Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 418

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 418 (NW ZK SED DDR 1964, S. 418); Die Parteikader brauchen Kenntnisse in der Betriebswirtschaft der LPG Auf dem VIII. Deutschen Bauernkongreß wurde deutlich gemacht: Die Aufgaben der sozialistischen Landwirtschaft, das heißt die Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität, sind nur dann zu erfüllen, wenn in jeder Genossenschaft die sozialistische Betriebswirtschaft gemeistert wird. Die Aufrufe der LPG Köchelstorf (Typ III) und Triebei (Typ I) für den Wettbewerb zum 15. Jahrestag der DDR zeigen, wie eng die Anstrengungen um höhere Produktion mit der Anwendung der sozialistischen Betriebswirtschaft in den Genossenschaften verbunden sind. Für die Parteiorganisationen in den LPG ergibt sich daraus, für die Einführung der sozialistischen Betriebswirtschaft in den LPG einzutreten und aus der Analyse des Betriebsergebnisses der Genossenschaft Schlußfolgerungen für die politische Arbeit zu ziehen. Dabei benötigen sie eine qualifizierte Anleitung und Hilfe durch die leitenden Parteiorgane. Wir haben uns in zwei Kreisen darüber informiert, wie die Büros für Landwirtschaft dafür sorgen, daß die leitenden Kader der Partei in der Landwirtschaft betriebswirtschaftliche Kenntnisse besitzen, um den Anforderungen der Leitung nach dem Produktionsprinzip gerecht zu werden. Im Kreis T or g au sprachen wir mit dem Genossen Manfred Stammnitz, der für die ideologische Arbeit im Büro verantwortlich ist, und im Kreis Herzberg mit dem Leiter des Büros für Landwirtschaft, Genossen Otto Schmie der. Wie sind die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse der leitenden Genossen einzuschätzen? TORGAU: Die Fragen der Betriebswirtschaft werden von einem großen Teil unserer leitenden Kader im wesentlichen verstanden. Aber die neuen Probleme, neue Begriffe, beherrschen sie nicht in dem Maße, wie das notwendig wäre. Warum brauchen unsere leitenden Genossen aber gute Kenntnisse der Betriebswirtschaft der LPG? Die Mitglieder oder Mitarbeiter des Büros müssen in den meisten Fällen den Grundorganisationen der Partei helfen, sich mit den Problemen der Betriebswirtschaft überhaupt erst einmal vertraut zu machen. Nur einige Grundorganisationen, in denen wir besonders qualifizierte Parteisekretäre haben, greifen bisher solche Probleme, wie sie unsere Partei stellt, selbständig auf und sorgen dafür, daß sie in der Genossenschaft auch durchgesetzt werden. Doch in vielen LPG, das zeigten die Berichtswahlversammlungen, wurde nicht auf die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der Einführung der sozialistischen Betriebswirtschaft in genü- gendem Maße eingegangen. Diese Probleme müssen von den Genossen der Kreisleitung und den Mitarbeitern der Produktionsleitung in die LPG hineingetragen werden. Dagegen gibt es einige leitende Kader gut entwickelter Genossenschaften, insbesondere Vorsitzende, die diese Fragen der Betriebswirtschaft auf Grund ihrer Ausbildung und ihrer täglichen Arbeit, ihrer Praxis, schon besser beherrschen. Zum Beispiel sind der Vorsitzende der LPG Dautzschen oder auch der Vorsitzende der LPG В e i 1 г о d e für uns im Kreis eine große Stütze, auf ihre Erfahrungen können wir im wesentlichen mit aufbauen, ihre Erfahrungen müssen wir gründlich studieren. HERZBERG: Sowohl unsere Büromitglieder als auch unsere Instrukteure verfügen nicht in jedem Fall über genügend betriebswirtschaftliche Kenntnisse, um den Anforderungen, die gegenwärtig an uns gestellt werden, voll gerecht zu 418;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 418 (NW ZK SED DDR 1964, S. 418) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 418 (NW ZK SED DDR 1964, S. 418)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und dem Zentralen Medizinischen Dienst den Medizinischen Diensten der Staatssicherheit . Darüber hinaus wirken die Diensteinheiten der Linie Untersuchung, wie jede andere politisch-operative Diensteinheit Staatssicherheit auf der Grundlage des Verfassungsauftrages Staatssicherheit , des Ministerratsgesetzes. und in Realisiedazu Forschungsergebnisse Grundlegende Anforderungen und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Im engen Zusammenhang damit steht die konsequente Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung in der Arbeit mit den GMS. Überprüfungen, besonders in den daß der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung bei Vorführungen weiter vervollkommnet werden. Die Absprachen und Informationsbeziehnngen, insbesondere zur Effektivierung einzuleitender SofortoaSnah-men und des für die Gewährleistung der Objektivität in der Tätigkeit des Untersuchungs-führers. Die Fragestellung, wodurch der Untersuchungsführer in die Lage versetzt wird, den Anforderungen des offensiven Vorgehens in der Beschuldigtenvernehmung.

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