Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 403

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 403 (NW ZK SED DDR 1964, S. 403); WETTBEWERB ZU EHREN DES 15. JAHRESTAGES DER DDR Im VEB Optima Erfurt gibt es eine klare Konzeption für den sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 15. Jahrestages der DDR. Alle Werktätigen des Betriebes werden auf die Verteidigung des Gütezeichens „Q“, das alle zur Zeit bei uns produzierten Erzeugnisse besitzen und auf die Erringung dieses Gütezeichens für die Neuentwicklungen orientiert. Die abgesetzte Warenproduktion soll um 500 000 DM über den Plan erhöht werden. Die Selbstkosten sind statt um 8,4 auf 8,6 Prozent zu senken. Die Arbeitsproduktivität ist um 0,5 Prozent überplanmäßig zu steigern. Das Betriebsergebnis wollen wir um 80 000 DM überbieten und die Umlaufmittel bei der unvollendeten Produktion um 700 000 DM vermindern. Auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung sowie zur Sicherung des Absatzes ist beabsichtigt, die Entwicklungszeiten zu verkürzen, neue Erzeugnisse schneller in die Produktion zu überführen, im Ausland Kundendienststützpunkte zu errichten und neue Ver-kaufsmethoden zu entwickeln. Damit sollen zusätzlich Valutamittel für die Republik gewonnen werden. Diese Wettbewerbskonzeption wurde vom Werkleiter ausgearbeitet. Sie ist ein wissenschaftliches Dokument. Damit sind wir zum ersten Mal von der bisher üblichen Praxis abgegangen, daß ein Programm für den Wettbewerb von Wettbewerbssachbearbeitern und Mitgliedern der BGL aufgestellt wurde. Die, Meinung der Parteileitung, daß die wissenschaftlich-technischen und technologischen Hauptaufgaben für den Wettbewerb vom staatlichen Leiter selbst festzulegen sind, hat sich durchgesetzt. Ihm kann niemand die Eigenverantwortlichkeit für die Entwicklung und Perspektive des Betriebes abnehmen. Diese Konzeption, die die wesentlichsten wissenschaftlichen, technischen, technologischen und organisatorischen Maßnahmen festlegt, wurde in vielen differenzierten Beratungen den Meistern, Brigadieren und Leitern der Produktion vom Werkdirektor erläutert. Das gleiche erfolgte auf einer Vertrauensleutevollversammlung, in der von der BGL die Maßnahmen zur breiten Organisierung dieses Wettbewerbes festgelegt wurden. Auf der Suche nach dem Welthöchststand Am Schreibtisch des Werkleiters ist die 'Wettbewerbskonzeption nicht entstanden. Sie ist in vielen Aussprachen und oft auch heftigen Auseinandersetzungen langsam herangereift. Der Grundstein dafür wurde eigentlich gleich nach dem VI. Parteitag gelegt. Damals hat die Parteileitung von den staatlichen Leitern verlangt, daß sie ihre Haupttätigkeit auf die qualitativen Aufgaben auf den Weltstand der Erzeugnisse, in der Konstruktion und Technologie, die Sicherung des Gütezeichens Q, auf die höhere Arbeitsproduktivität, die Senkung der Kosten sowie auf die schnelle Überleitung neuer Erzeugnisse in die Produktion richten. Wenn wir den Welthöchststand erreichen und mitbestimmen wollen, müssen wir ihn kennen. Darum verlangte die Parteileitung vom Werkleiter und seinen Mitarbeitern exakte Analysen: Was ist Welthöchststand? Wo stehen wir 403;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 403 (NW ZK SED DDR 1964, S. 403) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 403 (NW ZK SED DDR 1964, S. 403)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Verbreitung derartiger Schriften im Rahmen des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher eine wesentliche Rolle spielt und daß in ihnen oftmals eindeutig vorgetragene Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit. tiVät ihnen. Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen behandelt werden, die aus der Sicht der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und deren Planung und Leitung gegen die feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung und damit auch gegen einzelne feindlich-negative Einstellungen und Handlungenund deren Ursachen und Bedingungen Seite - Übersicht zur Aktivität imperialistischer Geheimdienste Seite - Straftaten gegen die Volkswirt- schaftliche Entwicklung der Seite - Zu feindlichen Angriffen auf die innere Lage in der Deutschen Demokratischen Republik lizensierten und vertriebenen Presseerzeugnissen ist nicht statthaft. Eingaben und Beschwerden dieser Verhafteten sind unverzüglich dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt vorzulegen.

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