Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 320

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1964, S. 320); Die erfolgreiche Verwirklichung des und für die Hebung des Wohl-Vorgesehenen Programms für die Standes des Volkes finden ein brei- Entwicklung der Chemie bringt unserem Lande einen gewaltigen ökonomischen Nutzen. Wenn wir all das Zusammentragen, was wir durch die Verwirklichung dieses Planes gewinnen, so findet das in riesigen Summen seinen Ausdruck. Allein durch die Verwendung chemischer Stoffe in den verschiedenen Zweigen der Volkswirtschaft können wir die Selbstkosten senken und von 1964 bis 1970 32,7 Milliarden Rubel einsparen. Das gesamte durch die Chemisierung der Industrie und der Landwirtschaft für die Jahre 1964 bis 1970 erzielte Reineinkommen wird fast 57 Milliarden Rubel betragen. Die Investitionen machen in der gleichen Periode 42 Milliarden Rubel aus. Folglich werden alle Kosten für die Entwicklung der Chemie in den sieben Jahren nicht nur kompensiert, die Ausgaben bringen dem Land sogar einen Gewinn von etwa 15 Milliarden Rubel. Kein einziger Industriezweig läßt, sich, was schnellen Gewinn und den Nutzeffekt der investierten Mittel betrifft, mit der Chemie vergleichen. Deshalb möchte ich noch einmal an Wladimir lljitsch Lenin erinnern, der sich freute, als das Land die Möglichkeit hatte, 20 Millionen Rubel für die Entwicklung der Industrie bereitzustellen. Unsere Partei und das Sowjetvolk, die den Weg Lenins gehen, haben den Reichtum des Volkes, die Macht unserer sozialistischen Heimat vervielfacht. Die Partei, die die Pläne für die Entwicklung der Volkswirtschaft verwirklicht, wird neue Mittel für die erweiterte Reproduktion, für die Verwirklichung der sozial-ökonomischen Maßnahmen bereitstellen, die im Programm der KPdSU vorgesehen sind. Genossen! Die von der Partei vorgesehenen Maßnahmen für die Weiterentwicklung der Wirtschaft tes Echo und die aufrichtige Unterstützung aller Sowjetmenschen. Die Erfolge der Sowjetunion beim kommunistischen Aufbau erfreuen all unsere Freunde. Es gibt jedoch auch andere Stimmen. Wenn man die bürgerliche Presse liest, dann spürt man förmlich, wie unsere Feinde vor Bosheit sprühen. Sie freuen sich darüber, daß wir ein ungünstiges Landwirtschaftsjahr hatten und glauben, daß man deshalb der Sowjetunion politische Forderungen stellen, ihr die Pistole auf die Brust setzen könne. Die reaktionärsten und erbittertsten Feinde des Sozialismus, wie Adenauer und Konsorten* fordern zu einem solchen Vorgehen auf. Sie erklären unverblümt, daß man der Sowjetunion erst politische Forderungen stellen müsse, ehe man ihr Weizen oder chemische Ausrüstungen liefert. Meine Herren Imperialisten, mit solchen Erklärungen verraten Sie nur Ihre Ohnmacht gegenüber der neuen Welt. Die sowjetische sozialistische Gesellschaftsordnung ist ohne Ihren Segen entstanden, wir leben und entwickeln uns nicht mit Ihrer Unterstützung, und die Pläne des vor uns liegenden Siebenjahrplanes wollen wir auch nicht mit Ihrer Hilfe, sondern aus eigener Kraft, unter Ausnutzung unserer Reserven und Möglichkeiten erfüllen. Ihre boshafte Saat geht nicht auf. Versuchen Sie nicht, der Sowjetunion politische Bedingungen zu diktieren; da sind Sie wie man so sagt ari den Falschen geraten! Wir entwickeln die wirtschaftlichen Verbindungen und die Zusammenarbeit mit den sozialistischen Bruderländern und treten auch für eine Erweiterung der Handelsverbindungen mit kapitalistischen Ländern ein. Wir erteilen den Firmen dieser Länder gern Aufträge für einen ganzen Komplex chemischer Betriebe und eine Reihe anderer Werke und werden sie nach angemessenen kommerziellen dingungen bezahlen. Der Sowjetstaat ist heute so s und mächtig, daß nur jemand, keinen gesunden Menschenverst mehr besitzt, annehmen kann, könnte die Verwirklichung uns Pläne stören. Wir schreiten zu sichtlich vorwärts, und mit je Jahr, mit jedem neuen Erfolg in Entwicklung der Wirtschaft unser Schritt weit ausholender, schleunigt sich der Vormarsch Kommunismus. N. S. Chruschtschow auf dem PU des ZK der KPdSU am 9. Dez. 320;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1964, S. 320) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1964, S. 320)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze des Verkehrswesens der Transitwege großer Produktionsbereiche einschließlich stör- und havariegefährdeter Bereiche und von Kleinbetrieben und sowie zur Außensicherung itärischer. bjekte.

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