Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 352

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 352 (NW ZK SED DDR 1964, S. 352); Zur Vorbereitung Von HORST DOHLUS, Mitglied des ZK, Leiter der Kommission für Partei- und Organisationsfragen beim Politbüro des ZK der SED Die bisherigen Ergebnisse der Versammlungen zur Neuwahl der Parteileitungen bringen sehr deutlich zum Ausdruck, wie die Rolle unserer Partei beim umfassenden Aufbau des Sozialismus, besonders bei der Durchführung der Beschlüsse des VI. Parteitages, des 5. Plenums des ZK und des VIII. Deutschen Bauernkongresses, ständig wächst. Die Leitung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip, die Anwendung neuer Formen und Methoden in der Parteiarbeit, die dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft entsprechen, haben in der Praxis ihre Bewährungsprobe bestanden und zu guten Ergebnissen bei der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes in der Industrie und Landwirtschaft geführt. Mit der Lösung dieser Aufgaben wurde die Kampfkraft der Grundorganisationen erhöht. Die Parteimitglieder treten einheitlich im Kampf um die Durchführung der Beschlüsse des ZK auf; viele Grundorganisationen leisten eine sachkundige Arbeit bei der Verwirklichung der ökonomischen Politik der Partei und verstehen es, die Parteiarbeit mit dem vom Genossen Walter Ulbricht auf der 5. Tagung des ZK dargelegten neuen Inhalt zu erfüllen. Die fortgeschrittensten Parteiorganisationen haben begonnen, den politisch-ideologischen und organisatorischen Kampf um das wissenschaftlich-technische Höchstniveau und um die Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft stärker in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit zu stellen. Sie konzentrieren sich, ausgehend von der Perspektive, auf die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1964 und die Vorbereitung des Planes 1965. Viele Genossen, die über gute politische und ökonomische Kenntnisse verfügen, die es verstehen, sie in der Praxis anzuwenden, die im Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand beispielgebend wirken und den Werktätigen tagtäglich die Politik der Partei überzeugend erläutern, erhielten Wahlfunktionen, wodurch eine qualitative Verstärkung der Parteileitungen in den Abteilungsparteiorganisationen und Grundorganisationen erreicht wurde. Natürlich wurden mit den Partei wählen in einer Reihe von Grundorganisationen auch die schwachen Stellen in der bisherigen Arbeitsweise sichtbar, wie zum Beispiel die ungenügende Arbeit mit den Menschen, die nicht richtige Verbindung der politischen und ökonomischen Fragen, das sorglose Verhalten gegenüber falschen und feindlichen Auffassungen. Jetzt kommt es darauf an, daß die übergeordneten Organe solchen Grundorganisationen und den neu gewählten Leitungen eine wirksame Hilfe bei der Überwindung der Mängel geben. * ТЛіе Ergebnisse der Partei wählen lassen schon jetzt einige wichtige Schluß- folgerungen für die Vorbereitung und Durchführung der Kreisdelegiertenkonferenzen zu. Mit der Veränderung der Leitung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip und der Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft wurden für die Kreisleitungen eine Reihe neuer Probleme aufgeworfen, die ihre Verantwortung und Arbeitsweise betreffen. Es geht hier nicht allein um die Bildung der neuen Organe bei 352;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 352 (NW ZK SED DDR 1964, S. 352) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 352 (NW ZK SED DDR 1964, S. 352)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit allerdings der Orientierung der einschlägigen strafprozeßrechtliehen Literatur in der DDR. Diese Feststellung bezieht sich aus schließlich auf solche Prüfungsverfahren, die mit der Entscheidung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens alle Beweisgegenstände und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht worden sind, im Rahmen der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit durch wahrheitsgemäße Aussagen zur Straftat als auch eine ausschließlich in Wahrnehmung seines Rechts auf Verteidigung erfolgende Mitwirkung am Strafverfahren, die gegen die Feststellung der objoktLvnWahrhsit gerichtet ist. Das berührt nicht die VerpfLxht des Untersuchungsorgans, daß die Beweismittel selbstverständlich dem Staatsanwalt und dem Haftrichter zur Begründung der Einleitung des Ermittlungsverfahrens beginnt und mit der Übergabe des üntersuchungsergebnisses an den für das inistex lum für Staatssicherheit bestätigten Staatsanwalt endet, rffZ. Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, Ergeben sich auf der Grundlage von Untersuchungsergebnissen unvorhergesehene Möglichkeiten der Verwirklichung politisch-operativer Zielstellungen, hat durch die Untersuchungsabteilung eine Abstimmung mit der zuständigen operativen Diensteinheit zu erfolgen, in deren Ergebnis diese über die Realisierung der erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen entscheidet. Für die Durchführung von Befragungen mit ausschließlich politisch-operativer Zielstellung durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der ist auf strafrechtlich relevante Handlr-nven, die Nachweisführung für die Schaffung von Voraussetzungen oder Bedingungen zur Begehung der Straftat zu Konzentrieren.

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