Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 121

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1964, S. 121); in unsere Lehrer Kinder zehn bis d in dieser Zeit das Gesicht des l 5. Plenum des wir in Wilhelm-is interessierten ule ihre Aufgabe tsprechend ange-renn jeder dritte im Chemiefaser-- muß dafür eine Igen. Das heißt: rolksbildung Hegt n Interesse für d die künftigen vorzubereiten, hnischen Bildung aus dem führen-îemie abgeleitet chlußfolgerungen aturwissenschaft-Zusammenarbei L ulen (z. B. Hilfe irch Ingenieure), gen Pioniere und Foto: Zentralbild der FDJ usw. unerläßlich. Anders kann der Zusammenhang zwischen der Entwicklung der führenden Industriezweige und der Volksbildung, zwischen Schule und Produktion, zwischen Ökonomie und Pädagogik nicht verstanden werden. Liegt bei der Ideologischen Kommission der Kreisleitung Guben eine solch klare Orientierung vor? Sind die Schulparteiorganisationen in diesem Sinne angeleitet worden? Das konnte von keinem Genossen behauptet werden. Von Chemie war nicht die Rede Wie sieht es aus? Die Anforderung eine 9. Klasse für die berufliche Grundausbildung und eine 9. Klasse für Berufsausbildung von Schülern der erweiterten Oberschule zu stellen sowie den Bedarf an Lehrlingen zu decken ist gut erfüllt. Die Ausbildung erfolgt durch das Chemiefaserkombinat. Doch praktisch ist es so, als ob der vor den Toren der Stadt entstehende Chemiegigant noch ein Betrieb unter anderen wäre. Er produziert ja noch nicht! Doch wohin es führt, wenn keine klare, weitgehende Orientierung für die Volks- bildung vorliegt, wenn nicht perspektivisch gearbeitet wird, soll an einigen Erscheinungen bewiesen werden. Vor einem halben Jahr gab der Genosse Schulrat vor der Ideologischen Kommission einen umfassenden Bericht. Daß die Arbeit der Volksbildung stärker mit der ökonomischen Entwicklung des Kreises gesehen werden müsse, das wurde festgestellt. Doch wer nun jetzt auf ein ausführliches Wort über die Chemie wartet, der muß enttäuscht werden. Der Schulrat schätzte gründlich die Leistungen in den Schwerpunktfächern ein: Mathematik, Russisch, Deutsch, Staatsbürgerkunde, Geschichte. Chemie? Nein, von Chemie war nicht die Rede! Und wie notwendig wäre es gewesen! Den acht Schulen stehen nur fünf vollausgebildete Chemielehrer zur Verfügung. Zum Beispiel kann an der Damaschke-Schule der Biologie- und Chemieunterricht nicht fachgerecht erteilt werden. Die Schüler aber erleben, daß in ihrer Stadt eines der größten Synthesefaserwerke Europas entsteht. Die Arbeitsgemeinschaften der Pionierorganisation und der Freien Deutschen Jugend spielen für die Schüler hinsichtlich ihrer schulischen Leistungen und späteren beruflichen Tätigkeit eine bedeutende Rolle. Sie zu fördern und zu lenken, sollte stets Anliegen jeder Schulparteiorganisation sein. Wie sieht es damit im Kreis Guben aus? Im Schuljahr 1962/63 gehörten 19 Prozent der Schüler technisch - naturwissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaften und 27,4 Prozent der Schüler künstlerischen Arbeitsgemeinschaften an. Erst in jüngster Zeit entstanden drei Arbeitsgemeinschaften für Chemie mit 37 Schülern. Das ist ein Prozent von der Gesamtschülerzahl! Wir sehen: Sehr schnell treten Versäumnisse in der Volksbildung ein, wenn von vornherein keine grundsätzliche und langfristige Konzeption, entsprechend der ökonomischen Entwicklung des Kreises, ausgearbeitet wird. Das müßte umgehend in Ordnung gebracht werden, und zwar ausgehend von dem Büro für Industrie;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1964, S. 121) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1964, S. 121)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen der unmittelbar und direkt an feindlich tätigen Personen oder im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen arbeitet, deren Vertrauen besitzt, in ihre Konspiration eingedrungen ist und auf dieser Grundlage Maßnahmen der Auflösung und Zersetzung einzuleiten, den harten Kern zu zerschlagen unwirksam zu machen, die Rückgewinnung geeigneter Personen anzustreben. Aus aktueller polit isch-opo raliver Sicht sind in diesem Zusammenhang Informationen zu erarbeiten aus denen der konkrete Nachweis der Duldung, Förderung und Unterstützung der kriminellen Menschenhändlerbanden durch Behörden, Einrichtungen, Parteien und Organisationen sowie Institutionen der anderer nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der Die politisch-operativen Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nicht sozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westber- lins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der sind in den Gesamtkomplex der Maßnahmen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens sowie Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels und zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhändlerbanden ist die volle Erschließung der operativen Basis des in der und im Operationsgebiet unerläßlich.

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