Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 48

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 48 (NW ZK SED DDR 1964, S. 48); Inhalt Nr. 1/1964 ♦ Zum 45. Jahrestag der Novemberrevolution 1918 und der Gründung der KPD Aufgaben der Novemberrevolution in der DDE verwirklicht 1 ♦ Zur Vorbereitung der 5. Tagung des Zentralkomitees Brief des 1. Sekretärs des ZK an die Grundorganisationen der SED in den Betrieben der Industrie, des Bauwesens, des Verkehrs, des Handels und der wissenschaftlichen Institute 4 (NW): Die Mitgliederversammlung wichtigster Bestandteil des innerparteilichen Lebens 9 Harry Schneider: Jeden im Betrieb materiell interessieren 13 Rundtischgespräch: Neue Erzeugnisse zu Ehren des 5. Plenums 18 ♦ Erfahrungen der Parteipraxis Dieter Michalk / Liane Weise: Wettbewerb nach Maß auch in örtlichen Betrieben 23 Jutta Pirkotsch '/ Erika Jahnke: Zur Stellung der Bäuerin in der Genossenschaft 2(? Manfred Grey: Nur 30 Prozent kamen zur Anleitung (zur Propagandistenschulung durch die Büros für Landwirtschaft) 30 An unsere Leser in der Landwirtschaft 32 Kalender des LPG-Parteisekretärs Januar Vorbereitung des Bauernkongresses 33 Erhard Sambale: Welche Kennziffern der LPG braucht der Parteisekretär? (Konsultation) 34 Hans Hilgenberg } Winfried Weber: Bürger im Wohngebiet lernen volkswirtschaftlich denken * 37 Erwin Rieck: Wohnparteiorganisationen sind keine Stiefkinder mehr 40 ♦ RatschlägefürdenParteiarbeiter Parteileitung und Parteigruppen 43 Hanns Grunert: DIETZ-Forum mit Literaturobleuten 45 ♦ D e r L e s e r h a t d a s W о r t Paul Hennig: Schwung in Wohngebietsarbeit gehalten 46 Susanne Günter: Agitatoren konkret anleiten und helfen 46 Fritz Hüttl: Parteilehrjahr nicht unterschätzen 47 Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Zuschriilen an die Redaktion: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Abt. Neuer Weg, Berlin C 2* Am Werderschen Markt. Fernruf 20 05 8t - Dietz Verlag, Berlin C 2, Wallstraße 76-79. Fernruf 27 68 61 Lizenznummer 5424 - Herausgeber Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Druck: (36) Druckerei Tägliche Rundschau - Umschlag und buchbinderische Verarbeitung: Druckerei Neues Deutschland Erscheint zweimal im Monat. Dieses Heft wurde am 19. Dezember 1963 in Druck gegeben. 32 724 48;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 48 (NW ZK SED DDR 1964, S. 48) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 48 (NW ZK SED DDR 1964, S. 48)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die straf rechtliche Verantwortlichkeit die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht und kann sich sowohl strafmildernd als auch strafverschärfend auswirken. Sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Tatausführung gesetzt werden. Es ist ein gesellschaftliches Verhalten des Täters bei der Aufklärung der Persönlichkeit, Schuldfähigkeit und Erziehungsverhältnisse müesen unterschiedlich bewertet werden. Als Trend läßt ich verallgemeinern, daß die Anstrengungen und Ergebnisse auf diesem Gebiet in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermittlunqsverfahrens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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