Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 340

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 340 (NW ZK SED DDR 1964, S. 340); ANTWORT auf aktuelle Fragen Wie müssen die Parteiorganisationen den Kampf um das Weltniveau führen? Auf dem 5. Plenum des Zentralkomitees legte Genosse Walter Ulbricht dar, daß das Neue in der Parteiarbeit jetzt darin zu bestehen habe, daß in jeder Parteiorganisation der politisch-ideologische und organisatorische Kampf um das wissenschaftlich-technische Höchstniveau und untrennbar damit verbunden der Kampf um die Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung im Mittelpunkt der Leitungstätigkeit zu stehen hat. Ausgehend von der Perspektive und den Entwicklungsrichtungen von Wissenschaft und Technik muß sich jede Parteiorganisation konkrete, festumrissene Ziele stellen, wie und mit welchen Mitteln der wissenschaftlich-technische Höchststand in der Qualität der Erzeugnisse und der Technologie bei niedrigsten Kosten zu erreichen ist. Schon die ersten Erfahrungen aus der Auswertung des 5. Plenums in den Grundorganisationen zeigen die große Bereitschaft der Arbeiter, Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler innerhalb und außerhalb der Reihen unserer Partei. Tatkräftig wollen die Werktätigen an der Verwirklichung unserer Beschlüsse zur Erringung des Weltniveaus in der Produktion teilnehmen. Aber sie fordern zu Recht, informiert zu sein, in welchem Verhältnis die von ihnen hergestellten Erzeugnisse zum Weltniveau stehen. Das ist eine gute und in der politischen Massenarbeit von den Parteiorganisationen zu unterstützende Forderung. Die Kenntnis vom Weltniveau der Erzeugnisse darf nicht länger auf einen relativ kleinen Kreis von Ingenieuren, Konstrukteuren und Wirtschaftsfunktionären beschränkt sein. Soll der Kampf um die Erringung und Mitbestimmung des Welthöchststandes aktiv und leidenschaftlich geführt werden, so muß das ganze Werkkollektiv mit einbezogen werden. Die erste Voraussetzung für die Parteiorganisation besteht darin, daß sie selbst Kenntnis über das Weltniveau besitzt. Die zweite Voraussetzung ist, daß sie den Kampf um die Erringung des Weltniveaus nicht als eine ausschließlich technische Frage betrachtet, sondern die ideologischen Probleme, die im Zusammenhang damit auftauchen, beachtet. Die Parteiorganisation muß innerhalb ihrer eigenen Reihen und im ganzen Werkkollektiv, vor allem aber unter den verantwortlichen Leitern, Klarheit darüber schaffen, daß die Produktion von Erzeugnissen, die dem wissenschaftlich-technischen Höchststand entsprechen, über das Tempo unserer ökonomischen Entwicklung bestimmt und wesentlich zur Festigung des internationalen Ansehens unserer Republik, zur weiteren Stärkung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht beiträgt. Eine Anzahl von Parteiorganisationen hat aus Anlaß der Mitgliederversammlungen zur Auswertung des 5. Plenums oder zur Vorbereitung der Leitungsneuwahl mehr oder weniger umfangreiche Ausstellungen über das Weltniveau ihrer Erzeugnisse organisiert. Diese Ausstellungen haben einen großen ideologischen und praktischen Wert. Hier werden den Erzeugnissen des eigenen Betriebes Vergleichsmuster aus dem sozialistischen und kapitalistischen Lager gegenübergestellt. Diagramme und Tabellen geben die Möglichkeit, die technischen Parameter miteinander zu vergleichen. Hier wird öffentlich und ehrlich aufgezeigt, in welchem Verhältnis sich die eigenen Erzeugnisse zum Welthöchststand befinden und welche Wege zu seiner Erringung beschritten werden müssen. Die meisten Ausstellungen zeigen zugleich auch Beispiele von schlechter Qualität und Schluderarbeit und nennen dazu die Namen und Adressen der Schuldigen. 840;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 340 (NW ZK SED DDR 1964, S. 340) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 340 (NW ZK SED DDR 1964, S. 340)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der operativen und Berichterstattung sind diesem Grundsatz unterzuOici. In der ersten Zeit der Zusammenarbeit kommt es in Ergänzung der beim Werbungsgesprach aufgezeigten Grundlegende und der Anforderungen zur Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung ein unabdingbares Erfordernis bei der Durchsetzung aller Vollzugshandlungen und Maßnahmen. Das ergibt sioh, wie bereits dargelegt, einmal daraus, daß die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, über die geheimen feindlichen Pläne und Absichten, das feindliche Potential, Wissenschaft und Technik sowie über die feindlichen Abwehr- und Spionageorgane zu informieren.

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