Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 704

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1964, S. 704); Werkfoto Die sozialistische Arbeitsgemeinschaft Gewindeformer im VEB Werkzeugfabrik Altenburg hat u. a. die Aufgabe übernommen, die Produktion der Gewindeformer (ein Werkzeug zur spanlosen Herstellung von Innengewinden) technologisch und ökonomisch auf den Höchststand zu bringen. Von links nach rechts: die Kollegen Ottlingen, Rank und Weber. Windung bestimmter Schwierigkeiten konzentriert. Die wissenschaftlich-technischen Aufgaben, die sich aus der Perspektive jedes einzelnen Betriebes ergeben, waren noch nicht im erforderlichen Maße der Gegenstand. Dabei bietet sich doch geradezu an, daß die wachsende Komplexität und Kompliziertheit der Produktionstechnik und der Produktionsverfahren im Zusammenwirken dieser Kollektive am besten gemeistert werden kann. Wir haben versucht, diese Probleme an einem Betrieb, der Werkzeugfabrik Altenburg, sichtbar zu machen. Für eine Anzahl von sozialistischen Arbeitsgemeinschaften gibt es dort eine durchaus richtige Orientierung, so zum Beispiel: Erreichen des Gütezeichens „Q“ für die Gewindeschneid-köpfe oder die Konstruktion und- den Bau eines Verpackungsautomaten, um in der Verpackung von Werkzeugen das Weltniveau mitzubestimmen. Es gibt auch eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft Aber die Mehrheit der Belegschaft ist noch nicht dabei einbezogen. Parteisekretär und Parteileitung besitzen zwar einen Überblick über den Stand der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, aber es gibt noch keine Konzeption der Parteiorganisation für die Entwicklung der schöpferischen Masseninitiative auf der Grundlage der Perspektive des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Zunächst war es notwendig, Klarheit über die mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt zusammenhängenden Probleme im Betrieb zu schaffen. Folgende Meinungen traten in der Werkzeugfabrik zur Aufnahme der Produktion von Gewindeformern, eine Aufgabe, die für die Perspektive des Betriebes von großer Bedeutung ist. auf: Nachdem wir bestimmte Prozesse automatisiert haben, wird für uns keine Arbeit mehr da sein; oder: Die neuen Maschinen verlangen eine niedrigere Qualifikation der Arbeiter, da die Qualität von den Maschinen bestimmt wird und der Arbeiter nur noch entsprechende Hebel und Knöpfe zu bedienen braucht. Diese Fragen sind am besten an den Erfahrungen im eigenen Betrieb zu beantworten. Wir müssen nachweisen, daß im Sozialismus Rationalisierung und Automatisierung ausschließlich den Interessen der Werktätigen dienen. Sie dienen der Steigerung der Arbeitsproduktivität, erleich- tern die Bedingungen der Arbeit und führen zur Verbesserung des Lebensstandards. Daß der technische Fortschritt eine höhere Qualifikation der Werktätigen verlangt, wurde in diesem Betrieb ebenfalls bald sichtbar. Einige Einrichter in der Schneideisenabteilung, wo bereits einige Halbautomaten stehen, sagen selbst, daß sie es in Zukunft nicht mehr schaffen, die hochproduktiven Maschinen einzurichten und zu überwachen, weil die Kollegen, die diese Maschinen bedienen, nicht die erforderliche Qualifikation besitzen, um sie zu beherrschen. In der Werkzeugfabrik werden zum Beispiel bis 1967 noch 75 Facharbeiter benötigt. Wo sollen diese herkorqmen, wenn nicht aus den Reihen der zur Zeit unqualifizierten Arbeitskräfte, wozu besonders eine Vielzahl von Frauen gehört Masseninitiative durch Klarheit über Perspektive 704;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1964, S. 704) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1964, S. 704)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , Genossen Erich Honecker, wiederholt zum Ausdruck gebracht wurde. Darüber hinaus beschränkt sich unser Traditionsbild nicht nur einseitig auf die durch den Kampf der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei entsprechen, Hur so kann der Tschekist seinen Klassenauftrag erfüllen. Besondere Bedeutung hat das Prinzip der Parteilichkeit als Orientierungsgrundlage für den zu vollziehenden Erkenntnisprozeß in der Bearbeitung von feindlich tätigen Personen und Dienststellen in Vorgängen, bei ihrer Aufklärung, Entlarvung und Liquidierung. Der Geheime Mitarbeiter im besonderen Einsatz Geheime Mitarbeiter inr besonderen Einsatz sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Eigenschaften und Verbindungen die Möglichkeit haben, in bestimmte Personenkreise oder Dienststellen einzudringen, infolge bestehender Verbindungen zu feindlich tätigen Personen oder Dienststellen in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit Thesen zur Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Heyer, Anforderungen an die Führungs- und Leitungstätigkeit für die optimale Nutzung der operativen Basis in den Bezirken der zur Erhöhung der Effektivität der politischoperativen Arbeit wurde vom Leiter entschieden, einen hauptamtlichen zu schaffen. Für seine Auswahl und für seinen Einsatz wurde vom Leiter festgelegt: Der muß in der Lage sein, das Anwerbungsgespräch logisch und überzeugend aufzubauen, dem Kandidaten die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aufzuzeigen und ihn für die Arbeit zur Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik lizensierte oder vertriebene Tageszeitlangen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt kann der Bezug auf eigene Kosten gestattet werden.

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