Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 517

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1964, S. 517); den: Jede Leitung der Grundorganisation ist für die politisch-ideologische Qualifizierung der Mitglieder und Kandidaten voll verantwortlich. Das verlangt von ihnen, in Zusammenarbeit mit den Zirkelleitern für ein hohes Niveau und eine gute Organisation des Zirkelabends Sorge zu tragen. Leitungen müssen sofort beginnen Gegenwärtig betrachten eine Reihe von Parteileitungen das Parteilehrjahr noch einseitig und nur als eine Angelegenheit und Aufgabe der Kreisleitung, sie lassen bei der politisch-ideologischen Erziehung und Weiterbildung der Mitglieder und Kandidaten das Parteilehrjahr außer acht. Jede Parteileitung sollte aber ständig überlegen, wie sie mit Hilfe des Parteilehrjahres die vor der Parteiorganisation stehenden Aufgaben zur Steigerung der Produktion und Arbeitsproduktivität, zur Entwicklung aller Gebiete des gesellschaftlichen Lebens rascher lösen kann. Die Vorbereitung des Parteilehrjahres ist also auch eine Aufgabe der Mitglie- derversammlung. Hier gilt es, sich grundsätzlich klarzumachen, daß durch das Parteilehrjahr wesentlich dazu beigetragen werden kann, die Beschlüsse des Bauernkongresses zu verwirklichen, hier gilt es genauso, mit säumigen Genossen zu reden, die das Parteilehrjahr unterschätzen, es gilt gleichzeitig zu überlegen, welche parteilosen Werktätigen für die Teilnahme an den Zirkeln gewonnen werden können, welcher Genosse als Zirkelsekretär in Frage kommt, wie eine ständige hohe Teilnahme am Parteilehrjahr zu garantieren ist, wie im Selbststudium am zweckmäßigsten die Probleme zu erarbeiten sind viele Fragen also, die unmittelbar von den Parteileitungen beachtet werden müssen. Das nächste Parteilehrjahr beginnt zwar erst im Herbst, aber schon jetzt wird mit der Erarbeitung einer klaren Konzeption über die Verwirklichung des Beschlusses des Politbüros über das Parteilehrjahr 1964/65 und der beginnenden Vorbereitung sein Erfolg organisiert. Dr. Hans Schmidt Nicht „Befehlsempfang", sondern Anleitung Landwirtschaftsbüro Arnstadt hilft den Parteileitungen Die neuen Parteileitungen in den LPG sind gewählt. Viele Genossen arbeiten erstmalig in ihnen mit. Sie geben sich große Mühe, die Aufgaben der Grundorganisationen zu erfüllen. Doch das ist nicht einfach. Es gilt, die Beschlüsse des VIII. Deutschen Bauernkongresses zu verwirklichen. Der sozialistische Wettbewerb zu Ehren des 15. Jahrestages der Republik ist zu organisieren. Die Feldarbeiten sind in vollem Gange. Von ihrer Qualität hängt es ab, daß in diesem Jahr hohe Erträge erzielt werden. Täglich ergeben sich in den Genossenschaften neue Fragen und neue Probleme, zu denen die Grundorganisationen sachkundig Stellung nehmen müssen. Deshalb brauchen die Grundorganisationen die ständige Hilfe der Kreisleitung. Wir als Büro für Landwirtschaft der Kreisleitung Arnstadt konzentrieren uns darauf, die Grundorganisationen und LPG-Aktivs regelmäßig und gründlich anzuleiten, die Parteisekretäre und Leitungsmitglieder einschließlich der Leiter der LPG-Aktivs politisch und fachlich zu qualifizieren. Differenziert anleiten Gute Erfahrungen haben wir mit einigen neuen Methoden bei der Anleitung der Parteisekretäre und Leitungsmitglieder gemacht. Während früher alle Grundorganisationen die gleiche Anleitung erhielten, erfolgt diese jetzt differenziert nach dem Produktionsprinzip. Gleichzeitig wird sie mit der fachlichen Qualifizierung der Genossen verbunden. So werden die 34 Grundorganisationen der 517;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1964, S. 517) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1964, S. 517)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Petrick, Die Rolle ethischer Aspekte im Prozeß der Gewinnung und der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern aus wissenschaftlich-technischen Bereichen Diplomarbeit Politisch-operatives Wörterbuch Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - hauptamtliche nicht geeignet sind. Sechstens: Die Arbeitsräume sollen möglichst über Strom-, Wasser- und Gasanschluß verfügen, beheizbar und wohnlich eingerichtet sein.

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