Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 1138

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1138 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1138); Parteilosenaktivs arbeiten in PGH In seinem Beitrag zu Pro-blemen der Leitungstätigkeit, „Neuer Weg“, Heft 22, wies der 1. Sekretär unserer Kreisleitung Fürstenwalde, Genosse Buch holz, bereits darauf hin, daß wir großes Gewicht auf die möglichst breite Entwicklung der ehrenamtlichen Tätigkeit legen. Auch von seiten des Büros für Industrie und Bauwesen der Kreisleitung Fürstenwalde wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die Aufgaben beim umfassenden Aufbau des Sozialismus sowie der weiteren Entfaltung unserer sozialistischen Demokratie erfordern, alle Kräfte einzubeziehen. Das setzt aber voraus, in einigen Bereichen, zum Beispiel in der örtlichen Industrie und in den Produktionsgenossenschaften des Handwerks, den Parteieinfluß zu erhöhen. Planvorsprung von 1 430 000 Mark In unserem Kreis gibt es 29 PGH. An der Erfüllung der staatlichen Aufgaben des Kreises haben diese PGH einen hervorragenden Anteil. Mit 47 Prozent der im Handwerk Beschäftigten bringen sie etwa 55 Prozent der Produktion des Handwerks in unserem Kreis. Im Wettbewerb zu Ehren des 15. Jahrestages unserer Republik erzielten die PGH einen Planvorsprung von 1 430 000 MDN. Dieses Ergebnis war möglich, weil sich auch in den PGH immer mehr die Erkenntnis durchsetzt, daß der sozialistische Wettbewerb die wichtigste Methode zur Steigerung der Arbeitsproduktivität auf der Grundlage des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ist. Das gleiche trifft auch auf die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zu. So entwickelten einige Kollektive in den PGH gute Gedanken und Lösungswege für neue Erzeugnisse, zur Verbesserung der Qualität und zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität. Das Büro für Industrie und Bauwesen unserer Kreislei- tung betrachtet es als eine vordringliche Aufgabe, diesen Entwicklungsprozeß in den PGH zu fördern, die guten Erfahrungen in der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zu übertragen und dabei alle in den Produktionsgenossenschaften tätigen gesellschaftlichen Organisationen einzubeziehen. Deswegen beraten wir gemeinsam mit dem Rat des Kreises, der Handwerkskammer, dem PGH-Beirat. den Vorständen Diesem Wunsch entspricht eine bereits im Mai dieses Jahres durchgeführte Kreiskonferenz der Produktionsgenossenschaften des Handwerks. 91 Delegierte aus den PGH tauschten hier mit Vertretern der Kreisleitung und des Rates des Kreises ihre Gedanken darüber aus, wie in den PGH noch größere ökonomische Erfolge erzielt werden können. Dabei wurde klar, daß die ideologisch-poli tische Erzie - hungsarbeit in den PGH verstärkt werden muß. Deswegen faßte diese Konferenz u. a. den Beschluß, Patenschaften volkseigener Betriebe für die und Mitgliedern der PGH die Aufgaben der PGH und wie diese zu lösen sind. Durch diese gemeinsamen Beratungen, die Teilnahme von Genossen der Kreisleitung und des Rates des Kreises an Vollversammlungen und Jahreshauptversammlungen, durch individuelle Aussprachen mit Genossenschaftsmitgliedern sowie durch die gemeinsame Ausarbeitung eines komplexen Kreisprogrammes zur Entwicklung der Reparatur- und Dienstleistungen entstand ein enges Vertrauensverhältnis. Es äußert sich bei vielen Genossenschaftsmitgliedern in dem Wunsch, sich noch gründlicher mit den Beschlüssen unserer Partei vertraut zu machen und sich regelmäßig mit der Kreisleitung zu beraten. PGH zu organisieren, damit den PGH besser bei der Durchsetzung der wirtschaftlichen Rechnungsführung und des sozialistischen Wettbewerbs sowie bei ihrer ideologisch-politischen Arbeit und der planmäßigen Qualifizierung geholfen wird. Ferner wurde dem Vorschlag zugestimmt, in den PGH, wo es noch keine Grundorganisationen der SED gibt Parteilosenaktivs zur Verstärkung der politischen Arbeit zu bilden. Seit dieser Konferenz sind in zwei PGH Parteiorganisationen und in drei PGH Parteilosenaktivs entstan- !І!!!!ІІІІІН!ІІІП!ІІІ!ІІІІІІІ!ІІІІІІ1!ІІІІІІІІІІІ!ІІІІНІІІІІІІІІІІІІ!І1ІІІ!ІІІІІІІІІІІІІНІІІ!ІІІ!ІІІІІІІШІІІІІІШ!!ІІ!ІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІ!(ПІШШ Wir diskutieren Probleme der Leitungstätigkeit ІІІІ!ІІІІІІІІ{1І!ІІ1ІІІІІ!ІІ!іі1І!І1Ш!Ш(1ІІІІІІІІІІІІІ![1І!ІІІіиіІІІІІ!ІІІІІІІІІ!ІІІІІІІІІІІ1ІІІІІІІІ11ІІІІ!ІШІІ!ІІІІІІІІІ1!І1ІІІІІІІІШІІІІІШІІШ1І!І1і!!ІІ1 Parteieinfluß erhöht;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1138 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1138) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1138 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1138)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Verdachtshinweise Liegen Hinweise auf den Verdacht einer Straftat vor, haben der Staatsanwalt und das Untersuchungsorgan zu prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist. Hinweise auf den Verdacht einer Straftat begründende Handlung allseitig und unvoreingenommen aufzuklären und den Täter zu ermitteln. Dabei ist für die weitere Durchsetzung der Politik der Partei, für den Kampf gegen Pereonenzusammenschlüsse und deren Tätigwerden gegen die Rechtsordnung der nach den Ergebnissen des Folgetreffens in Wien durch die Linie in enger Zusammenarbeit mit den anderen politisch-operativen Diensteinheiten umfassend zu nutzen, um auf der Grundlage der in der politisch-operativen Vorgangsbearbeitung erarbeiteten Feststellungen dazu beizutragen, die im Rahmen der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher sowie die Entwicklung von onswe Jugendlicher und das Entstehen von staatsfeindlichen und anderen kriminellen Handlungen Jugendlicher begünstigende Bedingungen im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel der Beschuldigte.

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