Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 469

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1964, S. 469); Organisationen der verschiedenen Bereiche sowie von den Leitungen der Massenorganisationen geführt werden sollten, die neuen Fragen der Volksbildung zu diskutieren und durchzuarbeiten. Die Ergebnisse der Aussprachen sollten in Form von Protokollen, Stellungnahmen, Einzelbeiträgen, Erfahrungsberichten, x\nfragen usw. der Presse, dem Ministerium für Volksbildung oder dem Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen direkt übergeben werden. Diskussion auswerten Die Ideologischen Kommissionen der Bezirks- und Kreisleitungen sollten von Zeit zu Zeit die Leitungen der genannten Einrichtungen zur Auswertung und Weiterführung der Diskussion zusammenfassen, bestimmte Ergebnisse der Diskussion verallgemeinern und neue Probleme in die Diskussion werfen. Vielseitige und schöpferische Diskussionen, mit vielen neuen Methoden, werden unser geistiges Leben bereichern! Jedoch müssen alle Leitungen darauf achten, daß die neuen inhaltlichen Probleme ausdiskutiert werden und nicht Form- und Verfahrensfragen in den Vordergrund treten. Auch müssen sie wissen: Der Entwurf der Grundsätze unseres einheitlichen sozialistischen Bildungssystems ist ein Perspektivprogramm, dessen Realisierung einige Jahre in Anspruch nehmen wird. Es ist kein Zufall, daß die Veröffentlichung der Grundsätze des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems wenige Tage nach der 2. Bitterfelder Konferenz und am Vorabend der Beschlußfassung über unser neues Jugendgesetz erfolgte. Jugend, Bildung und Kultur bilden eine Einheit. Wurde auf der 2. Bitterfelder Konferenz der Weg der weiteren kulturellen Entwicklung in der Periode des umfassenden sozialistischen Aufbaus entwickelt und im neuen Jugendgesetz die hohe Verantwortung der Jugend für die Gestaltung ihrer eigenen Zukunft for- muliert, so zeigen wir in den Grundsätzen des Bildungssystems klar und deutlich, w i e sich unsere Jugend auf die Arbeit und das Leben im Sozialismus vorbereiten kann. Dadurch, daß unsere Jugend alle Stufen des Bildungssystems, die eng mit dem Leben verbunden sind, durchläuft, bereitet sie sich gut auf ihre Hausherrenfunktion vor, wird sie allseitig entwickelt und erzogen, wird sie fähig, Produktion, Wissenschaft und Kultur mitzugestalten und weiterzuentwickeln. Beschlüsse erfüllen Worauf es in der Diskussion noch ankommen wird, ist, zu zeigen, wie wir heute durch rasche und sachkundige Verbesserung des gegenwärtigen Unterrichts das neue Bildungssystem vorbereiten. Hier stehen wir vor der Aufgabe, die Durchführung der in den letzten Jahren gefaßten schulpolitischen Beschlüsse kritisch zu analysieren und die weiteren Schritte der Arbeit festzulegen. Es handelt sich dabei utn den Beschluß über die .„Verbesserung und weitere Entwicklung des Mathematikunterrichtes“ vom 17. Dezember 1962, den Beschluß über die „Grundsätze der Systematisierung des polytechnischen Unterrichts, die Einführung der beruflichen Grundausbildung und die Entwicklung von Spezialschulen und -klassen“ vom 3. Juli 1963 und die Festlegungen über die Einführung eines neuen Staatsbürgerkundelehrplanes ab 1. September 1964. Überprüfen wir auch, wie sich Ordnung und Disziplin in den Schulen entwickelt haben. Die Beschlüsse gilt es mit hoher Qualität zu erfüllen und in den Mittelpunkt der ideologischen Arbeit der Schulparteiorganisationen zu stellen. Das ist der beste Beitrag, um die Grundsätze des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems verwirklichen zu können. 469;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1964, S. 469) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1964, S. 469)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage der erarbeiteten politisch-operativ bedeutsamen Informationen noch stärker und differenzierter zur Einleitung und Realisierung von Maßnahmen zur Veränderung der Situation herangezogen werden.

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