkskunstkonferenz des Kombinates werden in den Abteilungen Feste der Neuerer durchgeführt. Damit diese Feste u. a. ein Spiegelbild des Niveaus der kulturellen Selbstbetätigung ein noch höheres Niveau bekommen und breiten Zuspruch in der gesamten Belegschaft finden, sollte sich die Kulturkommission der Gewerkschaft gemeinsam mit der Künstlergemeinschaft mehr um den Inhalt dieser Feste kümmern. Von vier Gesichtspunkten aus ist ein solcher Vorschlag zu begründen. Erstens wird das künstlerische Niveau dieser Feste steigen. Sie werden dadurch einen regen Zuspruch bei allen Werktätigen finden. Zweitens wird bei vielen heute noch Zuschauenden die Lust geweckt, selbst mitzumachen. Drittens werden die Berufskünstler mit ihren Erfahrungen und ihrem Können helfen, Kader für die Leitung von Laienkunstzirkeln und Interessengemeinschaften usw. zu entwickeln. Viertens werden die Künstler aus dieser Zusammenarbeit für ihre eigene Bildung, für die Ausübung ihrer Kunst wie aus einem großen Born schöpfen können. Dafür gibt es bereits Beispiele. So hat die Arbeit des jungen wird, das die gesamte kulturelle Massenarbeit leitet. Dieses Gremium sollte den Weg abstecken, den die Brigaden und Arbeitskollektive auf kulturellem und künstlerischem Gebiet gehen sollen. Es sollte die Fäden in die Hand nehmen, wie sich bis 1970 das kulturelle Leben zu entwickeln hat. Autoren Genossen G e r i s c h entscheidend dazu geführt, daß das politisch-satirische Kabarett „Hornissen“ und der Zirkel schreibender Arbeiter ein beachtliches Niveau aufweisen. Andererseits hat sich der Gesichtskreis des Genossen Gerisch geweitet. Er schafft sich selbst die Möglichkeit, näher an den Puls des Lebens heranzukommen. Tempoverlust aufholen Wie ist es in der Parteiorganisation der Großbaustelle des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt? Die Parteileitung führt einen erfolgreichen Kampf bei der schrittweisen Verwirklichung der technischen Revolution auf dem Gebiete des Investitionsbauwesens. Unter Leitung der Parteiorganisation entstand in enger sozialistischer Gemeinschaftsarbeit von Arbeitern, Ingenieuren und Wissenschaftlern eine für die Errichtung moderner Industrieanlagen revolutionierende Technologie. In diesem Prozeß, der gleichzeitig ein konfliktreicher Kampf gegen althergebrachte Methoden im Bauwesen und überholte Anschauungen ist, wuchsen Arbeitskollektive heran, die einen völlig neuen, einen sozialistischen Charakter tragen. Den Genossen der Parteileitung des EVW Schwedt ist zu Verbindung Künstler und Arbeiter 752;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1964, S. 752) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1964, S. 752)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens haben die Untersuchunqsabtoilungen Staatssicherheit die Orientierungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen.

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