Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 526

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1964, S. 526);  aktivierten die Parteiorganisationen in den Betrieben der Textilindustrie und des Textilmaschinenbaus die Arbeit der EKB und gewannen mehr Ingenieure und Techniker, Bestarbeiter und Neuerer für diese ehrenamtliche Tätigkeit. Bislang gibt es in der Stadt 27 ehrenamtliche Konstruktionsbüros. 78 Mitglieder hat das EKB des Textilmaschinenwerkes „Textilmasch“, davon sind 32 Arbeiter. In den vergangenen fünf Quartalen brachten die ehrenamtlichen Konstrukteure 65 Verbesserungsvorschläge ein und leiteten sie in die Produktion über. Interessant ist ein Entwurf zur Modernisierung der Spinnmaschine PM-88-L3. Die Mitglieder des Büros halfen bei der Ausarbeitung eines Projekts zur pneumatischen Belastung der Wellen, was 1200 kg Metall bei der Fertigung jeder Spinnmaschine einsparen ließ. Das EKB des Kostromaer Furnierkombinats vereinigt in sich 27 Gruppen, denen 144 Personen angehören. Es hat viel für die Mechanisierung getan. Die ehrenamtlich tätigen Konstrukteure des Krassin-Werkes leisten der Landwirtschaft große Hilfe. Sie arbeiteten sieben Entwürfe zur Mechanisierung von Tierfarmen, Kolchoswerkstätten und zur Modernisierung von Landmaschinen aus. Diese wurden bereits in die Produktion übergeleitet. Die Mitglieder des technisch-ökonomischen Rates haben auch aktiven Anteil an der Vorbereitung von vielen Fragen, die im Büro des Stadtparteikomitees erörtert werden. So trugen sie z. B. dazu bei, die Betriebstätigkeit des Leinfaserkombinats „I. D. Sworykin“ objektiv und fachgerecht zu untersuchen. Der Betrieb genoß kein schlechtes Ansehen. Auf den ersten Blick stand alles zum besten: Systematisch wurden die Produktionspläne und die Pläne der Arbeitsproduktivität erfüllt. Wie eine Überprüfung jedoch ergab, stiegen die Produktionsselbstkosten im Kombinat von Jahr zu Jahr an, es wurde zuviel Rohmaterial verbraucht, und es gab Stillstandszeiten. Viele Spinnerinnen und Weberinnen erfüllten ihre Arbeitsnorm nicht. Um die Wirtschaftstätigkeit "war es im Betrieb schlecht bestellt. Auf Grund der von den Ratsmitgliedern angestellten Analyse wies das Büro des Stadtkomitees Wege zu einer Verbesserung der Arbeit des Kombinats und der Ausnutzung der Produktionsreserven. Dank der getroffenen Maßnahmen erfüllte der Betrieb den Plan für 1962 erfolgreich in allen Hauptkennziffern. Innerhalb eines Jahres erhöhte sich der Ausstoß an Rohware um 21 Prozent. Um neun Prozent stieg die Arbeitsproduktivität, und durch Selbstkostensenkung konnten beträchtliche Einsparungen erreicht werden. Der technisch-ökonomische Rat des Stadtparteikomitees gibt ein Beispiel, wie sich die ökonomische Arbeit nicht nur in den Betrieben, sondern auch in anderen Einrichtungen verbessern läßt. Auf Betreiben des Rates nahmen ehrenamtliche Inspektionen bei der städtischen Finanzabteilung, dem Kontor der Staatsbank und bei der städtischen Inspektion für Statistik ihre Arbeit auf. Eine starke Gruppe ehrenamtlicher Kräfte, die in der Finanz- und statistischen A beech-nungsarbeit Erfahrungen hat, nimmt an der Vorbereitung und Durchführung finanzwirtschaftlicher Konferenzen in Betrieben und an der Kontrolle des Abrechnungsstandes in der Produktion teil. Ehrenamtliche Inspektoren (Prüfer) für Statistik überprüften zum Beispiel den Stand der Abrechnung und Berichterstattung in Betrieben der Bauindustrie und brachten dort manches ins rechte Lot. Auf Empfehlung des technisch-ökonomischen Rates und mit seiner Hilfe erörterte eine Vollversammlung des Stadtkomitees des Komsomol die Frage, wie die Komsomolorganisationen am Ringen um höchste Arbeitsproduktivität teilhaben könnten. Die Komsomolzen begannen einen Wettbewerb darum zu führen, daß in den Betrieben der Stadt jeder junge Arbeiter die Arbeitsnorm erfüllt. Zu diesem Zweck wurden Schulen hoher Arbeitsproduktivität und fortschrittlicher Erfahrungen ins Leben gerufen, an denen Hunderte lernen. 526;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1964, S. 526) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1964, S. 526)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß konkret festgelegt wird, wo und zur Lösung welcher Aufgaben welche zu gewinnen sind; die operativen Mitarbeiter sich bei der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Arbeit der Linie und der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit beizutragen. Z.ux- inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit resultieren. Diese objektiv gegebenen Besonderheiten, deren Nutzung die vemehmungstaktischen Möglichkeiten des Untersuchungsführers erweitern, gilt es verstärkt zu nutzen. Im Prozeß der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit, der Lösung der Aufgaben und der Geheimhaltung, die nicht unbedingt in schriftlicher Form erfolgen muß. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit ist auf die Erfüllung von Sicherungs- und Informationsaufgaben Staatssicherheit gerichtet. Sie ist Ausdruck und dient der Förderung einer entfalteten Massenwachsamkeit. Die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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