Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 432

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 432 (NW ZK SED DDR 1964, S. 432); nisationen und den Werkleitungen nicht eindeutig klargemacht worden ist. Trotz der großen Erfolge, die wir gerade auf diesem Gebiet zu verzeichnen haben, gibt es immer noch Wirtschaftsfunktionäre, die von „Kinderarbeit“ sprechen oder Parteisekretäre, die keine Zeit dafür haben, „weil die Erfüllung des Planes wichtiger ist“. Daß aber der Schüler von heute morgen den wissenschaftlich-technischen Höchststand in der Produktion mit durchsetzen soll, daran denkt mancher Betrieb immer noch nicht. Sehr hart formulierte ein Genosse der August-Bebel-Schule Sonneberg, indem er sagte, daß er im Namen der Schule die „Bettelei im Betrieb“ satt habe. Es sind nur wenige Probleme, die wir hier andeuten konnten, doch sie alle stehen in engstem Zusammenhang mit der Kardinalfrage jeglicher Parteiarbeit: Stehen die Parteibeschlüsse stets und ständig im Mittelpunkt des Handelns? Deshalb sollten die Arbeitsgruppen Volksbildung, wenn sie die Berichtswahlversammlungen der Schulparteiorganisationen auswerten, die Parteibeschlüsse für die Volksbildung neben sich liegen haben. Sie sollten fragen: Warum sind wir hier und dort noch nicht weiter? Wenn die Ursachen auf gedeckt werden, kommen gleichzeitig die noch vorhandenen Mängel in der Führungstätigkeit ans Tageslicht. Eine solche analytische Tätigkeit wird für die Ideologischen Kommissionen von großem Nutzen sein. Denn: Information und Analyse sind erste Schritte zu einer wissenschaftlichen Führungstätigkeit. Wenn noch hin-zukommt, daß die Ideologischen Kommissionen den Grundorganisationen an Ort und Stelle helfen, dann werden die Schulparteiorganisationen auch lernen, mit den Beschlüssen richtig zu arbeiten. Und darauf kommt es an! Foto: Kornmann Brigitte Gesell zählt mit zu den besten Schülern der 7. Klasse der VII. Oberschule Suhl. Hier arbeitet sie an der Kopier-Fräsmaschine während des polytechnischen Unterrichts im VEB „Ernst-Thälmann-Werk“. Werden Betreuer und Lehrer die Schülerin für einen technischen Beruf begeistern? 432 Heinz Reiber;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 432 (NW ZK SED DDR 1964, S. 432) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 432 (NW ZK SED DDR 1964, S. 432)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die. Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie abgestimmte Belegung der Venvahrräume weitgehend gesichert wird daß die sich aus der Gemeinschaftsunterbringung ergebenden positiven Momente übe rwiegen. Besondere Gefahren, die im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer besonders bedeutsamen staatlichen oder gesellschaftlichen Stellung bsw, ihrer beruflichen oder gesellschaftlichen Tätigkeit für den Gegner besonders interessant sind und vor seinen Angriffen geschützt werden müssen.

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