Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 1156

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1156 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1156); Wer die Perspektive plant - -. f £%Wb £à -: . - ' . -■ ; 'I I Н ■ шМшегитщ % Ip'Tl К £* i l ! Die „Grundsätze für die Gestaltung des einheitlichen sozialistischen Bildungswesens“ stellen die Grundlage für die Perspektivplanung des Bildungssystems dar. Die Diskussion über den Entwurf der „Grundsätze“ wurde, trotz guter Beispiele, noch in einem zu geringen Maße durch Stellungnahmen und Vorschläge der Wirtschaft befruchtet. Dieser Mangel sollte in der Diskussion über den Perspektivplan überwunden werden. Nach der Direktive für die Ausarbeitung des Perspektivplanes ist die Verpflichtung gegeben, Kaderentwicklungspläne für den Zeitraum bis 1970 in enger Verbindung mit wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Aufgaben aufzustellen. Ferner sollen Einschätzungen über die notwendige Entwicklung qualifizierter Fachleute bis 1975 und 1980 auf der Grundlage der Hauptrichtung der ökonomisch-technischen Entwicklung ausgearbeitet werden. Diese Orientierung macht deutlich, daß kein wirtschaftsleitendes Organ an der Frage vorübergehen kann, wie sich die Zahl und die Qualität der auszubildenden Kader und deren Weiterbildung in den nächsten 10 bis 20 Jahren entwickeln muß. (Aus der Rede des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch auf der 5. Sitzung der Staatlichen Kommission zur Gestaltung des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems) Wiederholt stellten wir in den vergangenen Monaten fest, daß Betriebsparteiorganisationen die Diskussion des Entwurfes „Grundsätze für die Gestaltung des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems“ nur als eine Sache der Schulen angesehen haben. Sie hatten nicht den unlösbaren Zusammenhang zwischen der wissenschaftlich-technischen Revolution und unserem Bildungssystem erkannt. Doch jetzt, bei der Diskussion über den Perspektivplan müssen Fragen behandelt werden, die nur dann richtig beantwortet und gelöst werden können, wenn man um unsere Bildungskonzeption weiß. Was soll den Schülern gelehrt werden? Wie müßte die berufliche Grundausbildung aussehen? Die Berufsausbildung? Die Zusammenarbeit von Betrieb und Fach- und Hochschule? Die Erwachsenenqualifizierung? Es geht doch schließlich darum, ein einheitliches System zu schaffen und Bildung und Erziehung mit den Aufgaben des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in Übereinstimmung zu bringen! Doch unsere Worte sollen vor allem an die Bezirks- und Kreisleitungen gerichtet sein, die die Grundorganisationen für diese Aufgabe ungenügend angeleitet haben. Zwei Beispiele dafür. Vom sozialistischen Bildungssystem ausgehen Im VEB Zellstoff- und Zellwollewerke Wittenberge (Bezirk Schwerin) sprachen wir mit dem stellvertretenden Parteisekretär. Genossen Czarnetzki. Die Parteileitung sowie auch die BGL und die Werkleitung haben sich mit dem Entwurf des sozialistischen Bildungssystems nicht befaßt. Folglich wurde in den Partei- und Gewerkschaftsgruppen darüber nicht diskutiert. Auch die Betriebszeitung der BPO nahm keine Notiz davon. Von der Beleg- 1156;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1156 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1156) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1156 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1156)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organe - der Staatsanwaltschaft und den Gerichten - und organisiert in Durchsetzung der gesetzliohen Bestimmungen und Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung das Zusammenwirken mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der insbesondere bei den Treffs erlblgt,;I abei sind folgende Grundsätze zu beachten: Die Erziciurigründ Befähigung hat differenziert, der Individualität der jeweiligen ängepaßt.

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