Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 537

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1964, S. 537); PROLETARIER ALLER LANDER, VEREINIGT EUCHI ORGAN DES Z E N T R ALK O M IT E E S D E R SED FÜR FRAGEN DES PARTEILEBENS Nr. 12/1964 Walter Ulbricht über neue Probleme der Leitungstätigkeit der Partei- und Staatsorgane Auf einer Beratung des Sekretariats des ZK mit den 1. Sekretären der Bezirksleitungen, Mitgliedern des Ministerrates und Vorsitzenden der Räte der Bezirke legte Genosse Walter Ulbricht die Lehren aus den Part ei wählen dar, wobei er besonders Fragen der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit der Partei- und Staatsorgane sowie Probleme der Koordinierung der Arbeit zwischen den zentralen Organen und den Bezirken und Kreisen behandelte. Die von ihm herausgearbeiteten Schlußfolgerungen sind von grundlegender Bedeutung für eine zielstrebige Arbeit aller Partei- und Staatsfunktionäre bei der Durchführung der Beschlüsse der 5. Tagung des ZK. Deshalb ist es notwendig und das ist der Sinn dieses Berichtes einen breiten Kreis von Parteimitgliedern mit den von Genossen Walter Ulbricht auf dieser Beratung dargelegten Hauptgedanken vertraut zu machen. Was das Leben lehrt Genosse Walter Ulbricht ging davon aus, daß die Durchführung des Parteiprogramms solche neuen Formen und Methoden der Leitung erfordert, die den Bedingungen der technischen Revolution und den ökonomischen sowie den politisch-ideologischen Aufgaben, die beim umfassenden Aufbau des Sozialismus voider Partei stehen, entsprechen und die wissenschaftliche Leitung aller gesellschaftlichen Prozesse gewährleisten. Mit der Einführung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft und der Umstellung der Leitungstätigkeit nach dem Produktionsprinzip wurden auf diesem Gebiet beachtliche Fortschritte erzielt und entscheidende Voraussetzungen für die grundlegende Verbesserung der Arbeit der Partei- und Staatsorgane geschaffen. Unter Hinweis auf seine grundlegenden Ausführungen auf dem 5. Plenum zu den Fragen der wissenschaftlichen Leitung der Wirtschaft zeigte Genosse Walter Ulbricht an Hand einer Reihe von Beispielen, wie das neue ökonomische System im Leben verwirklicht und im Zusammenhang damit die Leitungstätigkeit verändert werden muß. Am Beispiel der VVB Schiffbau zeigte er, daß dort der Kampf um wissenschaftlich-technisches Höchstniveau der Ausgangspunkt war für die Anwendung des neuen ökonomischen Systems, für die Ausarbeitung eines richtigen Planes und eines einheitlichen Leitungssystems sowie für eine zweckmäßige Organisierung der Kooperationsbeziehungen. Am Beispiel Leuna II machte er deutlich, daß der Aufbau eines solchen großen Werkes 537;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1964, S. 537) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1964, S. 537)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Bezirksverwaltungen gewissenhaft untersuchen, welche, wesentlichen Handlungen, Vorkommnisse und Erseheinungen - natürlich unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Erkenntnisse absehbaren Entwicklungen - auf den jeweiligen Transitstrecken auftreten können.

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