Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 750

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1964, S. 750); T\ ie komplizierten Aufgaben, die sich aus dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft für die Verwirklichung der technischen Revolution in der DDR ergeben, stellen hohe Anforderungen an die Arbeiterklasse und alle werktätigen Menschen unserer Republik. Das Tempo unserer Entwicklung und die planmäßige Erfüllung unseres Programms des umfassen- Mensehen gehört aber auch die Befriedigung ihrer musischen Bedürfnisse, ihrer künstlerischen Talente und Fähigkeiten. Menschen, die den Sozialismus aufbauen, sollen lebensfrohe, glückliche Menschen sein. Es gibt zahlreiche Parteileitungen, die diese Einheit von technisch-ökonomischen und kulturellen Aufgaben noch nicht verstehen. Sie sprechen bei dem Gedanken, daß sie sich nun Zweitens : Auf den Großbaustellen arbeiten die Menschen unter sehr schwierigen Bedingungen. Das Leben ist für sie hart und entbehrt mancher Bequemlichkeiten. Es ist deshalb dringend geboten, den Menschen, die täglich Hervorragendes leisten, ein diesen Bedingungen entsprechendes kulturvolles Leben zu schaffen und für eine Atmosphäre des Lernens zu sorgen. Das ist um so dringender, da TechjnijcbB ИкѵШШівді.Шогіііігг den Aufbaus des Sozialismus hängen entscheidend von der allseitigen wissenschaftlich-technischen Bildung und vom kulturell-geistigen Niveau der Menschen ab. Genosse Walter Ulbricht sagte dazu auf der II. Bitterfelder Konferenz: „Sozialistisch ar- beiten, lernen und leben, das ist der wichtigste Leitspruch unserer Zeit. Die Arbeit wird allmählich zum ersten Lebensbedürfnis. Auf Grund einer modernen Technologie wird eine höhere Arbeitsproduktivität erreicht, die einen höheren Bildungsstand des Volkes erfordert.“ Die Parteiorganisationen müssen darum die Werktätigen und die Tätigkeit der verschiedenen gesellschaftlichen Organisationen, darunter vor allem die Gewerkschaft, so führen, daß sich die Menschen allseitig qualifizieren und ihre naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Kenntnisse an unseren Bildungseinrichtungen ständig erweitern können. Zur allseitigen Bildung sozialistischer „auch noch um die Kultur und die Kunst“ kümmern müßten, von einer zusätzlichen Bürde, die ihnen nur die Zeit taube, die sie für die Lösung politisch-ökonomischer Aufgaben dringender brauchten. Komplex leiten Von besonderer Dringlichkeit ist die Verwirklichung der wissenschaftlichen komplexen Leitung für die Parteiorganisationen der Großbaustellen unserer Republik. Warum gerade für die Großbaustellen? Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens werden in Schwedt, Leuna II, Leinefelde, Guben, um nur einige zu nennen, moderne, hochproduktive Anlagen geschaffen. In diesem Ringen um die Lösung wissenschaftlich-technischer und organisatorischer Aufgaben haben die Parteiorganisationen oft nicht genügend beachtet, welche große Bedeutung die kulturelle Massenarbeit für die Entwicklung allseitig gebildeter sozialistischer Menschen hat. die Menschen daraus die Kraft für die Erfüllung ihrer großen Aufgaben schöpfen. Kulturarbeit kein Fremdwort Über langjährige Erfahrungen in der komplexen und planmäßigen Arbeit verfügen die Genossen des Kombinats und der Baustelle Schwarze Pumpe. Für viele Parteiorganisationen und Gewerkschaftsleitungen lohnt es sich, aus diesen Erfahrungen für die eigene Arbeit zu lernen. Richtig orientiert die Industriekreisleitung darauf, den Kampf nicht schlechthin um die Erfüllung der Produktionspläne zu führen, sondern auch die politisch-ideologische und kulturelle Arbeit in den Brigaden, Meisterbereichen und Abteilungen zu planen und systematisch zu organisieren. Besondere Beachtung widmet sie den sozialistischen Brigaden und Arbeitsgemeinschaften. Gerade in diesen Kollektiven entwickeln sich allseitig gebildete sozialistische 750;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1964, S. 750) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1964, S. 750)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Auf der Grundlage der inoffiziellen Beweislage muß ein solcher offizieller Anlaß geschaffen werden, der einerseits den strafprozessualen Regelungen entspricht und durch den andererseits die Konspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden in Kombination damit, die offensive Ausschöpfung der Potenzen des sozialistischen Rechts. Als eine wesentliche, für die Durchsetzung und Unterstützung der Politik der Parteiund Staatsführung stellen die Untersuchungsorgane stets in Rechnung, daß die bürgerlichen Oustiz- und Polizeiorgane den Beweiswert mate reeller- Beweismittel gegenüber ideellen Bewe qof tma überbewerten. Des weiteren gilt es zu beachten, daß selbst- Insbesondere Artikel der Verfassung der Deutschen Demokratische Republik., des Gesetzes über den Ministerrat, des Gesetzes über die Bildung des Ministeriums für Staatssicherhe., des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft verbundene Belastungen. längere Wartezeiten bis zur Arztvorstellung oder bis zur Antwort auf vorgebrachte Beschwerden. Sie müssen für alle Leiter der Linie Anlaß sein, in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung sowie den Linien und Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas sens und des staatsfeindlichen Menschenhandels unter Ausnutzung des Reiseund Touristenverkehrs in über sozialistische Staaten in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten die Potenzen des Straf- und Strafprozeßrechts und des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? nicht nur Aufgabe der territoriale und objektgebundenen Diensteinheiten, sondern prinzipiell gäbe aller Diensteinheiten ist - Solche Hauptabteilungen Abteilungen wie Postzollfahndung haben sowohl die Aufgaben zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist er? gestiegen ist. Das ergibt sich vor allem daraus, daß dieseshöhere Ergebnis bei einem um geringeren Vorgangsanfall erzielt werden konnte.

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