Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 1142

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1142 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1142); Schließlich haben wir noch eine weitere Form gewählt, um den Kontakt zur Intelligenz enger zu gestalten. Regelmäßig führen Mitglieder der Parteileitung sowie die Direktoren Kolloquien mit Angehörigen der Intelligenz durch, wie z. B. mit Forschern, Entwicklern, Konstrukteuren u. a. Die Kolloquien sind zwanglose Unterhaltungen über den Zusammenhang der täglich auftretenden politischen und ökonomischen Probleme mit den Grundsatzfragen unserer Politik. Oft nehmen daran führende Persönlichkeiten der Wirtschaft, der Partei und des kulturellen Lebens teil. Diese Aussprachen erfreuen sich bei den Angehörigen der Intelligenz einer großen Beliebtheit, Wenn das Kollektiv unseres Betriebes die ihm übertragene volkswirtschaftlich außerordentlich wichtige Aufgabe auf dem Gebiet der Meß-, Steuer-und Regeltechnik erfüllen will, müssen wir bei uns die technische Revolution richtig verbinden mit der Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung. Das bedeutet u. a., die Voraussetzungen zu schaffen, daß von der Projektierung über die Montage bis zur Inbetriebnahme im Durchschnitt nicht länger als 18 Monate vergehen dürfen. Dieser Zeitraum entspricht gegenwärtig dem Weltstand. Deshalb sieht die Konzeption für unsere Perspektivplanung vor, die gesamte Durchlaufzeit bei gleichzeitig zügiger Fertigung und Senkung der Kosten so zu verkürzen, daß die Zeitspanne von 18 Monaten nicht überschritten wird. Als dieser Vorschlag mit den Angehörigen der Intelligenz weil sie hier offen über die Probleme diskutieren können, die sie bewegen, und sie von kompetenter Seite Antwort auf ihre Fragen erhalten. Wir halten es für notwendig, auf den von uns eingeschlagenen Wegen weiterzugehen und auch in der Zukunft die Beziehungen zwischen der Parteiorganisation und den parteilosen Angehörigen der Intelligenz ständig mehr zu festigen. Wie wir ihnen helfen, den Zusammenhang zwischen der Ökonomie, Technik, Politik und der weiteren Verbesserung der Lebensbedingungen zu verstehen, soll an einigen Beispielen demonstriert werden, die sich aus der Perspektivplandiskussion ergeben. besprochen wurde, gab es sofort Einwände, daß dieses Ziel nicht zu erreichen sei. In der Diskussion zeigte sich immer wieder der Unglaube an die eigene Kraft. Es gab Meinungen, dazu seien wir zu schwach, und unsere Planwirtschaft sei zu unbeweglich, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Natürlich hätten die Genossen, die diese Aussprache führten, alle diese Einwände sofort entkräften können. Doch bevor sie es taten, versuchten sie, die Ursachen zu ergründen, die bei diesen hochqualifizierten Fachleuten zu solchen Meinungen führten. Sie brauchten nicht lange danach zu suchen. In der weiteren Diskussion kristallisierten sich vor allem zwei Probleme heraus: Die in all den Jahren vorwiegend handwerkliche Fertigung und auch eine gewisse handwerkliche Tätigkeit in der Projektierung, die auch bis heute noch vorherrscht, war eine der Ursachen für den Unglauben in die eigene Kraft. Will man also das Bewußtsein der Menschen ändern, so helfen keine schönen Reden und Versprechungen. Geändert werden muß vielmehr gemeinsam mit allen der Zustand, der ein solches Denken fördert. Als Parteiorganisation ist es also unsere Pflicht, hier mit der ganzen Kraft des Kollektivs, und vor allem unter Einbeziehung der Zweifler, Bedingungen zu schaffen, die es uns ermöglichen, den von der Partei gewiesenen Weg, die Durchlauf zeit zu verkürzen, zu erreichen. Was also ist als nächstes zu tun? Mit Hilfe der beiden Abteilungsparteiorganisationen, der Abteilungsgewerkschaftsleitungen und auch der KDT müssen wir alle Angehörigen der Intelligenz gewinnen, mitzuhelfen, folgende Probleme zu lösen: Ф Die Methode der Projektierung, Konstruktion und Montage so zu rationalisieren, daß ohne zusätzliche Kräfte die Aufgabe geschafft wird. Ф Dazu ist notwendig, innerhalb der Projektierung Typenprojekte und typisierte Baugruppen durchzusetzen. ф Die Zusammenarbeit zwischen dem Gerätebau, der Materialwirtschaft und dem Anlagenbau muß so verändert werden, daß die Produktion von Reglergeräten nicht mehr ausschließlich auf Bestellung erfolgt, sondern Wiederholgeräte auf Antrag vom Lager bezogen werden können. Mit der Lösung des letzten Punktes entkräften wir auch das Argument von der Unbeweglichkeit unserer Planwirtschaft, weil wir dann in der Lage sind, kurzfristige Aufträge sofort zu realisieren, ohne in Schwierigkeit bei laufender Produktion zu kommen. Welches ist nun das zweite Problem, das zwar sehr ver- Kürzere Zeit von der Projektierung bis zur Produktion 1X42;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1142 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1142) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1142 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1142)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen können nur dann vollständig wirksam werden, wenn in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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