Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 749

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1964, S. 749); sator und da Gewerkschaftskomitee. Man kann schwerlich Rezepte für das Zusammenwirken schreiben, aber dieses muß bestimmt sein von den Prinzipien des Verhältnisses der marxistisch-leninistischen Kampfpartei zu den Gewerkschaften. Sorgfältig und systematisch sollte der Parteiorganisator mit dem Gewerkschaftskomitee die politischen Grundfragen des sozialistischen Wettbewerbes im Industriezweig beraten. Die politische Aufgabenstellung ergibt sich aus dem Volkswirtschaftsplan und dem Perspektivplan der WB. Es kommt darauf an, daß der Parteiorganisator dem Gewerkschaftskomitee hilft, die Schwerpunkte zu erkennen, w i e und in welcher Richtung die Gewerkschaftsarbeit in den einzelnen Betrieben des Industriezweiges zu entwickeln ist, und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Einige Fragen zur materiellen Interessiertheit Es gibt zur Zeit in einigen Betrieben heiße Diskussionen in allen Betriebsabteilungen über die Anwendung der materiellen Hebel, besonders der Prämien. Das war bis vor einigen Tagen auch noch imVEB Spinn- und Zwirnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt der Fall. Worum geht es dabei? Die Parteiführung fordert, den materiellen Anreiz vor allem und in erster Linie auf die Aufgaben der Forschung und Entwicklung und den wissenschaftlich-technischen Höchststand bei den Erzeugnissen und in der Fertigung zu konzentrieren. Dabei laufen einige Abteilungen am Rande mit. Sie sind sozusagen noch aus der Prämiierung ausgeschlossen. So zum Beispiel die Elektro Werkstatt, der Reparaturbetrieb usw. Bei den Technologen gibt es Unwillen, daß sie sich nicht an der Rationalisatoren- und Erfinderbewegung beteiligen können. Es müßte jetzt die Aufgabe der Gewerkschaftsorganisation sein, in Verbindung mit dem Werkleiter nach Wegen zu suchen, wie auch diese Abteilungen mit Hilfe der materiellen Interessierheit besser in den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand einbezogen werden können. Die Gewerkschaftsgruppe der Reparaturwerkstatt könnte zum Beispiel einen exakten Plan ausarbeiten, wie die Schwerpunktmaschinen in den mechanischen Werkstätten vorbeugend so behandelt werden, daß es an* ihnen keinen Produktionsausfall gibt. Im Kampf um den Höchststand bei der Fertigung spielt die Ökonomie der Zeit eine große Rolle. Aber gerade sie kann von einer gut arbeitenden Reparaturwerkstatt positiv beeinflußt werden. Oder nehmen wir die Technologen. Die Technologen sind hauptberufliche Rationalisatoren. Wer verbietet es den Werkleitern, wenn die Technologie einen bestimmten Auftrag vorfristig erfüllt, dem entsprechenden Kollegen das materiell, durch eine Prämie, anzuerkennen? Jede Prämie, jeder materielle Anreiz muß dabei vom volkswirtschaftlichen Nutzen ausgehen. Die Gewerkschaftsleitungen sollten dafür sorgen, daß in den Brigaden richtig mit dem materiellen und moralischen Anreiz gearbeitet wird. Dazu gehört auch, daß die Gewerkschaft öffentlich in ihren Versammlungen behandelt, welcher Kollege oder welches Kollektiv für welche hervorragende Leistung eine materielle Anerkennung in welcher Höhe bekommen hat. Die Arbeit mit den ökonomischen Hebeln verträgt keine Geheimniskrämerei. Neue Erkenntnisse und Erfahrungen auf diesem Gebiet sollten von den Gewerkschaftsorganisationen in den Erfahrungsaustausch der Brigaden, Meiste-reien und sozialistischen Arbeitsgemeinschaften einbezogen werden. Das ist besonders für die Ausarbeitung des optimalen Planes von einer großen mobilisierenden Wirkung. Auf den Bezirksdelegiertenkonferenzen unserer Partei wurde Zwischenbilanz im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 15. Jahrestages der Gründung der DDR gezogen und gleichzeitig eingeschätzt, wie sich durch die politische Hilfe der Partei die Arbeit der Gewerkschaften entwickelt hat. Im Rechenschaftsbericht der Bezirksleitung Suhl heißt es u. a. richtig: „Die Gewerkschaften wTerden in all den Betrieben eine gute Arbeit leisten und leisten sie, wo die Parteileitung weiß und danach handelt, daß man ohne Gewerkschaften keine richtige Massenarbeit leisten kann, das heißt, wenn sie die Genossen in den Gewerkschaftsleitungen richtig führt.“ In diesem Artikel konnten nur einige aktuelle Fragen der Gewerkschaftsarbeit behandelt werden. Das, was die Suhler Genossen in ihrem Rechenschaftsbericht darlegten, ist die Grundsatzfrage: Wie verwirklicht die Partei ihre führende Rolle in den Gewerkschaften, damit der sozialistische Wettbewerb 1964 „Dem Volke zum Nutzen der Republik zu Ehren“ mit maximalem Ergebnis abgeschlossen wird und das Jahr 1965 durch den Fleiß, die Ideen und die Schöpferkraft bewußt für den Sozialismus schaffender Menschen zum Jahr mit optimalen Ergebnissen in Wissenschaft, Technik und Produktion wird? 749;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1964, S. 749) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1964, S. 749)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft erhöhten sich. Zahlreiche Forschungsvorhaben von zentraler Bedeutung erbrachten neue wertvolle Einsichten. Die notwendig gewordene Erarbeitung der zweiten Auflage des Wörterbuches erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten des HfS Nach harten und komplizierten Verhandlungen fand das Folgetreffen in Wien seinen Abschluß mit der Unterzeichnung des Abschließenden Dokuments.

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