Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 35

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1964, S. 35); Rauhfutter, Sommerzwischenfrucht, Winterzwischenfrucht. 2. Marktproduktion tierisch in kg/ha in den Jahren 1960 1961. 1962 1963: Fleisch, davon Schwein, Geflügel, Milch, Eier (Stück). 3. Viehbesatz je 100 ha LN in den Jahren 1960 , 1961 1962 1963: Rinder, davon Kühe, Schweine, davon Sauen, Legehennen, Milchleistung in kg je Kuh, Abkalbeergebnisse, Ferkelverluste im Jahresdurchschnitt. 4. Finanzielle Ergebnisse in DM/ha LN in den Jahren 1960 1961 1962 1963: Einnahmen, Ausgaben, Kosten der Erzeugnisse, Zuführung zum U-Fonds (Unteilbaren Fonds), AE (Arbeitseinheiten) je ha LN, Wert der AE. Aus diesen Angaben sollte sichtbar werden, wieweit die Ausgaben, die Kosten der Produktion, durch die Einnahmen gedeckt werden, wieweit durch die Zuführung zu den Fonds die einfache Reproduktion gesichert ist und was für einen Gewinn die LPG erzielt hat. Dieser Ge- * winn, das ist der objektive Maßstab für die genossenschaftliche Arbeit. Aus diesen wichtigen Kennziffern lassen sich wichtige Schlüsse für die Verbesserung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip in jeder LPG ziehen. III. Das laufende Jahr Die Wirksamkeit der Parteiorganisation hängt vor allem davon ab, wieweit ihre ideologische Arbeit auf die Lösung der ökonomischen Aufgaben in den ein- zelnen Monaten und Quartalen gerichtet ist. Deshalb braucht der Parteisekretär neben den Jahres vergleichen die Kennziffern des laufenden Planjahres: 1. Entwicklung der Viehbestände laut Produktionsplan: Soll und Ist für jede Tierart für jedes Quartal. 2. Einhaltung der Bedeckungspläne in Stück: Für Kühe, Färsen und Sauen das Soll und das Ist in jedem Monat. 3. Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes tierisch: Für Rind, Schwein, Geflügel, Eier und Milch das Soll und das Ist in jedem Monat. 4. Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes pflanzlich: Für Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Heu, Stroh in dt das Soll und das Ist mit Terminstellung. 5. Einsatz und Auslastung der Maschinen: Wië wird der Plan der LPG über Anzahl, Auslastung und Kosten der Maschinen eingehalten? Vom rationellsten Einsatz der Maschinen, von ihrer maximalsten Ausnutzung (zwei Schichten) hängt in entscheidendem Maße die Wirksamkeit der genossenschaftlichen Arbeit ab. 6. Anbau Verhältnis: Eine Aufstellung mit jeweils der Anbaufläche, dem Anteil von Ackerland, dem günstigsten Aussaattermin und den geplanten Erträgen in dt für die einzelnen Getreidearten, die Ölfrüchte, die Hülsenfrüchte, die einzelnen Hackfrüchte und für die Zwischenfrüchte. 7. Tierverendungen seit Jahresbeginn. Vom 1. Januar bis zu jedem Monatsende = LPG TVPшя£с!штHÖrnle" /V BERGA MARKERSDORF КRS.GREIZ 1964 1 ERFÜLLUNG D. VOLKSWIRTSCHAFTSPLANE5 Ц TIERISCH: w Щ ЕЕ . JAHRESVERGLEICH DER MONAT RIND , SCHWEIN GEFLÜGEL EIER MILCH Ш MARKTPRODUKTION TIERISCH MQ/ha LN 1960.1961 1962 1965 Sou JSr SOLL IST SOLL IST SOLL IST SOLI IST Bfl JANUAR - * FEBRUAR HZ FLEISCH 3S davon * SCHWEIN IfavZbO.V GEFLÜGEL -7f3fS MARZ ■ APRIL MAI JUNI JULI HZ MILCH Щ AUGUST SEPT. EIER stück 4?r ?' ZfZ/ окт: = NOV. DEZ. * 35;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1964, S. 35) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1964, S. 35)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Zusammenhänge, aus denen sich die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit ür die Sicherung des persönli-. ohen Eigentums inhaftierter Personen ahleitet. Bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft führen. Zur Charakterisierung der Spezifika der Untersuchungshaftan- stalt: Schwerpunktmäßige Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft an Verhafteten, bei denen der dringende Verdacht der Begehung von Straftaten abhalten und die Gesellschaft zur effektiven Vorbeugung und Bekämpfung mobilisieren. Daraus ergibt sich das grundlegende Erfordernis, ständig das sozialistische Recht an den Erfordernissen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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