Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 281

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1964, S. 281); Das Büro für Industrie und Bauwesen der Bezirksleitung Erfurt hat sich das Ziel gestellt, in kurzer Zeit alle Betriebszeitungen im Bezirk zu massenwirksamen Kampforganen der Parteiorganisationen zu entwickeln. Diese Notwendigkeit wird besonders von den Ausführungen des Genossen Erich Honecker auf dem 5. Plenum unterstrichen. Zu den Partei wählen sagt er am Schluß seines Referats u. a.: „Die Durchführung der Parteiwahlen kann und darf nicht nur eine innerparteiliche Angelegenheit sein. Mit der Verbesserung der Parteiarbeit selbst, des Parteilebens, muß gleichzeitig auch eine engere und zielstrebigere Arbeit mit den Massenorganisationen einhergehen.“ Die Betriebszeitung kann und muß in diesem Prozeß der politischen Arbeit zu einem noch festeren Bindeglied werden. Eine Analyse im April 1963 zeigte, daß nur wenige Parteileitungen ihre Betriebszeitung in die politische Führungstätigkeit einbezogen hatten. Die Mehrzahl der Redakteure wurde nur mangelhaft angeleitet. Nicht zuletzt waren Ein-Mann-Arbeit in den Redaktionen und das Fehlen von arbeitsfähigen Redaktionskollektiven die Ursachen für problem-und kritiklose Betriebszeitungen. Wie aber sollen problem- und kritiklose Zeitungen Wahlatmosphäre schaffen helfen? So erschienen Betriebszeitungen, deren Niveau nicht über das von uninteressanten Mitteilungsblättern hinaus kam. Darunter befanden sich die Betriebszeitungen solcher volkswirtschaftlich wichtigen Betriebe wie die des VEB Automobilwerk Eisenach und des VEB Gummikombinat Waltershausen. Ehrenamtliche Arbeitsgruppe Betriebszeitung Als erstes wurde mit der bisher üblichen globalen und allgemeinen Anleitung der Redaktionen Schluß gemacht. Der Leitung nach dem Produktionsprinzip entsprechend wurden die Redaktionen in fünf Industriezweiggruppen aufgeteilt: Maschinenbau, Elektrotechnik einschließlich Feinmechanik/Optik, Grundstoffindustrie, Bau- und Leichtindustrie. Gleichzeitig bildete das Büro eine ständige ehrenamtliche Arbeitsgruppe „Betriebszeitung“, der neben den besten Betriebszeitungsredakteuren der Leiter der Wirtschaftsredaktion des Bezirksorgans „Das Volk“ und ein Genosse aus der Bezirksredaktion Erfurt des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes angehören. Jedes Mitglied dieser Arbeitsgruppe ist mitverantwortlich für die Arbeit einer Industriezweiggruppe und schätzt die Arbeit der ihm zugeordneten Redaktionen zweimal im Monat ein. Darüber hinaus hat diese Arbeitsgruppe die Aufgabe, die Redaktionen operativ sowohl bei der Verbesserung des Inhalts als auch der typografischen Gestaltung der Zeitungen zu unterstützen. Natürlich geschieht das in enger Zusammenarbeit mit den für die einzelnen Industriezweige verantwortlichen Büromitgliedern. Klarheit in den Parteileitungen Im Juli des vergangenen Jahres führte das Büro erstmals mit den Parteisekretären und Betriebszeitungsredakteuren der einzelnen Industriezweige gemeinsame Beratungen durch. Die Notwendigkeit dieser Beratungen ergab sich aus der Tatsache, daß der Mehrzahl der Parteileitungen ihre Verantwortung gegenüber der Betriebszeitung noch nicht klar war. Sie hatten in der Praxis bisher recht wenig getan, um ein richtiges Verhältnis zur Redaktion zu schaffen und die Zeitung planmäßig in die politische Massenarbeit einzubeziehen. Äußerst kraß traten solche Erscheinungen in den Kalibetrieben des Bezirkes auf. Aber auch in änderen Be-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1964, S. 281) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1964, S. 281)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung mit Nachdruck die Notwendigkeit der stärkeren Vorbeugung und Verbinderung feindjj die Ordnung und Sicherheit xcunegativer Angriffe und anderer iu-, ouxu.

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